ePA-Einführung, ePA-Cloud, E-Rezept

Nächste Etappe für elektronische Patientenakte startet im Juli

28.06.2021
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens nimmt langsam Fahrt auf. Zum 1. Juli müssen Praxen an die digitale Infrastruktur angeschlossen sein. Gleichzeitig startet ein Pilotversuch zum E-Rezept.
Bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland geht es einen Schritt weiter.
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Das große Digitalisierungsprojekt des deutschen Gesundheitswesens, die elektronische Patientenakte (ePA), hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Zum 1. Juli müssen alle Arztpraxen an die digitale Telematik-Infrastruktur des Gesundheitswesens (TI) angeschlossen sein. Nach Auskunft der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) sind "nahezu alle Praxen der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten" an die TI angeschlossen, die einen sicheren und schnellen Datenaustausch im Gesundheitswesen ermöglicht.

Der Teufel bei der ePA-Einführung liegt allerdings im Detail. Um die digitale Akte nutzen zu können, brauchen die Praxen nämlich noch ein Update für ihren Konnektor. Das ist ein Stück Hardware, das sie mit der geschützten TI verbindet. "Am Markt gibt es drei Hersteller, einer davon bietet derzeit das notwendige, zertifizierte Update an", sagt KBV-Sprecher Roland Stahl. Bei den anderen beiden sei die Aktualisierung angekündigt. Hier sei es aber fraglich, ob es für die Praxen fristgerecht verfügbar sein werde.

ePA-Cloud

So kann es noch einige Wochen dauern, bis tatsächlich alle Arztpraxen die elektronische Patientenakte befüllen können. Das können digitale Röntgenbilder oder andere Dokumente sein, Arztbriefe, Befunde oder Medikationspläne. Auch das geplante E-Rezept landet dann in der ePA-Cloud. Die rosafarbenen Rezepte, mit denen bislang Arzneimittel verschrieben werden, gehören nämlich bald der Vergangenheit an.

Dazu startet ebenfalls zum 1. Juli ein Pilotversuch in Berlin und Brandenburg: Rund 50 Arztpraxen und 120 Apotheken werden das neue digitale E-Rezept testen und bewerten. Das E-Rezept erleichtere in der Arztpraxis den Ablauf, sagt Markus Leyck Dieken, Geschäftsführer der mehrheitlich dem Bund gehörenden Gematik GmbH, die für den Aufbau eines sicheren Gesundheitsdatennetzes verantwortlich ist. "Wir wissen aus der Pilotphase, dass auch für die Arzthelferin das Management als E-Rezept eine Zeitersparnis bedeutet. Für den Patienten bedeutet es häufig, bestimmte Wege gar nicht gehen zu müssen."

"Das digitale Rezept eröffnet zukünftig schon bald weit mehr Service rund ums Rezept wie eine Prüfung meines Medikamentenplans auf Verträglichkeit", sagt Gematik-Chef Leyck Dieken. Dazu gehöre auch die Funktion, dass alle erhaltenen Präparate dokumentiert werden, damit man beispielsweise dem Arzt auf Anhieb sagen kann, welche Medikament man verschrieben bekommen hat. Möglich sei auch die Erinnerung an ein Folgerezept.

E-Rezept soll im Januar 2022 kommen

Das E-Rezept soll zum Januar 2022 verpflichtend für alle Praxen kommen. Bereits ein Quartal zuvor, zum Oktober 2021, ist die ist digitale Variante des "gelben Zettels", also die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU), vorgeschrieben.

Die KBV bezweifelt, dass der Pilotversuch ausreicht, um das ambitionierte Digitalprojekt zum Erfolg zu führen. "Um den Start des E-Rezepts in ganz Deutschland zum Januar 2022 sicherzustellen, muss die Technik für alle verlässlich rechtzeitig verfügbar sein", sagt KBV-Sprecher Stahl. Die Praxen müssten sich darauf verlassen können, dass die Technik ausgereift sei. Dabei hätte sich die KBV einen größeren Pilotversuch gewünscht.

Die Top-CIOs der Gesundheitsbranche
Stefan Henkel, Siemens Healthineers
Stefan Henkel ist CIO von Siemens Healthineers. Stefan Henkel absolvierte sein Studium in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bamberg, wo er ebenfalls seine Promotion abschloss. Nach Stationen als Lehrbeauftragter und selbstständiger IT-Berater, startete er im Jahr 1996 seine berufliche Laufbahn bei Siemens Management Consulting in München. Bereits 1997 übernahm er die Leitung der Supply Chain Beratung im Bereich Corporate Procurement and Logistics. Nach weiteren leitenden Positionen in verschiedenen Abteilungen wechselte er 2006 in den Bereich Customer Services der Healthcare-Sparte. Dort verantwortete er weltweit "Product Support" und den "Siemens Remote Service". Nachdem er ein unternehmensweites Transformationsprojekt erfolgreich leitete, übernahm Stefan Henkel 2011 die Position des Leiters für Customer Relationship Management Operations. Daraufhin übernahm er die Verantwortung als Leiter der IT und seit 2018 besetzt Stefan Henkel die Position des CIO von Siemens Healthineers.
Hans-Ulrich Prokosch, Uniklinikum Erlangen
Hans-Ulrich Prokosch ist CIO am Uniklinikum Erlangen und Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Informatik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Bis 2003 war er Professor für Medizinische Informatik an der Universität Münster. Prokosch hat Mathematik studiert, dann einen Doktor in Humanbiologie gemacht und sich anschließend im Fach Medizinische Informatik habilitiert.
Markus Balser, Rhön Klinikum AG
Markus Balser ist seit Februar 2018 Konzernbereichsleiter IT/Konzern-EDV an der Rhön-Klinikum AG. Zuvor war er seit 2008 bei der Accenture GmbH als Managing Director im Bereich Technology Strategy verantwortlich für Enterprise Architecture & Application Strategy im deutschsprachigen Raum.
Andreas Strausfeld, Bitmarck Holding
Im Juli 2014 ist Andreas Strausfeld zum Geschäftsführer der Bitmarck Holding GmbH aufgestiegen. Damit steht er dem IT-Dienstleister für Krankenkassen vor. Andreas Strausfeld ist seit 2008 als Geschäftsführer bei der Bitmarck Holding GmbH und seit 2010 bei der Bitmarck Vertriebs- und Projekt GmbH aktiv. In gleicher Funktion war er in Personalunion auch von 2012 bis 2013 bei der Bitmarck Software GmbH tätig. 2018 wurde sein Vertrag bei Bitmarck vorzeitig um vier Jahre bis 2024 verlängert.
Ingo Elfering, Fresenius
Seit Juli 2020 besetzt Ingo Elfering den neu geschaffenen CIO-Posten bei der Fresenius Gruppe. Der gelernte Wirtschaftsinformatiker soll die globalen IT-Aktivitäten des Konzerns koordinieren und weiterentwickeln. Zudem übernimmt er die Leitung der IT-Dienstleistungs-Tochter Fresenius Netcare, die mittlerweile in Fresenius Digital Technology umbenannt wurde. Elfering berichtet an den Finanzvorstand.
Holger Witzemann, AOK Systems
Holger Witzemann ist seit Mai 2016 Geschäftsführer der AOK Systems. Der Diplom-Ingenieur für Technische Informatik war vorher Geschäftsführer im Bitmarck-Konzern in Essen, einem IT-Anbieter für Betriebs-, Innungs- und Ersatzkassen sowie die DAK-Gesundheit und weitere Ersatzkassen. Witzemann verantwortet nun die Softwareentwicklung für die gesamte AOK-Gemeinschaft, die BARMER, die BKK Mobil Oil, die VIACTIV Krankenasse und die Hanseatische Krankenkasse.
Jens Schulze, Universitätsklinikum Frankfurt am Main
Jens Schulze ist seit September 2019 CIO und Leiter des Dezernats für Informations- und Kommunikationstechnologie (DICT) im Universitätsklinikum Frankfurt. Sein Vorgänger Martin Overath ist jetzt Geschäftsleiter Medizinischer Arbeitsplatz beim Softwarehersteller Knowledgepark. In seiner Rolle verantwortet Schultz alle Bereiche der administrativen und klinischen IT inklusive der Telekommunikation. Er berichtet an den kaufmännischen Direktor als Mitglied des Vorstands. Für seine Leistungen als CIO der Uniklinik Leverkusen (2013-2019) wurde Jens Schulze beim CIO des Jahres 2019 in der Kategorie Public Sektor ausgezeichnet.
Michael Kraus, Universitätsklinikum Freiburg
Michael Kraus ist seit August 2014 für die IT am Universitätsklinikum Freiburg verantwortlich. Bereits seit 2009 war er stellvertretender Leiter des Klinikrechenzentrums. Nach seinem Physik-Studium und einer Promotion im Bereich der Systembiologie war Kraus wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg. 1996 wechselte er als IT-Leiter in die Universitätsverwaltung und verantwortete dort ab 1999 als Dezernatsleiter neben der IT für das Campus Management die Bereiche Controlling, Organisation und Neue Medien.
Rudolf Dück, UKSH
IT-Chef am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) ist seit Januar 2019 Rudolf Dück. Er übernahm die Leitung der Stabsstelle Informationstechnologie. Zugleich ist er Geschäftsführer der UKSH Gesellschaft für IT Services mbH (ITSG) sowie der Gesellschaft für Informationstechnologie (GfIT). Davor war Dück als Leiter des Bielefelder IT-Servicezentrums (BITS) an der Universität Bielefeld tätig.
Manfred Criegee-Rieck, Klinikum Nürnberg
Manfred Criegee-Rieck leitet seit Juni 2017 die IT des Klinikums Nürnberg. Der neue IT-Leiter ist Nachfolger des langjährigen CIOs Helmut Schlegel. Er kommt von den Franziskanerbrüdern vom Heiligen Kreuz, wo er Gesamtleiter IT war.
Heiko Reinhard, Ottobock
Heiko Reinhard ist seit Mai 2018 neuer CIO beim Duderstädter Medizintechnik-Hersteller Ottobock. Er war bislang als CEO des IT-Dienstleisters Sycor, der IT-Tochter von Ottobock, in Amerika und als IT Director North America für Ottobock tätig.
Patrick Wenz, Universitätsmedizin Mainz
Patrick Wenz leitet die IT der Universitätsmedizin Mainz bis Ende 2023 im Interim.
Jan Vitt, Universitätsmedizin Mainz
Ab Januar 2024 soll Jan Vitt die IT der Universitätsmedizin Mainz leiten.
Aude Vik, Techniker Krankenkasse
Seit Anfang 2024 ist Aude Vik Geschäftsbereichsleiterin Informationstechnologie bei der Techniker Krankenkasse.
Gunther Nolte, Vivantes-Klinik
Gunther Nolte ist schon seit 2001 IT- und TK-Direktor beim Gesundheitsnetzwerk Vivantes. Der Diplom-Informatiker arbeitete nach seinem Studium zunächst als Softwareentwickler in einem Systemhaus. Zwischen 1986 und 2001 war er unter anderem als Projektleiter für den Aufbau eines Tumorregisters am onkologischen Schwerpunkt Klinikum Kassel verantwortlich.
Dirk Herzberger, Helios Kliniken
Seit 1998 leitet Dirk Herzberger die IT der Klinikkette Helios, die seit 2005 zu Fresenius gehört. Mit seiner Abteilung "Zentraler Dienst IT" stellt er dem gesamten Unternehmen die PC-gestützte Infrastruktur zur Verfügung - das reicht von medizinischen Dokumentationssystemen über die IT für Abrechnungen bis zu Telemedizin-Lösungen. Diplom-Ingenieur Herzberger war zuvor sechs Jahre Leiter EDV der Asklepios Neurologischen Klinik Bad Salzhausen und ab 1993 am Aufbau der Zentrale Dienste EDV der Asklepios Gruppe beteiligt. Zwischen 1988 und 1992 arbeitete Herzberger als Entwicklungsingenieur in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie in der Abteilung Technische EDV der Firma Weiss Umwelttechnik.
Franz-Helmut Gerhards, DAK
Franz-Helmut Gerhards ist seit Oktober 2016 CDO und Mitglied der Geschäftsleitung der DAK-Gesundheit in Hamburg. Er ist für die unternehmensweite digitale Transformation der Krankenkasse verantwortlich. Dazu gehört neben der strategischen Ausrichtung der DAK den Aufbau eines digitalen Ökosystems sowie die digitale Transformation aller relevanten Kundenprozesse mit dem Fokus auf die Kundenorientierung. Zudem verantwortet Gerhards den mit der Digitalisierung verbundenen kulturellen Wandel und leitet die Digitale Fabrik, die als interner Inkubator die digitale Transformation der Kasse operativ gestaltet.
Henning Schneider, Asklepios Konzern
Henning Schneider hat im Oktober 2016 die Leitung des Konzernbereichs IT im Asklepios Konzern übernommen. Er folgt auf Martin Stein, der das Unternehmen verlassen hat, um als Kaufmännischer Geschäftsführer des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein tätig zu sein. Schneider wechselte vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) zu Asklepios. Am UKE leitete er seit 2012 als CIO den Geschäftsbereich Informationstechnologie. Bereits seit 2008 trug er dort Verantwortung für die medizinischen IT-Systeme und die Umsetzung der elektronischen Patientenakte.
Martin Peuker, Charité
Martin Peuker ist CIO der Berliner Charité. Große Hoffnungen setzt Peuker in die europäische Cloud-Initiative Gaia-X, die allmählich Formen annimmt: "Von Gaia-X könnte der gesamte Health-Sektor profitieren", ist er überzeugt. Die Charité unterstütze die Initiative schon jetzt aktiv. Bisher kommen Cloud-Ressourcen ausschließlich im Verwaltungsbereich der Charité zum Einsatz.
Kurt Kruber, Klinikum der Universität München
Seit Dezember 2012 verantwortet Kurt Kruber am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität Medizintechnik und Informationstechnik. Beide Ressorts sollen unter der Führung des 49-Jährigen näher zusammenrücken, wie sich auch an der Agenda des IT-Chefs zeigt: Eines seiner Projekte ist das Zusammenführen der Mitarbeiter aus diesen Bereichen.
Bernd Christoph Meisheit, Sana Kliniken
Bernd Christoph Meisheit ist seit August 2009 Geschäftsführer bei der IT-Tochter der Sana Kliniken. Meisheit stieß damals zu Gerald Götz, der die Sana IT Services bereits zwölf Jahre lang leitete, und formte mit ihm eine Doppelspitze. Seit Götz Sana im Herbst 2010 verlassen hat, leitet Meisheit die IT des Klinikbetreibers allein. Meisheit war zuvor IT-Verantwortlicher des Klinikverbandes St. Antonius und Geschäftsführer der Gesellschaft für Information und Technologie im Gesundheitswesen in Wuppertal. In den Jahren 2000 bis 2008 war er CIO der MTG Malteser Trägergesellschaft und Mitglied des Kooperationsrates der Deutsche Malteser GmbH. In dieser Funktion wurde er 2007 von unserer Schwesterpublikation Computerwoche für ein Rechenzentrumsprojekt zum Anwender des Jahres in der Kategorie IT-Performance gekürt. Von 1992 bis 1997 war er Leiter der Abteilung IT und Organisation und ab 1998 stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Finanzen, Unternehmensrechnung und Informationssysteme der Flughafen Köln/Bonn GmbH. Meisheit hat in Köln die Fächer Nachrichtentechnik und Informationsverarbeitung studiert.

Prof. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Berliner Charité, dagegen hält die Einführung des digitalen Workflows für überfällig: "Das E-Rezept in Deutschland bedeutet sicherlich einen wesentlichen Fortschritt. Aber der Fortschritt wäre natürlich noch besser gewesen, wenn er 2011 gekommen wäre und nicht erst 2021", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Wir müssen unbedingt das Bewusstsein dafür schaffen, dass eine umfassende Digitalisierung des Gesundheitswesens dringend notwendig ist."

Der Charité-Chef betonte, die Situation bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens sei "kein Ruhmesblatt für unser Land". "Dabei helfen keine einseitigen Schuldzuweisungen", es habe am Datenschutz gelegen oder Blockaden unterschiedlicher Parteien gegeben. "Viele Faktoren haben in der Summe dazu geführt, dass wir da sind, wo wir heute sind." Es müsse ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass eine umfassende Digitalisierung des Gesundheitswesens dringend notwendig sei. "Zum einen zwingt uns die demografische Entwicklung dazu: In den kommenden acht Jahren werden so viele Fachkräfte in der Medizin in den Ruhestand gehen, dass wir ohne eine konsequente Digitalisierung die Leistungen, die in Deutschland selbstverständlich sind, auf gar keinen Fall aufrechterhalten können. Wir können uns nicht mehr leisten, dauernd Doppeluntersuchungen zu machen."

Kroemer verwies außerdem auf die "neue Konkurrenz, die über das Internet und Gesundheitsgadgets virtuell mit am Tisch sitzt". "Eine Apple Watch zum Beispiel kann mit einer Art EKG feststellen, ob ein Patient Vorhofflimmern, eine häufige Herzrhythmusstörung, hat oder nicht. An so einer Diagnose hängen bislang drei Arbeitsplätze in einem Krankenhaus wie der Charité: ein Arzt, eine Pflegekraft und eine Verwaltungskraft." Man werde Apple nicht unmittelbar Konkurrenz machen können. "Aber schon wenn wir mit solchen Anbietern im Sinne einer Systempartnerschaft zusammenarbeiten wollen würden, dann funktioniert das natürlich nur, wenn wir uns auf Augenhöhe begegnen können." Das setze voraus, dass die Krankenhäuser weitestgehend digitalisiert sind, was oft noch nicht der Fall sei.

Der Ausgangspunkt an der Charité sei allerdings nicht schlecht, sagte Kroemer. "Wir sollten unsere digitalen Anstrengungen stark verbessern. Player wie Amazon und Apple verfügen ausschließlich über den digitalen Teil und haben die Hardware - im Sinne personell und apparativ ausgestatteter Krankenhäuser - nicht, über die wir wiederum verfügen." Der Schlüssel für zukünftigen Erfolg werde darin liegen, beide Aspekte zu verknüpfen. "Das heißt, wir haben durchaus die Möglichkeit, langfristig wettbewerbsfähig zu sein." (dpa/rs)