Wettbewerb in Hamburg und Berlin

Programmieren für den guten Zweck

24.05.2012 von Johannes Klostermeier
In diesem Jahr finden im Juni die Random Hacks of Kindness neben Berlin erstmals auch in Hamburg statt.
Das Logo der Veranstaltung.
Foto: RHOK

In diesem Jahr finden die Random Hacks of Kindness (www.rhok.de) finden in Deutschland erstmals auch in Hamburg statt. Ausrichter des karitativen Programmier-Wettbewerbs für Themen rund um Katastrophenpräventionen und -bewältigung sind in der Hansestsadt die Digital Pioneers und Bigpoint.

Entwickeln für einen guten Zweck. Die Random Hacks of Kindness dieses Jahr neben Berlin erstmals auch in Hamburg statt. Entwickler programmieren hier gemeinsam in 48 Stunden Softwarelösungen für gemeinnützige, karitative Organisationen. Der Wettbewerb findet am 2. und 3. Juni statt - sowohl in Berlin als auch in Hamburg und ebenso weltweit.

Jetzt schon traditionell finden sich hier IT-Spezialisten zusammen, um gemeinsam neue Softwarelösungen zu entwickeln. Der Schwerpunkt des Entwicklungs-Marathons liegt im Katastrophenschutz und den dafür notwendigen Vorsorgemaßnahmen.

Welche Themen in diesem Jahr international bearbeitet werden sollen, wird noch geplant. Die Liste der Problemfälle kann man unter http://www.rhok.org/problems einsehen. Fest steht, dass die besten Arbeiten mit Preisen prämiert werden.

Für die Random Hacks of Kindness in Hamburg können sich Entwickler hier registrieren: www.rhok.org/event/hamburg-germany.

2011 trafen sich 1000 Entwickler in 30 Städten weltweit

Die Random Hacks of Kindness sind einst als Initiative einiger großer Unternehmen wie Microsoft, Google, Yahoo!, NASA und World Bank entstanden. In diesem Jahr wird der internationale Hackathon bereits zum sechsten Mal ausgetragen.

Dieses Foto entstand auf der letztjährigen RHOK-Veranstaltung in Berlin.
Foto: RHoK

„Die Random Hacks of Kindness stehen für innovative Software-Entwicklungen und spannende Anwendungsfelder", sagte Florian Holzhauer, Head of Engineering der Digital Pioneers. Unterstützt wird das Unternehmen dabei unter anderem vom Betahaus Hamburg und vielen ehrenamtlichen Helfern.

Im vergangenen Jahr haben sich in mehr als 30 Städten weltweit rund 1000 Entwickler für den Wettbewerb engagiert. Als preisgekröntes Projekt eines sechsköpfigen Berliner Entwicklerteams ging aus dem letztjährigen Programmierwettbewerb eine Krisenkarte hervor, die inzwischen bei der Caritas International genutzt wird. Die Basiskarte gibt in Krisenfällen einen schnellen Überblick über Projektstandorte und die dort benötigten Dinge wie Lebens- und Arzneimittel.

CIO.de berichtete bereits mehrfach über den Wettberweb. Unter anderem in den Artikeln "Random Hacks of Kindness - Hacker-Marathon in Berlin", "Open Data Apps, erster App-Wettbewerb geht an den Start", Random Hack of Kindness - 3 nützliche Tools" und "Hacker-Marathon in Berlin: Alarm-App macht die Feuerwehr schneller".