"Best Bets" – Eprimo-CFO droht, seine Wette zu gewinnen

Deutschland sackt weiter ab

02.07.2020 von Horst Ellermann
Hans-Martin Hellebrand ist CFO von EONs Energievertriebsgesellschaft eprimo. Vor fünf Jahren hat er im CIO-Jahrbuch gewettet, dass Deutschland gegenüber dem Silicon Valley weiter an Innovationskraft verliert. Jetzt scheinen die Zahlen ihm Recht zu geben.

Ausgerechnet dieses Chaos-Land, wo Menschen an das Alte Testament glauben oder an Seuchen verrecken wie vor hundert Jahren? Wer wettet heute auf das, was Hans-Martin Hellebrand vor fünf Jahren gewettet hat? Er selbst wünscht sich, seine eigene Wette zu verlieren (siehe unten).

Wird er aber nicht.

Anlässlich der Veranstaltung "Best Bets" prüft die CIO-Redaktion gerade, wie es um die Wetten steht, die seit 2010 im CIO-Jahrbuch erschienen sind (siehe https://best-bets.cio.de/). IT-Manager geben im Jahrbuch Prognosen ab, die sich idealerweise zehn Jahre später an harten Zahlen belegen lassen. Wettgeber wie Hellebrand erklären bei Best Bets am 10. September, ob sie mit ihren Wetten auf die Zukunft bereits Recht bekommen haben - oder noch bekommen werden. Insgesamt neun alte Wetten kommen auf den Prüfstand. Hellebrands Wette zählt zu denen, die sich noch am einfachsten überprüfen lassen.

Hans-Martin Hellebrand ist CFO von EONs bundesweit agierender Energievertriebsgesellschaft eprimo. Zuvor baute er Innogys Innovations- & Venturing-Aktivitäten im Silicon Valley mit auf und leitete das IT-Controlling des RWE-Konzerns. 2016 wurde er mit dem IT Executive Award des CIOMagazins ausgezeichnet.
Foto: Hellebrand

Der ehemalige RWE-Manager hatte 2015 gewettet, dass das Silicon Valley auch in zehn Jahren noch Deutschland an Innovationskraft voraus sein wird. Wobei Innovation natürlich nur schwer zu messen ist. Deswegen hatte Hellebrand vorgeschlagen, 2025 die Bruttoinlandsprodukte beider Standorte zu vergleichen, beziehungsweise das Wachstum derselben. Für Deutschland lässt sich das leicht bei Statista ablesen. Nur "Silicon Valley" ist natürlich kein Land. Die Region um San Francisco wird nicht gesondert ausgewiesen, sondern nur der Bundesstaat Kalifornien.

Doch auch mit diesen Ungenauigkeiten zeichnet sich ein klares Bild ab: Das kumulierte Pro-Kopf-Inlandsprodukt liegt seit Beginn von Hellebrands Messung für Kalifornien bei 122 Prozent des Startwerts. Und bei nur 111 Prozent für Deutschland. Das heißt: Lässt man das BIP als Indikator für Innovation zu, dann ist Kalifornien doppelt so gut wie Deutschland, siehe Grafik.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf als Indikator für Innovation in Kalifornien und in Deutschland
Foto: Statista 2020, Auswertung durch Hans-Martin Hellebrand

Shocking! Selbst Hellebrand möchte seinen Zahlen nicht glauben, wie er unten erklärt. Dass es in der Restlaufzeit seiner Wette zu einer Trendabkehr kommt, hält er allerdings für unwahrscheinlich. Dafür müsste es Präsident Donald Trump schon gelingen, Kalifornien in eine Bürgerkriegsregion zu verwandeln. Unwahrscheinlich. Aber nicht ausgeschlossen. Trump arbeitet hart daran.

Diskutieren Sie am 10. September mit Hans-Martin Hellebrand, ob es wirklich so schlecht um die Innovationskraft Deutschlands steht. Melden Sie sich an unter https://best-bets.cio.de/anmeldung/ Bereiten Sie sich vor, indem Sie Hellebrands Argumente schon jetzt prüfen. Hier sein Halbzeitbericht zur ersten Wette, die wir bei Best Bets diskutieren:

Hans-Martin Hellebrand:

Meine 10-Jahres-Wette auf das Silicon Valley - ein Halbzeitbilanz

Als ich vor nunmehr fünf Jahren im Rahmen des Leadership Excellence Programm (LEP) von CIO Magazin, WHU - Otto Beisheim School of Management und DXC Technology aufgefordert wurde, eine technologiebasierte Vorhersage für das Jahr 2025 abzugeben, war mir sofort klar worauf ich wetten wollte: Beeinflusst von den noch frischen und überwältigenden Einrücken des Silicon Valley - ich lebte damals gerade ein halbes Jahr in den USA - wettete ich, dass diese einzigartige Region dem Standort Deutschland auch in zehn Jahren noch in Bezug auf seine Innovationskraft überlegen sein würde. Objektivieren wollte ich diese gewagte Vorhersage über einen Vergleich der Wachstumsraten des Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukts (BIP) als ultimativen, normierten Maßstab für die Entwicklung des wirtschaftlichen Fortschritts - und damit für den Impact von Innovationen.

Fünf Jahre später muss ich nun (leider für den Standort Deutschland) feststellen, dass meine Vorhersage - zumindest für die erste Hälfte des Wettspiels - zutreffend war. Und so sehr ich auch weiterhin überzeugt bin, dass sich im Valley einzigartige Innovations-"Assets" entwickelt haben, die sich nicht ohne weiteres an einem anderen Standort nachbilden lassen, so komme ich doch zunehmend zu der Erkenntnis, dass eine Replikation für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg auch nicht zwingend erforderlich ist. Meines Erachtens nach kann der Standort Deutschland den Punkterückstand aus der ersten Spielhälfte somit durchaus noch aufholen, sofern ein essenzielles Umdenken in den Unternehmen und - gegebenenfalls nachlaufend - in der Gesellschaft stattfindet.

Die initiale Wettbegründung

Im Jahr 2015 fußte ich die meines Erachtens nach unschlagbare Innovationsdominanz des Silicon Valley auf zwei nicht replizierbare "Assets", die das einzigartige Ecosystem formen und somit - im Silicon Valley Jargon - die "Secret Sauce" der Bay-Area darstellen. Da wären zum einen vier strukturelle Gegebenheiten, die in der Region zwischen San Francisco und San Jose in einzigartiger Weise ausgeprägt sind:

Erstens, die Universitäten und Bildungseinrichtungen wie die Stanford University, die Universität in Berkeley, aber auch die Singularity University, eine unter anderem von Google mitgegründete Institution, die sich vorrangig mit exponentiellen Technologien und deren Einfluss auf die Welt beschäftigt. Alle diese Forschungsstätten ziehen mit ihrem Weltruhm und immensen Forschungsbudgets die Top-Wissenschaftler aus aller Welt an. Diese einzigartige Dichte an "Brain-Power" manifestiert sich regelmäßig in bahnbrechenden, weltverändernden Erfindungen - angefangen von Suchalgorithmen bis hin zur Sequenzierung des menschlichen Genoms.

Beim zweiten Strukturfaktor handelt es sich um die Entrepreneure. Während es in Kontinentaleuropa immer noch erstrebenswerter scheint, eine "solide" und sichere Karriere bei einem Großunternehmen zu verfolgen, ist in Kalifornien das Gründen und der Aufbau eines eigenen Unternehmens (und dessen Skalierung zu Weltruhm) das klar erstrebenswertere Ziel. Oft entspringen die Unternehmer direkt den zuvor genannten Bildungseinrichtungen, welche allesamt eine marktwirtschaftliche Verwertung der Forschung nicht nur begrüßen, sondern oft aktiv forcieren - und nicht wie im alten Europa vorrangig nach "höheren" akademischen Zielen streben.

Alternativ handelt sich aber auch um Gründer aus aller Welt, die nicht zuletzt vom dritten strukturellen Faktor des Valleys angezogen werden: den Wagniskapitalgebern. Nirgendwo sonst auf der Welt wird so viel Geld in junge Unternehmen beziehungsweise oft gar nur in vielversprechende Ideen und Gründer investiert wie rund um die Sand-Hill-Road in Menlo Park. So wurde 2019 rund ein Sechstel des globalen Venture Capital Spends in der nordkalifornischen Region investiert, wobei sich das Investitionsvolumen auf rund 47,2 Milliarden Dollar belief, was grob der gesamten Wirtschaftskraft von Slowenien entspricht.

Aber nicht nur Gründer werden von den idealen Bedingungen angezogen. Auch Großunternehmen - der vierte Strukturbaustein - erhoffen sich durch eine Präsenz im Valley einen "competitive advantage". Indem sie früh mit für sie vielversprechenden Start-Ups partnerschaftliche "Win-Win"-Beziehungen eingehen, Technololgie- und Business-Trends "scouten" oder innovative, neue Business-Modelle schlicht kopieren, soll das eigene Geschäft entweder abgesichert oder selbst "disrupted" werden - bevor Start-Ups diesen Job übernehmen.

Die Einzigartigkeit des Valleys erwächst jedoch nicht aus der puren Existenz dieser vier strukturellen Gegebenheiten. Diese sind heute nahezu in jedem Innovations-Hotspot der Welt sowie fast jeder großen Wirtschaftsmetropole vorzufinden. Vielmehr ist es die Größe dieser Strukturen sowie deren Dichte, die das Valley herausragend macht. Besonders aus der Verdichtung resultiert eine enorme Geschwindigkeit und extreme Geschäftsfokussierung in den oder zwischen den vier Strukturelementen, die sich in eine immense Anzahl und stets auf aktuelle Opportunitäten ausgerichtete Business-Modelle übersetzt. Allein aus dieser Anzahl und Entstehungsgeschwindigkeit von neuen Geschäften resultiert eine Innovationserfolgsquote, die sich nur schwerlich in kleineren, weniger dichten Strukturen nachbilden lässt.

Innovationskultur

Aber es ist nicht nur die aus Strukturgröße und - dichte erwachsende Anzahl tragfähiger Geschäftsideen, die den Erfolg des Valley bestimmt. Vielmehr formt die Dichte dieser unternehmerisch fokussierten Elemente auch einmalige, effektive Methodiken und Herangehensweisen, welche sich ultimativ in eine einzigartige Kultur - dem zweiten Asset des Valley - übersetzten. So stellt beispielsweise das "Design Thinking" den Kunden mit seinen Problemstellungen in das Zentrum des unternehmerischen Handelns.

Denn nur wenn das Kundenproblem richtig verstanden wird, kann eine effektive Lösung mit echtem Mehrwert kreiert werden, für die Kunden zu zahlen bereit sind. Und während die Entwicklung einer Lösung in klassischen Strukturen oft nach dem Wasserfallmodell erfolgt (also der Konzeptionierung einer ausgefeilten Lösung, die dann am Ende des Entwicklungsprojektes in absoluter Markreife "gelauncht" wird), bedient man sich im Valley lieber dem "Lean Start-Up"-Approach.

Hierbei wird ein Minimal Viable Product (MVP) - also ein Produkt, was gerade "gut genug für den Markt" ist - iterativ über die Erstellung von Prototypen entwickelt, welche sukzessive mit potenziellen Kunden verprobt und sukzessive verbessert werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Produkt die sich im Zeitablauf zunehmend schneller ändernden Kundenbedürfnisse (Stichwort VUCA-Welt) befriedigt und außerdem so früh wie möglich gelauncht werden kann, um Umsatz zu generieren. Teure, langwierige Entwicklungen, die dann womöglich noch am zwischenzeitlich geänderten Kundenbedarf gänzlich vorbei gehen, kann man sich einfach nicht leisten.

Aber es sind nicht diese Methoden, die das einzigartige Asset des Valleys bilden. Diese lassen sich ohne Weiteres replizieren. Was sich nicht ohne Weiteres nachbilden lässt, ist das Mindset und die Kultur, die durch das konsequente Anwenden dieser Methoden geformt wird. So sind das Denken und die Vorstellung im Valley grenzenlos, Chancen werden konsequent ergriffen und im Zweifel wird eine fixierte Strategie und Geschäftsausrichtung eben geändert, wenn dies erfolgsversprechender scheint; kein Problem. Auch das Scheitern ist in der Bay-Area nicht stigmatisierend, sondern nur der Anfang von etwas Neuem, was (wieder) die Chance auf globalen Impact in sich trägt. Und Fehler? Kein Problem, solange man einen Fehler nicht zweimal macht und solange man aus jedem Fehler wichtige Lehren zieht.

Diese Säulen (große und dichte Strukturelemente und eine einzigartige Schaffenskultur) bilden die Basis für bedeutende Innovation, die wiederum herausragenden wirtschaftlichen Erfolg mit sich bringt.

Die Zwischenbilanz

Die vorangegangene Rationale, welche ich in meiner Tätigkeit als Innovationsmanager vor Ort aus erster Hand ableiten konnte, motivierte mich zu wetten, dass das (reale) Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Region Kalifornien stärker wachsen wird als in Deutschland. Dabei fokussierte ich auf den Staat Kalifornien - und nicht nur die Bay-Area - um nicht einen souveränen Staat wie Deutschland mit heterogenen regionalen, sozioökonomischen Gegebenheiten mit einer homogenen High-Tech-Region zu vergleichen.

Ferner wählte ich die Kennzahl BIP per Capita, da sie für mich den ultimativen, normierten Indikator von volkswirtschaftlichem Wohlstand darstellt. Somit ist die Analyse des Wachstums dieser Größe zu übersetzen als die Veränderung des volkswirtschaftlichen Wohlstands pro Bürger - und damit eben den ultimativen Erfolg von Innovation.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf als Indikator für Innovation in Kalifornien und in Deutschland
Foto: Statista 2020, Auswertung durch Hans-Martin Hellebrand

Betrachtet man nun diese Kennzahlen für die beiden Regionen, so ist zunächst festzustellen, dass der reale Pro-Kopf-Wohlstand über die letzten Jahre hinweg in beiden Regionen kontinuierlich angewachsen ist. Sowohl in Deutschland als auch Kalifornien wurde somit Wohlstand gemehrt. Gut!

Vergleicht man jedoch die Zuwachsraten miteinander, so übertrifft das Wachstum in Kalifornien in fast allen relevanten Jahren den Zuwachs in Deutschland - und das sehr deutlich. Kumuliert man diese Entwicklung unter Berücksichtigung von Zinseszinseffekten über die letzten sechs Jahre auf (ich wählte im Jahr 2015 das Jahr 2013 als Baseline meiner Wette), so war der Wohlstandszuwachs in Kalifornien insgesamt doppelt so groß wie der in Deutschland. Ein sehr klares Ergebnis mit Blick auf die "erste Halbzeit"! Hier hat Kalifornien in puncto Innovationskraft übersetzt in Wohlstandszuwachs klar die Nase vorn.

Aber wie sieht die Prognose nach vorne aus?

Kann Deutschland diesen Vorsprung noch aufholen?

Bei Abschluss meiner Wette im Jahr 2015 war ich überzeugt davon, dass die Innovationskraft der Bay-Area nicht übertreffbar ist, da die treibenden Elemente nicht in vergleichbarer Größe und der notwendigen, kulturformenden Dichte repliziert werden können. Obgleich somit für mich die Wette klar schien, empfahl ich - als kleinen Hoffnungsschimmer für deutsche Unternehmen - das Valley durch Vor-Ort-Präsenz maximal zu "leveragen", um so wenigstens teilweise am Erfolg zu partizipieren. Die obigen BIP-Wachstumsergebnisse hätten mich damals somit in absoluter Siegesgewissheit gewähnt.

Heute - 30 Monate mehr Silicon-Valley-Erfahrung sowie eine erfolgreiche Rückkehr nach Europa später - habe ich eine andere Sicht auf die Dinge. So bin ich zwar immer noch überzeugt davon, dass das Silicon Valley einzigartig und magisch ist, allerdings glaube ich, dass es nicht zwingend eine solche starke Region braucht, um Innovationskraft zu entfalten.

Wie bei den Unternehmen selbst scheint es mir, dass auch bei Wirtschaftsmächten nicht länger die großen, zentralistischen Strukturen dominieren, sondern es die kleinen, agilen, dezentralen Einheiten sind, die sich in der heutigen VUCA-Welt deutlich schneller an die sich zunehmend rascher wandelnde Gegebenheiten anpassen können. Wandel entsteht somit stärker als in der Vergangenheit "bottom-up" durch viele kleine, gleichartige Veränderungen, die sich dann in einem Veränderungsströmung kumulieren.

Hieraus abgeleitet schwindet somit die Notwendigkeit und Stärke EINES "Valley" mit Mindset "at scale". Vielmehr gilt es, viele kleine Veränderungs-Nuklei zum Beispiel in innovativen Unternehmen auszuprägen, die dann in der Gesamtheit wiederum auch die Kultur eines ganzen Landes nachhaltig verändern. Die innovative Bewegung ist somit dezentral bottom-up skalierend und nicht zentral top-down skaliert!

Das erforderliche Wissen, um diese Veränderung "im Kleinen" (das heißt einem Start-Up, einem Unternehmen oder Konzern) zu leisten, ist längst vorhanden. Es gibt ausreichend Literatur-, Schulungs- und Beratungsangebote zu modernen Innovationsansätzen, digitalen Plattform-Geschäftsmodellen und agiler Führung. Doch es braucht mutige Führungskräfte und Mitarbeiter, die bereit sind, all dieses Wissen einzusetzen, um eine Kulturänderung im eigenen Wirkungsbereich zu forcieren, die sich dann schrittweise auf andere Firmen überträgt und schlussendlich den ganzen Standort Deutschland prägen könnte.

Ich selbst habe diesen Wandel gemeinsam mit großartigen Kollegen und Teams seit meiner Rückkehr nach Deutschland in 2018 mitgestaltet und freue mich sehr über die Früchte, die dies trägt: Zufriedene, erfüllte Mitarbeiter, die intrinsisch motiviert herausragende Lösungen für unsere Kunden entwickeln, die sich in wirtschaftlichen Erfolg der Gesellschaften übersetzen.

Fazit

Zusammenfassend bin ich somit heute immer noch hoffnungsfroh, dass sich meine Wette erfüllt und das Silicon Valley somit auch im Jahr 2025 in puncto Innovationskraft die Nase vorne haben wird. Ich bin aber auch zuversichtlich, dass der Standort Deutschland den Punktevorsprung der ersten Halbzeit durch mutige, dezentrale Kulturveränderungen in den Unternehmen wird aufholen können.

Und wer weiß, vielleicht ist es in schwierigen Zeiten wie diesen ausgerechnet der unsichtbare Feind Corona, der flächendeckend zu einem Umdenken und Neuerfinden der Arbeitsweise in deutschen Unternehmen anregt - und zu einem Booster für die zweite Halbzeit wird.

Mich würde es freuen, denn schließlich lehrt uns gerade das Valley, dass in jeder Krise auch eine Chance steckt. Wir werden sehen …