AT&T-Manager
Autonomes Fahren braucht gesellschaftliche Akzeptanz
Den Anfang dürften Autobahnen oder Parkhäuser machen. "Es wird aber noch Jahre dauern bis zum flächendeckenden vollautonomen Fahren, da werden noch viele rechtliche Hürden beseitigt werden müssen."
Zudem gelte es psychologische Effekte zu berücksichtigen, sagte der Amerikaner, der international als einer der renommiertesten Experten zur Industrie 4.0 gilt. "Die Technologie ist da, aber sie muss von der Gesellschaft auch akzeptiert werden." Wichtig dürften daher Reservesysteme werden, die in letzter Konsequenz menschliches Eingreifen ermöglichen könnten. AT&T ist als einer der großen Treiber bei der Industrie 4.0 erstmals auf der Hannover Messe mit dem diesjährigen Partnerland USA vertreten. Der Konzern mit gut 280 000 Mitarbeitern war lange die weltgrößte Telefongesellschaft und gilt heute als einer der bedeutendsten Telekommunikationskonzerne. (dpa/ad)