Facebook Services

Facebook will angeblich Opera kaufen

30.05.2012 von Benjamin Schischka
Nachdem im Internet das Gerücht über einen Aufkauf des Browsers Opera durch Facebook aufgetaucht war, stieg die Aktie von Opera Software rapide.
Angeblich plant Facebook, den Browser Opera zu kaufen. Mit diesem Schritt könnte Facebook seinen Millionen usern einen weiteren Service präsentieren und im Vergleich mit Google mit seinen vielen Services etwas nachziehen.
Foto: venimo - Fotolia.com

Nachdem Pocket-lint.com über einen möglichen Aufkauf von Opera durch Facebook berichtet hatte, stieg der Aktienkurs der norwegischen Browser-Schmiede. Das Handelsblatt berichtet von einem Anstieg an der Börse Oslo um bis zu 26 Prozent auf ein Rekordhoch von 43,20 Kronen. Das entspricht derzeit etwas unter 5 Euro. Opera-Gründer Jon von Tetzchner soll aber betont haben, von Übernahmegesprächen keine Kenntnis zu haben.

Pocket-lint.com betont die Vorteile eines Facebook-Browsers für die User. Der Browser könnte den Facebook-Nutzer per Plugin immer auf dem neuesten Stand halten, was das soziale Netzwerk betrifft. Die Webseite behauptet von den Kauf-Plänen Facebooks durch eine anonyme Quelle erfahren zu haben. Wie Google mit Chrome könnte Facebook mit einem eigenen Browser in den Browser-Markt vorstoßen wollen. Es wäre nicht der erste Vorstoß von Facebook auf den Desktop. Im März veröffentlichte der Konzern einen kostenlosen Messenger für Windows.

Nach dem Börsenstart von Facebook ist Mark Zuckerbergs Kriegskasse zumindest gut gefüllt – 16 Milliarden Dollar hat der Börsenstart in die Kassen gespült. Aber es drohen Klagen von enttäuschten Aktionären. Angeblich habe Facebook bewusst schlechte Zahlen vor dem Börsenstart zurückgehalten. Der Start der Aktie verlief alles andere als positiv. Sollten die Kläger Erfolg haben, dürfte dennoch noch genug im Facebook-Geldsäckel übrig bleiben. (PC-Welt)

Die 15 besten Facebook-Tipps
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Nervensägen endlich stummschalten, Hacker aussperren, nur noch interessante Posts sehen – diese genialen Tipps machen Sie zum Facebook-Profi.
Was tun bei Account-Diebstahl?
Allen Sicherheitsmaßnahmen zum Trotz haben Hacker Ihr Facebook-Konto gekapert? Unter www.facebook.com/hacked hilft Ihnen Facebook bei der Rückgewinnung Ihres Accounts. Am besten gleich als Lesezeichen abspeichern!
Mehr vom besten Freund, weniger von dem Typen fünf Büros weiter
Auf den Profilseiten Ihrer Facebook-Freunde finden Sie die Buttons "Freunde". Via "Freunde" teilen Sie Ihre Facebook-Freunde optional in "Enge Freunde", "Freunde" oder "Bekannte" ein. Möglich ist auch die Zuordnung in Listen wie "Arbeit" und "München" - wer noch keine Liste hat, klickt auf "Zu einer anderen Liste hinzufügen..." und "Neue Liste". Hand in Hand einher mit der Zuordnung in "Enge Freunde" oder "Bekannte" geht eine Steigerung der angezeigten Statusmeldungen der Person, beziehungsweise ein Rückgang. Via "Einstellungen" können Sie auch die Anzeigefrequenz feintunen. Markieren Sie Freunde aus dem echten Leben als "Enge Freunde" und lose Kontakte als "Bekannte".
Schöner Posten
Wenn Sie Weblinks in Ihren Facebook-Post integrieren, erstellt Facebook aus dem ersten Link im Text eine Vorschau. Die lässt sich anpassen: Überschrift und Vortext sind frei editierbar. Das Bild können Sie durch ein beliebiges auf der Webseite tauschen. Wenn mehrere vorhanden sind, klicken Sie dazu auf die Pfeile unter dem Text. Oder Sie blenden es per "Kein Miniaturbild" komplett aus. Was scheinbar viele nicht wissen: Den Link können Sie nach Generierung der Vorschau wieder aus dem Textfeld entfernen. Die Vorschau samt Weblink bleibt trotzdem erhalten.
Party-Bilder vor Chef verstecken
Über das Feld links neben "Posten" bestimmen Sie, wer Ihren Beitrag sehen soll. Entweder pauschal "Freunde" oder "Öffentlich". Oder Sie gehen nach einer Liste vor. Unter "Benutzerdefiniert" können Sie einzelne Personen ausschließen oder nur bestimmte Personen freischalten. Tippen Sie dazu einfach die Namen in das jeweilige Textfeld und klicken Sie dann auf "Änderungen speichern". Konkretes Beispiel: Ihr Chef soll die Partybilder nicht sehen? Klicken Sie auf "Benutzerdefiniert" und schreiben Sie in "Das vor folgenden Personen verbergen" seinen Namen. Steht oben "Freunde", können all Ihre Facebook-Freunde die Bilder sehen, nur Ihr Chef nicht.
Peinliche Posts unsichtbar machen
Neben dem Datum bereits veröffentlichter Beitrag befindet sich ein Icon. Klicken Sie darauf und Sie können die Sichtbarkeit im Nachhinein einschränken oder erweitern. Das ist vor allem bei sehr persönlichen Beiträgen sinnvoll. Wenn's zu peinlich ist, löschen Sie den Beitrag am besten ganz. Das geht über das Stift-Symbol, das beim Mouse-Over erscheint.
Nervensägen stumm schalten
Wenn Sie mit der Maus über die Beiträge anderer fahren, erscheint ein Symbol in der rechten Ecke. Klicken Sie darauf und Sie können je nach Wunsch diese eine Meldung verbergen oder gleich als Spam melden. Wer alle Meldungen der Nervensäge stummschalten will, klickt nach dem Verbergen auf "Ändere, welche Aktualisierungen du von XY erhältst" und dann auf "Nicht mehr abonnieren".
Facebook verschlüsseln
Aktivieren Sie unbedingt "Sicheres Durchstöbern" in den Sicherheitseinstellungen! Die HTTPS-Verschlüsselung erschwert deutlich Lauschangriffe & Passwort-Diebstahl. Zeichen, dass die Verschlüsselung aktiv ist: Künftig beginnen alle Facebook-Links mit https:// anstatt http://.
Hacker-Alarm einstellen
Mit dieser Funktion benachrichtigt Sie Facebook umgehend per E-Mail, wenn sich jemand von einem bislang fremden Rechner in Ihr Facebook-Konto einwählt. Handelt es sich um einen unauthorisierten Zugriff, können Sie schnell reagieren und am besten sofort Ihr Passwort ändern.
Individueller Facebook-Link
In den Kontoeinstellungen können Sie den Link auf Ihr Profil personalisieren. Anstelle von www.facebook.com/profile.php?ide=1234567890 führt dann www.facebook.com/Ihr_Name auf Ihr Profil. Das ist praktisch, wenn Sie Freunden sagen wollen, wie sie schnell auf Facebook mit Ihnen Kontakt aufnehmen können. Achtung: Den Link dürfen Sie später nur einmal ändern!
Privatsphäre schützen
Unsere Empfehlung für die erste Einstellung: "Freunde". Das gleiche gilt für die vorletzte Einstellung. Den Suchmaschinen zeigen Sie mit "Aus" in der letzten Option die rote Karte.
Chronik-Einstellungen optimieren
Unsere Empfehlung von oben nach unten: Freunde, Ein, Benutzerdefiniert oder Liste, Benutzerdefiniert oder Liste, Ein, Benutzerdefiniert oder Liste. Anwendungsbeispiel: Jemand macht ungefragt ein Foto von Ihnen, lädt es bei Facebook hoch und markiert Sie auf dem Bild. Weil Sie "Ein" gewählt haben, muss die Markierung von Ihnen freigegeben werden. Sie behalten die Kontrolle. Weil Sie "Benutzerdefiniert" oder eine Liste gewählt haben, ist der Beitrag nach der genehmigten Markierung nur für einen überschaubaren Kreis sichtbar.
Anwendungen mundtot machen
Unsere Empfehlung: Entfernen Sie in "Von anderen Nutzern verwendete Anwendungen" alle Häkchen. Gucken Sie hier alle paar Monate mal rein. Wenn neue Felder hinzukommen, sind diese standardmäßig aktiv! Nun bekommen Facebook-Apps von Freunden weniger Informationen über Sie. Säubern Sie regelmäßig die Liste "Anwendungen, die du verwendest" von Karteileichen.
Alle Beiträge in einem Rutsch privat
Die Funktion "Beschränke das Publikum für alte Beiträge" schränkt die Sichtbarkeit aller alten Beiträge von Ihnen mit einem Klick ein. In einem Rutsch sind früher öffentliche und für Freunde von Freunden sichtbare Beiträge nur noch für Freunde sichtbar. Achtung: Einen Button zum Rückgängigmachen gibt es nicht!
Nervige Facebook-Mails reduzieren
Bei jeder Kleinigkeit schickt Ihnen Facebook eine E-Mail. In den Benachrichtigungseinstellungen reduzieren Sie den Mail-Strom nach Belieben.
Spannende Facebook-Meldungen abonnieren
In Ihrem Profil schalten Sie auf der linken Seite optional die Abonnenten-Funktion frei. Dann können Ihnen Nicht-Freunde ähnlich wie bei Google Plus folgen - sehen aber immer nur Facebook-Posts, die Sie als "öffentlich" markiert haben. Umgekehrt können Sie natürlich auch die Meldungen anderer abonnieren, ohne mit ihnen befreundet sein zu müssen.
Facebook-Werbung
Facebook macht Werbung mit Ihrem Gesicht. Wenn Sie eine Seite "liken" darf diese Ihr Gesicht für Werbeanzeigen bei Ihren Freunden nutzen. Beispiel: Sie klicken bei einem Supermarkt auf "Gefällt mir". Ihre Freunde sehen später einen Post, der sich aus Ihrem Gesicht und Werbung für preisreduzierte Damenbinden zusammensetzt. Sie selbst bekommen davon nichts mit. Stellen Sie das Dropdown-Menü von "Nur meine Freunde" auf "Niemand".
Alte App?
Wer auf seinem Handy oder Smartphone eine alte Version von Facebook nutzt, kann trotzdem für ein Minimum an Privatsphäre sorgen. Stellen Sie diese Opion auf "Freunde" oder "Benutzerdefiniert".
So checken Sie die Sichtbarkeit Ihrer Chronik
Wie viel andere Facebook-Nutzer und Ihre Freunde von Ihrer Chronik zu sehen bekommen, kontrollieren Sie über eine etwas versteckte Funktion. Loggen Sie sich in Facebook ein und wechseln Sie auf Ihre Chronik, indem Sie etwa oben rechts auf Ihren Namen klicken. Dann klicken Sie auf den Pfeil neben „Aktivitätsprotokoll“ und wählen „Anzeigen aus der Sicht von“. Es erscheint Ihre Chronik im Modus öffentlich – also so, wie sie von jedem gesehen werden kann. Klicken Sie oben auf den Link „Aus der Sicht einer bestimmten Person anzeigen“ um zu kontrollieren, wie etwa Ihre Kollegen Ihre Chronik zu sehen bekommen. Sie können stets nur einen Namen zur Kontrolle eingeben.<br id="ELR_1372839783"/>Gefällt Ihnen die Sichtbarkeit von einigen Beiträgen nicht, müssen Sie wieder zurück auf Ihre Chronik wechseln (auf Ihren Namen klicken). Zeigen Sie mit der Maus auf einen Eintrag, erscheint ein Bearbeiten-Symbol, über das Sie die Sichtbarkeit steuern können.
So kontrollieren sie, was Ihre Apps dürfen
Wann immer Sie sich bei einem Online-Dienst mit Ihrem Facebook-Konto anmelden, erlauben Sie diesem Dienst Zugriff auf einige Ihrer Facebook-Daten. Noch mehr gilt das für Apps, die Sie innerhalb von Facebook aktiviert haben. Was diese Apps alles sehen und dürfen, prüfen Sie mit der Browser-Erweiterung Mypermissions. Die Erweiterung gibt es zwar für die drei Browser Google Chrome, Firefox und Internet Explorer, doch in unserem Test lief Mypermissions nur in Chrome wirklich einwandfrei. Holen Sie sich die englischsprachige Erweiterung über https://mypermissions.com . Nach der Installation verlangt die App einen Log-in mit Ihren Facebook-Daten. Anschließend scannt sie das soziale Netzwerk und zeigt die Rechte aller Apps übersichtlich an.
Zuverlässige Kontakte
Facebook erlaubt es Ihnen, zwischen drei und fünf Freunde als "Zuverlässige Kontakte" auszuwählen. Wenn Sie sich nicht mehr einloggen können, erhalten die Freunde einen Code. Mit drei dieser Codes können Sie sich wieder einloggen. Achtung: Wählen Sie nur gute Freunde aus, die Sie auch im echten Leben kennen. Denken Sie daran, dass Sie die Freunde auch ohne Facebook gut erreichen können müssen!