Transaktionsmonitor

Oracle präsentiert Tuxedo 11 g

06.04.2010 von Stefan  Ueberhorst
"Oracle Tuxedo 11g" kommt mit besserer Skalierbarkeit, Performance und einem SOA-Support für geschäftskritische Applikationen.

Oracle Tuxedo ist eine Plattform für die verteilte Transaktionsverarbeitung und bietet laut Hersteller die Skalierung und Performance der Großrechnerklasse auf offenen, verteilten Systemen für Software in den Sprachen C, C++ und Cobol. Ein Highlight der Plattform soll darin bestehen, dass sie ein "Rehosting" von Großrechneranwendungen auf Mainstream-Hardware ermöglicht. Die Skalierbarkeit von Tuxedo beziffert Oracle mit mehreren Hunderttausend Transaktionen pro Sekunde. Hervorzuheben sei auch, dass Tuxedo die Nutzungsdauer vorhandener IT-Ressourcen verlängert, indem diese aufgrund des SOA-Supports in modernen Architekturen weiterverwendet werden können. Oracle bezeichnet Tuxedo ist das strategische Produkt für die Transaktionsverarbeitung innerhalb der Oracle Fusion Middleware 11g.

Neu in Version 11g ist ein Standard-basierendes, Metadaten-getriebenes Modell für die Applikationsentwicklung, das die Programmiersprachen C/C++, Cobol, Ruby und Python unterstützt. Die Monitoring-Tools werden über eine Web-2.0-fähige Konsole bedient und erlauben Kapazitätsplanungen sowie schnelle Problemlösungen. Außerdem sei innerhalb einer Application-Grid-Architektur das Deployment von mehreren 10.000 Domains möglich.

Mehrere Produkte gruppieren sich inzwischen um die Tuxedo-11g-Familie. Darunter befinden sich die Oracle Tuxedo Application Runtime 11g für CICS, die den Migrationsprozess vom Mainframe auf offene Systeme automatisiert, sowie die Oracle Tuxedo Application Re-hosting Workbench 11g.

Andere neue Features in Oracle Tuxedo 11g sind: