In seinem am Donnerstag veröffentlichten "Cyber-Brief" nennt der Verfassungsschutz die Gruppierungen APT 15 und APT 31, die auch im Verfassungsschutzbericht 2022 genannt werden. Bei den Attacken würden Endgeräte, die für den Einsatz in kleineren Unternehmen und von Privatanwendern konzipiert seien, in wachsender Anzahl durch Cyberangreifer übernommen und durch die Gruppierungen gegen staatliche und politische Stellen genutzt.
Zuvor hatte der "Spiegel" über die Warnung berichtet. Bei den missbrauchten Geräten könne es sich um Internetrouter handeln, um Drucker oder auch Smart-Home-Anwendungen wie Steuerungen für Rollläden, Licht, Heizungen oder Solaranlagen. Das Bundesamt rät, immer die neuesten Sicherheitsupdates zu installieren - und ältere Geräte, die von den Herstellern nicht mehr unterstützt werden, auszutauschen. (dpa/rs/rw/jm)