Supply Chain Management

Puma strafft Lieferkette mit JDA-Lösung

25.03.2013 von Werner Kurzlechner
Sportartikelhersteller Puma modernisiert derzeit seine IT-Infrastruktur. Ein zentraler Baustein dabei ist ein SCM-Projekt.

Der Sportartikelhersteller Puma strafft seine weltweite Lieferkette. Das Herzogenauracher Unternehmen, das auch in London und Boston Zentralen hat, implementiert dazu JDA Allocation, eine Lösung fürs Supply Chain Management (SCM) des Anbieters JDA. Die Verteilung der Produkte an die hauseigenen Verkaufsstellen in 120 Ländern soll auf diesem Weg zentralisiert werden. Angestrebt werden eine größere Automatisierung und eine verbesserte Datenanalyse.

So soll die Befüllung der Filialen genauer gelingen – möglichst so, dass die Artikel stets in den nachgefragten Größen vorhanden sind. Puma strukturiert derzeit sein Geschäft neu. Im IT-Bereich erwarten Experten weitere Infrastrukturmaßnahmen wie etwa den europaweiten Rollout eines ERP-Systems, das 2012 in Spanien und Portugal eingeführt wurde.

In diesen Kontext ist das SCM-Projekt als wichtiger Baustein einzuordnen. Die Kosten sollen dank JDA Allocation sinken, indem der manuelle Workload reduziert wird und überflüssige Transportwege eingespart werden. „JDA Allocation ist eine der robustesten Lösungen auf dem Markt“, sagt Stefan Meyrat, Head of Global Retail bei Puma. „Wir gehen davon aus, dass es uns helfen wird, die filialspezifischen Allokationen in unserer Vertriebsorganisation schnell und effektiv zu optimieren.“

SCM bei Puma

Branche: Industrie
Zeitrahmen: mehrere Monate
Produkt: JDA Allocation
Dienstleister: JDA
Einsatzort: weltweit
Internet: www.puma.com