Software soll Prozesse automatisieren und beschleunigen

Dresdner Kleinwort setzt auf Standard für Provisioning

24.07.2008 von Nicolas Zeitler
Die Investmentbanking-Sparte der Dresdner Bank will mit dem Tivoli Provisioning Manager 5.1 von IBM ihre IT-Dienste schneller verfügbar machen. Das Programm soll eine Vielzahl von Eigenentwicklungen ablösen.
Die Dresdner Kleinwort ist die Investmentbanking-Sparte der Dresdner Bank. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt und London und unterhält weltweit Niederlassungen.

Dresdner Kleinwort, die Investmentbanking-Sparte der Dresdner Bank, arbeitet neuerdings mit dem IBM Tivoli Provisioning Manager 5.1. Das Tool ersetzt als plattformübergreifende Lösung eine Reihe von intern entwickelten Skripts und Frameworks.

Das Programm soll den Provisionierungsprozess weitgehend automatisieren. Neue IT-Dienste sollen dadurch bis zu vier mal schneller einsatzbereit, ihre Bereitstellung effizienter sein. Auf neue regulatorische Anforderungen will die Bank künftig schneller reagieren können. Dresdner Kleinwort erhofft sich vom Einsatz der Industrie-Standardlösung auch, das Risiko von Know-how-Verlusten zu verringern.

Die Entscheidung für den Provisioning-Manager sei gefallen, weil dieser alle erforderlichen Schnittstellen besitze und es erlaube, Dienste über verschiedene Plattformen hinweg zu provisionieren, so Christian Pfeiffer, Global Head of Server Engineering bei dem Bankhaus. Die über Jahre gewachsenen Eigenentwicklungen hingegen seien nur schwer anpassbar. Einer der Vorteile des Tivoli Provisioning Managers sei es, dass das Programm vorgefertigte Workflows für häufig genutzte Anwendungen enthalte.

Die Dresdner Kleinwort hat ihren Sitz in Frankfurt/Main und London und unterhält weitere Standorte auf der ganzen Welt. Sie hat mehr als 6.000 Mitarbeiter.