IP-basiert von AT&T

Hilti vernetzt 200 Standorte mit VPN

22.05.2014 von Werner Kurzlechner
AT&T stellt für Hilti ein globales VPN bereit. Mitarbeiter können jetzt direkt auf digitale Inhalte zugreifen.

Hilti vernetzt sich, und das global. Der Spezialist für Werkzeugmaschinen und Befestigungstechnik verbindet Mitarbeiter und Systeme an mehr als 200 Standorten in Europa, Asien, den Vereinigten Staaten und Südamerika durch ein IP-basiertes Virtual Private Network (VPN). Bereitgestellt wird das Netzwerk von AT&T.

"Durch das VPN von AT&T können sich unsere Angestellten in den Hilti Centern problemlos mit dem Firmennetz verbinden", kommentiert Tobias Rölz, Head of Workplace & Application Services bei Hilti. "So haben sie direkten Zugriff auf digitale Inhalte wie detaillierte Produktinformationen und -demonstrationen." Zudem können Bestellungen direkt ins System fürs Enterprise Resource Planning (ERP) eingegeben werden.

ERP aus der Cloud

Just im Bereich ERP hatte Hilti IT-mäßig zuletzt für Schlagzeilen gesorgt. Vor rund einem Jahr machte man bekannt, dass die kleineren Auslandstöchter des Konzern künftig mit ERP aus der Cloud arbeiten: mit der SAP-Lösung Business ByDesign. Ansonsten nutzt Hilti in seiner Firmenzentrale in Liechtenstein, in seinen acht Werken sowie in mehreren Dutzend Niederlassungen die SAP-Business-Suite.

Weltweit beschäftigt Hilti rund 21.000 Mitarbeiter in über 120 Ländern. Das Unternehmen betreut seine hauptsächlich in der Baubranche tätigen Kunden über einen eigenen Direktvertrieb und kommt dadurch täglich zu rund 200.000 Kundenkontakten.

Hilti/VPN
Branche: Industrie
Zeitrahmen: mehrere Wochen
Mitarbeiter: 200 Standorte
Dienstleister: AT&T
Einsatzort: weltweit
Internet: www.hilti.de