Druck auf Anbieter erhöhen

11 Cloud-Trends von Forrester

18.01.2016 von Werner Kurzlechner
Der Anbieterkampf in Cloud-Markt verschärft sich 2016 weiter. Gut so, denn CIOs haben deshalb immer bessere Aussichten, ihre Forderungen durchzusetzen und Ärgernisse zu umschiffen. Forrester Research hat die wichtigsten Trends für das neue Jahr zusammengestellt.
  • IBM, Oracle und VMware bisher nicht innovativ genug
  • Kleine Anbieter verschwinden – ein Risiko für die Anwender
  • Der Markt für Managed Cloud Services explodiert in 2016
  • OpenStack kann lohnend sein
Die derzeitigen Cloud Management-Ansätze auf Anwenderseite kritisiert Forrester als Stückwerk. Die Analysten raten, nicht mehr ewig über das Thema nachzudenken, sondern endlich loszulegen.
Foto: Dusit - shutterstock.com

Cloud Computing ist mittlerweile - endlich - im Mainstream angekommen, 2016 soll dann "einen Gang hochgeschaltet" werden. So formuliert es ein Analysten-Sextett von Forrester Research in einem Prognose-Papier mit den Titel "The Cloud Accelerates". Elf Prognosen machen die Experten für die Wolke im neuen Jahr, jeweils unterteilt in eine Schlüsselentwicklung und eine Handlungsempfehlung für die IT-Verantwortlichen.

CIOs sollten bei Transparenz Druck machen

Die Quintessenz aus Anwendersicht ist, dass ein offensiver Umgang mit den Anbietern angebracht ist. So sollte man Druck hinsichtlich Innovation machen. Forrester hat dabei Kandidaten wie IBM, VMware und Oracle im Blick und empfiehlt unverblümt: "Trennen Sie sich von Anbietern, die nicht innovativ sind - unabhängig von den bisher getätigten Investitionen."

Das Dauerärgernis der fehlenden Transparenz in den wolkigen Gefilden lasse sich ebenfalls mit Druck lösen. "Die Anbieter werden auf Ihre Forderungen eingehen", prophezeit Forrester angesichts des hohen Wettbewerbsdrucks in der Branche.

Die elf Prognosen lauten:

1. Die Größe zählt

Die Anbieterlandschaft ist nach Einschätzung der Analysten immer noch zu vielfältig. Der Trend zu Übernahmen, für den in 2014 und 2015 Namen wie ActiveState, Eucalyptus und Metacloud standen, werde sich deshalb fortsetzen. Forrester geht sogar von einer Beschleunigung der Konsolidierungswelle aus.

Viele Anbieter werden demnach ihr Geschäftsfeld einschränken, die Cloud aufgeben oder ganz vom Markt verschwinden. Profiteure dieser Entwicklung im Business Cloud-Markt seien die großen Akteure in der Public Cloud: Amazon, IBM SoftLayer und Microsoft namentlich.

Google habe zwar tolle Technologie und die benötigte Größe, nehme aber 2016 erst langsam Fahrt im Geschäft mit großen Kunden auf. Im Segment Infrastructure-as-a-Service (IaaS) werde die Auswahl an Anbietern Ende 2016 sehr viel kleiner sein als momentan - innovativen Neulingen wie Aliyun und DigitalOcean zum Trotz.

Für Anwender bedeutet das laut Forrester Research, dass sie sich des größeren Risikos der Zusammenarbeit mit kleinen Anbietern bewusst sein sollten. Dieses Risiko wachse derzeit, weil das Ende diverser Akteure quasi besiegelt ist. Marktführer wie Amazon oder Microsoft hingegen seien inzwischen so innovativ wie Startups und profitierten von ihren großen Ökosystemen. Anwender sollten nach Ansicht der Analysten auf Standardisierung setzen, und zwar mit der Zielrichtung Marktführer. Und sie sollten, wie bereits angemerkt, Druck in Richtung Innovation entfalten.

Verein Eurocloud Deutschland Leitfaden Cloud-Projektmarketing
Leitfaden Cloud-Projektmarketing
Der Verein Eurocloud Deutschland aus Köln legt einen Leitfaden Cloud-Projektmarketing in der Auflage 2015 vor. Er enthält Tipps und Werkzeuge für CIOs, die in die Cloud wechseln wollen.
Werkzeugkasten Teil eins
Der Blick in den ersten Werkzeugkasten zeigt sechs Tools, die dialogorientierte Kommunikationsmaßnahmen unterstützen sollen.
Werkzeugkasten Teil zwei
Der zweite Kasten eignet sich für werbliche Kommunikationsmaßnahmen.
Bildhafter Vergleich Beispiel eins
Cloud-Projekte können mit bildhaften Vergleichen angekündigt werden, etwa: "Schon vor 20 Jahren haben wir unsere Arbeitsweisen mit der Innovation XYZ revolutioniert, mit unseren Cloud-Projekt ist es nun genauso"
Bildhafter Vergleich Beispiel zwei
Ein weiterer bildhafter Vergleich: „Mit Cloud Computing machen wir aus unserer IT-Dampfmaschine ein echtes IT-Kraftwerk“.
Bildhafter Vergleich Beispiel drei
Drittes Beispiel für einen bildhaften Vergleich: „Mit unserer Unternehmenscloud wird mobiles Arbeiten so einfach wie WhatsApp“.

2. Sackgasse Geheimniskrämerei

"Der Markt will wissen, ob Anbieter Public IaaS und Platform-as-a-Service (PaaS) tatsächlich auf nachhaltige, profitable, effiziente und transparente Weise liefern können", schreiben die Autoren. Amazon Web Services (AWS) habe seine Umsätze - schöner Profite inklusive - inzwischen öffentlich gemacht. Diesem Beispiel würden Google und Microsoft 2016 bestimmt folgen. IBM, VMware und andere sollten es ihnen gleichtun, mahnt Forrester.

Und sie sollten aufhören, ihre Public Cloud-Zahlen mit Verkäufen aus Consulting, Implementierung und On-Premise-basierter Private Cloud zu vermengen. Erträge und Profitmargen würden in Bälde ohnehin transparent sein, weil CIOs und Investoren das verlangten.

Die Anwender sollten vor diesem Hintergrund von ihren Providern Transparenz einfordern, rät Forrester. Wichtig sei eine detaillierte Unterscheidung auf Plattform-Ebene, damit die Anwender Wachstumsmotoren und Verlustbringer auf Anbieterseite auch identifizieren können.

3. Managed Services für die Megacloud

AWS, Microsoft Azure und Google haben Riesenwolken geschaffen. Anbieter wie HP, Verizon und Rackspace haben es laut Forrester längst aufgegeben, gegen diese zu konkurrieren. Ihre Nische sind Managed Services für die Megaclouds: ein Geschäftsmodell, das eigenes Know-how mit den Möglichkeiten in den wolkigen Weiten der Marktführer kombiniert.

Dieser Markt für Managed Cloud Services explodiert nach Forrester-Einschätzung in 2016, und es wird eine Vielzahl an neuen Anbietern geben. Anwender sollten evaluieren, inwieweit ein Zusammenspiel mit den Cloud-Dienstleistern dieser neuen Provenienz bei den eigenen Cloud-Herausforderungen hilfreich sein könnte.

4. Hybrid Cloud Management auf neuen Höhen

Die Herausforderung Hybrid Cloud mutet klassisch an. Es gilt, Sicherheit und Management auf zentraler Ebene mit zeitgemäßen Tempo- und Schnittstellenanforderungen in Einklang zu bringen. Oder, anders gesagt, schnelle Selbstbedienung mit reibungsloser Governance und operativer Übersicht zu kombinieren. Lösungen für Hybrid Cloud Management und korrespondierende Netzwerke werden angesichts des hohen Bedarfs in 2016 einen Durchbruch erleben, so Forrester. Auf Anbieterseite konkurrieren Cloud-Provider und Anbieter von Standalone-Lösungen um die Gunst der Anwender.

Die derzeitigen Cloud Management-Ansätze auf Anwenderseite kritisiert Forrester als Stückwerk. Die Analysten raten, nicht mehr ewig über das Thema nachzudenken, sondern endlich loszulegen. Konkret heißt das, mit einem kleinen Entwicklerteam eine Strategie auszuarbeiten und grundlegende Automatisierungsfunktionen für spezifische Anwendungsfälle auszuführen - zum Beispiel mit Hilfe elementarer Versionen der Konfigurationsmanager von Chef oder Puppet.

Darauf können dann Self-Service- und Orchestrierungsfunktionalitäten aufsetzen. Bis Mitte des Jahres sollte ein Einstieg in die Selbstbedienungswelt geschafft sein. Governance für die Wolken ist nötig, aber laut Forrester sollte man die Entwickler nicht mit zu straffer Kontrolle in die Rebellion treiben.

Cloud Computing im deutschen Mittelstand
Die Studienteilnehmer
222 Mittelständler nahmen an der Studie teil. Zwei Drittel davon planen mit allen Cloud-Modellen.
Teilnehmende Branchen
Der größte Anteil der Teilnehmer kommt aus dem produzierenden Gewerbe.
Rolle der Cloud
Die Zahl der "Cloud-Verweigerer" liegt heute bei nicht einmal mehr 15 Prozent.
Zukunft gehört Multi-Cloud-Umgebungen
Die Zukunft liegt in Hybrid- und Multi-Cloud-Ansätzen.
Gründe für Cloud-Initiativen
Die Kundenanforderungen lassen Mittelständlern keine Wahl: der Weg führt in die Cloud.
IT-Abteilung entscheidet
IT-Abteilungen haben in Sachen Cloud den Hut auf. Doch kleine Mittelständler haben oft keine, dort entscheidet der Chef selbst.
Cloud-Anteil am IT-Budget
Vier von fünf Mittelständlern investieren weniger als 30 Prozent ihres IT-Budgets in Cloud-Technologien.
Flexibilität ist Trumpf
Anwender möchten flexibler und agiler werden. der Kostenaspekt ist nicht ganz so wichtig.
Immer noch Sicherheitssorgen
Datensicherheit und Datenschutz bleiben die hemmenden Faktoren.
Sichtbare Fortschritte
Die meisten Betriebe sind entweder in der konkreten Planungs- oder bereits in der Implementierungsphase.
Das wandert in die Cloud
E-Mail und Collaboration sind die bevorzugten Cloud-Anwendungen.
Vorhandenes wird verlagert
Am häufigsten werden bestehende Workloads migriert.
Offenheit ist Auswahlkriterium
Ein Public-Cloud-Anbieter muss vor allem offen sein und Integrationsmöglichkeiten bieten.
Bevorzugte Anbieter
AWS, Microsoft und SAP genießen die höchste Aufmerksamkeit im Mittelstand.
Cloud-Management
Als Cloud-Management-Lösungen sind VMware-Lösungen besonders beliebt.
Verantwortung beim Provider
Wer in die Public Cloud geht, sieht die Verantwortung für Betrieb und Sicherheit schwerpunktmäßig beim Anbieter.
Wann Externe ins Spiel kommen
Integration, Betrieb und Architektur sind Themen, bei denen Mittelständler Hilfe suchen.
Wichtig: Skills und Projekterfahrung
Cloud-Integratoren sollten gute Leute und Projekterfahrung haben.
Keine Alleingänge
Anwender arbeiten mit Externen zusammen.

5. Automatisierung schiebt Security-Ängste zu Seite

Die großen Cloud-Anbieter machen zwar auch mit Sicherheitslösungen mobil. Viele Anwender bevorzugen aber Tools von Dritten, weil sie eine klare Trennung der Verantwortlichkeiten im sensiblen Security-Bereich haben wollen. Der Trend im Jahr 2016 geht nach Einschätzung Forresters hinzu Security Automation-Lösungen, die sowohl den On-Premise- als auch den Cloud-Bereich umspannen.

Ihr Vorzug: Sie adressieren die Sorgen der Anwender für die ganze Hybrid Cloud. Die Analysten nennen als beliebte Anbieter Elastica und Netskope, aber auch Cloud Security Gateways wie CipherCloud oder - kürzlich von BlueCoat erworben - Perspecsys.

Anwender sollten nach Meinung der Analysten die Sicherheitsfrage nicht länger als Ausrede für Cloud-Abstinenz benutzen und stattdessen auf automatisierte Governance setzen. "Lassen Sie außerdem die Software kontinuierlich und gründlicher als bisher die gesamt Landschaft analysieren - Menschen können das nämlich nicht so gut", raten die Experten.

6. Hyperkonvergierte Lösungen mit Containern

2015 brachte einen Zuwachs beim Einsatz von Containern und bei hyperkonvergierter Infrastruktur. Diese beiden Entwicklungen werden sich laut Forrester in 2016 zusammenfügen, was die im bisherigen Maßstab flexibelsten Applikationspakete bringt. Vorreiter unter den Anbietern sind hier AWS, CoreOS, Docker, Google, Mesosphere, Red Hat und VMware. Hinzu kommen diverse OpenStack-Anbieter. Anwender sollten deshalb einen integrierten Ansatz für Codes, Container und Infrastruktur erarbeiten.

7. Networking als Dreh- und Angelpunkt

Bei der Schaffung hybrider Cloud-Dienstleistungen sind Netzwerke ein kritisches Element, ja sogar eine Hürde. Überlagerungslösungen für Software-Defined Networking (SDN) bilden hier kurz- und auch mittelfristig einen Ausweg. Zur Beschleunigung der Hybrid Cloud empfiehlt Forrester eine eigenes Architekturangebot: Virtual Network Infrastructure (VNI).

8. Wachstumstreiber Systems of Record

Stärker als neue Analytics-Anwendungen - die "Systems of Insight" - treiben laut Forrester die "Systems of Record", also die geschäftlichen Kernanwendungen, den Cloud-Bedarf im Jahr 2016. Für manche der Kernsysteme benötigten die Anwender schlichtweg die Flexibilität der Cloud. Zudem halte eine wachsende Zahl von Firmen die Public Cloud inzwischen für die beste Option zur Datensicherung.

Eine Warnung sprechen die Analysten aber deutlich aus. Das einfach Rehosten bestehender Apps in elastischen Clouds könne zwar bei den Betriebskosten für Entlastung sorgen. Weil es aber an zusätzlicher Flexibilität fehle, sei dieses Modell langfristig nicht attraktiv. Die Unternehmen kommen demnach um die Ausweitung respektive Modifizierung ihre alten Anwendungen nicht herum - oder sie müssen diese sogar ersetzen.

9. Lokaler Wettbewerb durch geopolitische Dynamiken

Die rechtliche und regulatorische Lage macht es immer stärker erforderlich, Cloud-Daten mehr oder weniger vor Ort zu lagern. Globale Anbieter wie Equinix seien dabei als Partner für weltweit agierende Unternehmen attraktiv, so Forrester. Aber man sollte über auch lokale Partner für spezifische Märkte nachdenken - insbesondere in China.

10. Cloud Brokering verliert eigenständigen Charakter

Cloud Brokering wird ab 2016 nach Einschätzung von Forrester Research nicht mehr als eigenständige Angelegenheit diskutiert. Anwender sollten darüber nachdenken, inwieweit Cloud Brokering Teil des Hybrid Cloud Management sein könne. Die Analysten formulieren das sehr klar: "Lassen Sie die Finger von allem und jedem mit einem kurzsichtigen Fokus auf Brokering!"

Das war los bei Deutschlands großer Cloud- und Big-Data-Konferenz
Best in Cloud und DATA+ 2015
Um diese Objekte der Begierde ging es am 17. September im IDG Konferenzzentrum in München bei Best in Cloud und DATA+.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Vergabe der Awards für die Besten Cloud-Projekte und Big-Data-Lösungen gab es auch ein umfangreiches Konferenzprohramm.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Für anregende Gespräche im IDG-Konferenzzentrum war gesorgt ...
Best in Cloud und DATA+ 2015
... wie hier zwischen CW-Chefredakteur Heinrich Vaske (re.) und IDC-Analyst Matthias Kraus.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch im Ausstellungsbereich war in den Pausen einiges los.
Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren prall gefüllten Konferenzräumen blieb kein Sitz frei.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Heinrich Vaske ...
Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Martin Bayer, stellv. Chefredakteur der COMPUTERWOCHE, führten durch das Programm.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Zum Auftakt des Programms hieß es auf unserer Bühne: Mia san mia.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Michael Fichtner, CIO des FC Bayern München, zeigte den Teilnehmern von Best in Cloud und DATA+, wie sich der deutsche Rekordmeister IT-seitig neu aufgestellt hat.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Eine der Kernaussagen dabei: Die IT darf zu keiner Zeit die Marke beschädigen.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach dem FCB gehörte unsere Bühne Stephan Schambach, dem Gründer von Intershop und Demandware.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Schambach berichtete über aktuelle Trends im Cloud- und Mobile-Bereich und die Rolle digitaler Technologien für Gründer.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Reimund Willig, CTO bei EMC Deutschland, berichtete über EMC's Rüstzeug für die Digitalisierung.
Best in Cloud und DATA+ 2015
In eine ähnliche Richtung ging auch der Vortrag "Taking the complexity out of the Internet of Things" von Matthias Schorer (Head of Strategy Consulting, CEMEA, VMware Global Inc.).
Best in Cloud und DATA+ 2015
Ein Blick in den gut gefüllten Ausstellungsbereich ...
Best in Cloud und DATA+ 2015
... in dem lebhaft diskutiert ...
Best in Cloud und DATA+ 2015
... und genetworkt wurde.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Und dann hieß es für unsere Wettbwerbsteilnehmer auch schon: Die Zeit läuft (hier 1&1 mit Toralarm).
Best in Cloud und DATA+ 2015
Parallel startete auch der DATA+-Wettbewerb mit Norcom.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Stets kritisch: Die Jury von DATA+ ...
Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Best in Cloud.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier die Präsentation der Big-Data-Lösung "Barrage" von Miosoft.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Zuora und Smartlaw auf der Bühne.
Best in Cloud und DATA+ 2015
EMC zeigt seine Lösung Isilon.
Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM und Prime Reserch beantworten die Jury-Fragen zu ihrem Projekt.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Siemens Healthcare, SYNGO zeigt mit "teamplay", was die Cloud jenseits von Infrastrukturen leisten kann.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Zwischen den Tracks lud unserer Innenhof zu angeregten Gesprächen ein.
Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren Workshops waren Diskussionen garantiert.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Nutzerverhalten und IT-Infrastrukturen im Wandel.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch in unseren kleineren Räumen war der Andrang groß.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier diskutieren Peter Burghardt (mi.), Heiko Henkes (li.) und Frank Sempert (re.) mit den Teilnehmern.
Best in Cloud und DATA+ 2015
ALE Enterprise und die EWE AG auf der Bühne.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Vitero mit der Bundesagentur für Arbeit.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Lars Luck lieferte für die Podiumsdiskussion "Wie man erfolgreiche Big-Data-Projekte umsetzt" die Grundlagen ...
Best in Cloud und DATA+ 2015
... während unsere Leiterin Database Operations Mirja Wagner als Anwenderbeispiel das IDG-Projekt SCORE vorstellte.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Damovo mit SternPartner.
Best in Cloud und DATA+ 2015
iNNOVO Cloud mit der mondial Kapitalverwaltungsgesellschaft.
Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit Talentwunder.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Beck et al. Services mit Q_PERIOR.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Weclapp mit ATR – Audio Trade.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Netstock Europe mit Heinr. Böker.
Best in Cloud und DATA+ 2015
fluid Operations mit Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken.
Best in Cloud und DATA+ 2015
SHD System-Haus-Dresden mit Probiodrug.
Best in Cloud und DATA+ 2015
DARZ mit Helpium.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Zscaler mit GMH Systems.
Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit moovel.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Danuvius Consulting.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Exact Software mit cyb tech.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Akioma mit Lucas-Nülle.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Wettbewerbspräsentationen übernahm Professor Ulrich Walter, Raumfahrttechniker der TU München und deutscher Astronaut, die Brücke.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Desillusinierung unserer Teilnehmer hinsichtlich SciFi-Mythen wie Überlichtgeschwindigkeit und Beamen durften wir auch die Basics der allgemeinen Relativität lernen.
Best in Cloud und DATA+ 2015
TecChannel-Chefredakteur Wolfgang Herrmann gab dann noch einen kleinen Ausblick auf die ersten Ergebnisse unserer CW-Cloud-Readiness-Studie.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang vor der Awardverleihung gab es wieder Zeit für Gespräche ...
Best in Cloud und DATA+ 2015
... und intensives Networking.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Dann durfte Martin Bayer die Sieger des BEst-in-Big-Data-Awards küren. Den Anfang machte EMC ...
Best in Cloud und DATA+ 2015
... gefolgt von Norcom ...
Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Miosoft. Glückwunsch!
Best in Cloud und DATA+ 2015
Hinter den Kulissen wurde – wie man sehr gut erkennen kann – hart gearbeitet.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Big-Data-Preisen fehlten noch die Awards von Best in Cloud.
Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 3: Zuora.
Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 2: Weclapp.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Und der SaaS-Sieger: Siemens Healt Care, SYNGO mit Microsoft.
Best in Cloud und DATA+ 2015
PaaS-Platz 3: fluidOps.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Den zweiten Platz in der PaaS-Kategorie sicherten sich IBM und moovel.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieger in der Kategorie PaaS: IBM und Talentwunder.
Best in Cloud und DATA+ 2015
IaaS-Platz 3: Beck et al. Services.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Platz zwei in der IaaS-Kategorie ging an IBM und Prime Research.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieg unter den Infrastruktur-Projekten ging an DARZ und den Kunden Helpium.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben den Hauptpreisen hatten wir auch noch einige Sonderpreise in petto: Den Sonderpreis für die Best Business Idea konnte IBM mit Talentwunder abstauben.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Den Innovationspreis der Jury konnte sich fluidOps sichern.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Last, but not Least: Den neu eingeführten Editors Choice Award sicherte sich AKIOMA.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party.
Best in Cloud und DATA+ 2015
Mindestens genauso glücklich wie die Sieger: Das Event-Team der IDG Business Media GmbH!

11. Alternative OpenStack

OpenStack hat sich als Standard für Private Cloud inzwischen etabliert, im Public Cloud ist das aber keineswegs der Fall. Nach Ansicht Forresters fehlt nach dem Rückzug von HP das Potenzial, dass sich OpenStack zu einer großen Nummer in der Public Cloud-Welt mausert. Gleichwohl dürften in 2016 OpenStack-Player neu im Spielfeld Public Cloud aktiv werden, prognostiziert Forrester. Überdies sei zu erwarten, dass bestehende Public Cloud-Akteure mit ihren Lösungen auf OpenStack umziehen.

Gesunde Skepsis auf Anwenderseite ist deshalb nach Ansicht der Analysten durchaus angebracht. Dennoch könne ein Engagement im OpenStack-Bereich lohnend sein. Provider aus diesem Bereich seien glaubwürdige Partner für die Vereinfachung von Hybrid Clouds, zudem seien die entsprechenden Dienstleistungen einfach und kosteneffektiv zu entwickeln. "Beginnen Sie Ihre OpenStack-Reise mit Private Cloud-Spielern, weil dort der Standard etabliert ist", raten die Analysten. "Und machen Sie Druck auf die entstehenden Provider, voran zu marschieren."