HUK-Coburg und Swiss Life

Wie Versicherungen ihre IT transformieren

08.09.2022 von Wolfgang Herrmann
Daniel Thomas, IT-Vorstand der HUK-Coburg, und Lothar Engelke, CIO von Swiss Life Deutschland, erklären, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Business und IT verändert.
Daniel Thomas, Vorstand für Betriebsorganisation, Digitale Services und IT bei der HUK-Coburg: "Der Anteil der agil gesteuerten und geplanten Vorhaben wird zunehmen, weil sich die Reaktionszeit auf Marktgegebenheiten verkürzt."
Foto: Huk-Coburg

Wie sieht die IT-Organisation der Zukunft aus? Welche Zusammenarbeitsmodelle mit Fachabteilungen bewähren sich in der Praxis und wie weit sind Unternehmen beim Einführen agiler Methoden? Mit solchen Fragen beschäftigt sich eine qualitative Studie der Beratungsfirma Kobaltblau Management Consultants, an der auch IT-Chefs großer Versicherungsunternehmen teilnahmen. "Die IT der Zukunft wird noch stärker mit dem Business verbunden sein als heute", sagt etwa Lothar Engelke. "Eine komplette Verschmelzung beziehungsweise Produkt-IT sehe ich für Swiss Life nicht."

Für einen Versicherer sei es nicht angemessen, den agilen Begriff der Produktorientierung zu verwenden, weil der Begriff ´Produkt´ traditionell anders besetzt sei. Deshalb arbeiteten bei Swiss Life auch keine Product-, sondern Solution-Teams. Engelke rechnet noch für eine längere Zeit mit einem hybriden IT-Organisationsmodell, also einer "Kombination aus virtuellen End-to End-Teams, je nach Applikations- oder Prozessbereichen". Dafür gebe es Gründe: "Im Unternehmen gibt es noch eine ganze Reihe von Anwendungssystemen, die in ihrem Grundmuster eine rein agile Vorgehensweise schwierig machen."

Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt Daniel Thomas, Vorstand für Betriebsorganisation, Digitale Services und IT bei der HUK-Coburg. Man müsse genau prüfen, wo welches Modell Vorteile bringe: "Bereiche, die Trends und großen Unsicherheiten unterliegen, sind prädestiniert für eine Ende-zu Ende-Produktverantwortung. Hier müssen Teams - egal ob virtuell oder fest zugeordnet - möglichst autark, autonom und schnell arbeiten."

Die Top-CIOs der Versicherungsbranche
INTER Versicherungsgruppe
Roberto Svenda ist seit 1. Juli 2023 Vorstandssprecher der INTER Versicherungsgruppe und zuständig für das IT-Ressort.
AachenMünchener
Seit Juni 2014 verantwortet Helmut Gaul die Ressorts Betrieb und IT im Vorstand der AachenMünchener. Er kennt das Haus: schon 1984, kurz nach Abschluss des Betriebswirtschaftsstudiums an der Fachhochschule Köln, kam er zu der Aachener Versicherung. Dazwischen lag lediglich ein Jahr im Außendienst der Colonia Versicherung.
Talanx
Jens Warkentin ist seit Januar 2023 Talanx-CIO. Der Talanx-Finanzvorstand übernahm die Aufgaben von Christopher Lohmann.
ERGO Deutschland
Mario Krause ist seit Anfang 2019 CIO der deutschen IT-Einheiten von ERGO und Vorsitzender der Geschäftsführung der ERGO-IT-Tochter Itergo. Er war zuvor im Vorstand des Versicherungskonzerns Talanx AG in Hannover für IT zuständig und zugleich Vorstandsvorsitzender des IT-Dienstleisters Talanx Systeme.
Helvetia Deutschland
Seit August 2020 ist Andrea Sturmfels als CIO für das Ressort Informatik von Helvetia Deutschland verantwortlich.
ERGO Global
Tomasz Smaczny ist seit Anfang 2019 Vorstandsvorsitzender der Ergo Technology & Services Management und Global CIO für die gesamte IT bei Ergo. Smaczny ist zudem Vorsitzender des Aufsichtsrats der IT-Tochter Itergo.
Allianz SE
Seit 1. November 2023 hat der Versicherungskonzern Allianz mit Olav Spiegel einen neuen Group Chief Information Officer an Bord. Er folgt auf Ralf Schneider.
AXA Deutschland
Der neue IT-Chef der AXA Deutschland kommt aus den eigenen Reihen. Achim Dahlbokum agiert ab September 2023 als CIO des Versicherers. Der bisherige CIO der AXA Versicherung in Deutschland, Stefan Lemke, verlässt das Unternehmen zum 31. August 2023.
Wüstenrot & Württembergische
Seit Juli 2012 ist Jens Wieland IT-Vorstand der Wüstenrot & Württembergische AG. Gleichzeitig gehört er der Geschäftsführung der W&W Informatik GmbH an, der IT-Tochter der Versicherungsgruppe. Zuvor war Wieland fünf Jahre lang im Vorstand der AXA für das IT-Ressort zuständig.
Zurich Gruppe Deutschland
Seit Januar 2021 ist Jens Becker Head of IT der Zurich Gruppe Deutschland. Er folgte auf Dorothée Appel.
Signal Iduna
Stefan Lemke, CIO von Axa Deutschland, wechselt zum 1. Januar 2024 als IT-Vorstand zur Signal Iduna Gruppe
Debeka
Die Debeka hat eine neue IT-Vorständin. Laura Müller steigt intern auf und folgt auf Roland Weber, der das Unternehmen verlässt.
Alte Leipziger
Seit Januar 2018 ist Udo Wilcsek stellvertretendes Vorstandsmitglied im Alte Leipziger – Hallesche Konzern und für die IT zuständig. Davor war er – seit 2014 – Leiter des konzernweiten Zentralbereichs Betriebsorganisation.
VHV Versicherung
Seit Januar 2022 ist Arndt Bickhoff Generalbevollmächtigter für den Bereich IT bei der VHV Holding.
Sparkassen Versicherung
Der promovierte Mathematiker Thorsten Wittmann übernahm im Januar 2016 die Leitung des Ressorts Leben und IT der SV Sparkassen Versicherung (SV). Dazu gehört auch die IT-Tochter SV Informatik.
Hannover Rück
Jürgen Stoffel ist seit Januar 2013 Managing Director IT/ Group CIO der Hannover Rück SE. Der Diplom-Mathematiker Stoffel war vor seinem Wechsel zur Hannover Rück fünf Monate lang Associate Partner bei IBM IT Management Consulting, arbeitete zwei Jahre lang als Head of Consulting & Projects bei ITERGO und war 13 Jahre beim IT-Beratungsunternehmen Comma Soft AG unter anderem Mitglied der Geschäftsleitung.
Generali Deutschland
Rainer Sommer übernahm im Mai 2015 als Vorstand der Generali Deutschland Holding die Aufgaben als COO und CIO. Außerdem wurde er Vorsitzender der Geschäftsführung der IT-Tochter Generali Deutschland Informatik Services GmbH.
HUK-Coburg
Daniel Thomas hat seit 2016 die Aufgaben Betriebsorganisation und IT von Jörn Sandig übernommen, der Ende 2015 nach Auslaufen seines Vertrages in den Ruhestand ging.
Swiss Life Deutschland
Beim Versicherungsunternehmen Swiss Life Deutschland hat Tobias Herwig zum 1. März 2023 die Position des Chief Technology Officer übernommen.
VPV Versicherungen
Jürgen Reinsch ist seit Juli 2010 CIO der VPV Versicherungen in Stuttgart. Seit Januar 2018 ist er CDO und CIO. Vor seinem Wechsel zu VPV war Reinsch zwölf Jahre lang in verschiedenen Führungspositionen in der W&W Gruppe. Davor arbeitete er in zwei Systemhäusern und als freiberuflicher Berater.
Gothaer
Seit Juni 2016 ist Burkhard Oppenberg Geschäftsführer der Gothaer Systems GmbH, dem IT-Dienstleister im Gothaer Konzern, und CIO des Gothaer Konzerns. Er trat die Nachfolge von Volkmar Weckesser an.
R+V Holding
Mitte Juni 2018 ist Tillmann Lukosch in den R+V-Holdingvorstand berufen worden. Er übernahm die Verantwortung für das Zentralressort Informationssysteme sowie für die digitale Transformation. Lukosch ist Nachfolger von Peter Weiler, der in den Ruhestand ging.
Munich Re
Robin Johnson übernahm im April 2017 in Nachfolge von Rainer Janßen die Leitung des Zentralbereichs Information Technology bei der Munich Re. Johnson war vor seinem Wechsel zu Maersk von 2008 bis 2012 Global CIO beim US-Computerhersteller Dell.
LVM
Marcus Loskant ist seit dem 1. Juli 2019 Mitglied des Vorstands der LVM Versicherung und verantwortlich für das IT Ressort. Dieses beinhaltet die Vorstandsmandate der LVM a.G., LVM Kranken, LVM Leben und LVM Pension - also aller LVM Versicherungen. Zuvor war er Generalbevollmächtiger für das IT-Ressort der LVM Versicherung.
Baloise Group
Der promovierte Umweltwissenschaftler Alexander Bockelmann ist seit Februar 2019 Chief IT Officer (CTO) der Schweizer Baloise Group in Basel. Bockelmann kam von der österreichischen Versicherung Uniqua. Nach beruflichen Stationen bei der Boston Consulting Group und bei Versicherungsunternehmen in Deutschland und den USA wurde er 2013 Head of Group IT bei Uniqua. Seit Mitte 2016 war er dort Chief Digital Officer.
Provinzial Rheinland
Patric Fedlmeier ist seit Januar 2018 Vorstandsvorsitzender des Konzerns Provinzial Rheinland. Er ist seit 2009 im Vorstand, zuletzt als stellvertretender Vorstandsvorsitzender für die Ressorts Vertrieb und IT zuständig. Diese Aufgaben behält er.
Mobiliar
Thomas Kühne ist seit Januar 2019 Leiter IT und Mitglied der Geschäftsleitung beim Allversicherer Mobiliar in Bern in der Schweiz. Er war davor IT-Leiter bei Zurich Deutschland. Der Informatiker hatte diese Aufgabe im Dezember 2017 übernommen. Zuvor verantwortete er seit 2016 als Bereichsleiter Enterprise Transformation and Services bei der Zurich Gruppe Deutschland alle Shared Services sowie Betriebsorganisation, Real Estate, Einkauf und das Druckzentrum. Seit 2017 war er zugleich auch COO des Direktversicherers der Gruppe DA Direkt.
Viridium
Martin Setzer ist seit April 2018 CIO und Mitglied des Vorstands der Viridium Gruppe. Setzer war davor bis Mitte 2017 Mitglied des Vorstands und COO der Landesbank Baden-Württemberg. Im Anschluss beriet er Unternehmen im Bereich der Digitalen Transformation und übernahm Mandate in Start-ups der Finanzindustrie (Fintechs).
HDI Global SE
Die IT und den Bereich Operations im Vorstand der HDI Global SE führt seit Juli 2018 Thomas Kuhnt. Kuhnt kam von der Unternehmensberatung McKinsey & Company.
HDI Lebensversicherungs AG
Zum 1. März 2021 wechselte Dirk Böhme vom IT-Beratungshaus Silbury in den Vorstand der HDI Lebensversicherungs AG. Zugleich wird er Vorstandsmitglied der HDI Systeme AG, dem IT-Dienstleister der Talanx-Gruppe.
Zurich
Seit Frühjahr 2012 verantwortet Claudia Dill als COO (Chief Operation Officer) die IT der Sparte General Insurance beim Schweizer Konzern Zurich. Sie berichtet an Kristof Terryn, den obersten IT-Entscheider des Konzerns.
BayDit AG
Die Versicherungsgruppe die Bayerische bündelt seit Januar 2019 in der "die Bayerische Digital AG" (BayDit AG) ihre digitalen Aktivitäten. Das Unternehmen wird von einer Doppelspitze geführt: Der Vorstand besteht aus Michael Brand (l.) und Thomas Wolf. Michael Brand ist Diplom-Informatiker mit Schwerpunkt Software-Engineering und seit 1990 in der Versicherungs-IT tätig. Seit 2007 ist er Geschäftsführer der Bayerischen IT GmbH. Thomas Wolf, Diplom-Ingenieur Elektrotechnik, war von 2002 bis Oktober 2018 Vorstand der iS2 Intelligent Solution Services AG.
Süddeutsche Krankenversicherung (SDK)
Ralf Oestereich wurde im April 2019 IT-Vorstand der Süddeutsche Krankenversicherung a. G (SDK). Er ist als Vorstand für Informationstechnik für die Bereiche IT-Anwendungsentwicklung und IT-Betrieb sowie die Betriebsorganisation zuständig.

Der oft zitierte Citizen Developer, der mit Hilfe von Low-Code- oder No-Code-Plattformen eigene Anwendungen erstellt, könne zwar bei bestimmten Problemen für eine Entlastung der IT sorgen, so Thomas. "Ein Bestandsführungssystem lässt sich aber damit nicht realisieren. Die Frage nach No-Code oder Low-Code stellt sich auch dann nicht, wenn die Fachseite sich über die Lösung eines Problems noch gar nicht im Klaren ist."

Swiss Life: 40 Prozent der IT-Kosten kommen aus Fachbereichen

Bei Swiss Life kommen bereits 40 Prozent der IT-Aufwendungen nicht aus dem Budget des CTO, sondern aus den Fachbereichen, berichtet Engelke. Die Gefahr einer Schatten-IT sieht er dabei nicht. Swiss Life Deutschland setze bewusst auf "individuelle Datenverarbeitung", kurz IDV. Diese werde nicht von der IT verantwortet. Der Manager nennt ein Beispiel: "Für das gesamte Finanzwesen kommen die SAP-Systeme der Konzerngruppe aus der Schweiz zum Einsatz - mit Schnittstellen zu unserer IT. Die Verantwortung dafür hat in Deutschland der CFO. Er arbeitet mit der IT in der Schweiz zusammen und steuert sie auch bei der Bereitstellung von SAP-Services."

Lothar Engelke, CIO von Swiss Life Deutschland: "Die IT der Zukunft wird noch stärker mit dem Business verbunden sein als heute. Eine komplette Verschmelzung beziehungsweise Produkt-IT sehe ich für Swiss Life nicht."
Foto: Swiss Life Deutschland

Entscheidend für das Funktionieren dieses Modells seien die Governance-Prozesse: "Wenn ein Fachbereich individuelle Lösungen nutzt oder weiterentwickeln möchte, dann muss er das ´Plattform Governance Board´ informieren, in dem IT und Fachbereiche vertreten sind." Gemeinsam werde dann entschieden, ob die Lösung im Sinne der Gesamtlandschaft die Richtige ist.

HUK-Coburg: Abteilung Digital Services drückt aufs Tempo

Um Kunden schneller neue digitale Lösungen anbieten zu können, hat die HUK-Coburg die Abteilung "Digital Services" (DS) aufgebaut. Ihre Aufgabe ist die Entwicklung digitaler Dienste für Kunden gemeinsam mit den Business-Verantwortlichen. Dazu gehören etwa Websites und Apps wie die Telematik-Dienste des Versicherers. Das Besondere dabei: Die Einheit hat keine Business-Verantwortung, wie Thomas betont. Sie stelle lediglich Skills und Verfahren bereit: "Der Product Owner sitzt auf der Business-Seite, die die Fach-Skills beisteuert. Product Owner und Digital Service Owner bilden ein Tandem."

Die Coburger orientieren sich dabei auch am Organisationsmodell des Streaming-Anbieters Spotify, der je nach Anforderung oder Projekt virtuelle Teams aufstellt. "In der Abteilung DS kann beispielsweise die Zahl der digitalen Serviceteams variieren", erläutert der HUK-Coburg-CIO. Die Teams würden dynamisch und entsprechend der notwendigen Fähigkeiten organisiert. Über einen gewissen Zeitraum blieben sie konstant, damit sich die Mitglieder kennenlernen und Prozesse sich einspielen könnten.

Dennoch gibt es bei der HUK-Coburg nach wie vor die klassische IT, räumt Thomas ein: "Der Bereich digitale Services als Abteilung ist eingebettet in ein ansonsten auf dem klassischen Plan-Build-Run-Ansatz organisierten IT-Ressort." So gibt es beispielsweise Schnittstellen zur Anwendungsentwicklung und zur Betriebsorganisation, zu der unter anderem das Business Intelligence Center gehört. Das Idealbild aus Sicht des CIOs: "Für den Entwickler in der Abteilung DS macht es keinen Unterschied mehr, ob er sich eine Entwicklungsumgebung aus der Amazon Cloud oder aus der internen Cloud zusammenstellt. Das sollte möglichst per Selfservice und automatisiert erfolgen."

Bei Swiss Life Deutschland will CIO Engelke sämtliche Anwendungssysteme sowohl in der Entwicklung als auch im Betrieb kontinuierlich und stabil von einem Team betreuen lassen: "Um das umzusetzen, ist die gesamte Anwendungslandschaft Teams zugeordnet. Das heißt: In der Regel ist ein Team nicht für eine Anwendung zuständig, sondern eher für ein Produkt- oder Anwendungscluster." Diesem Team stehe ein Product-Owner vor, der immer aus den Fachbereichen komme.

Stirbt der klassische Demand Manager aus?

Mit den organisatorischen Maßnahmen in der IT verändert sich auch das Demand Management. "In Teilen wird die Rolle des Demand Managers der Product Owner übernehmen", erwartet Thomas von der HUK-Coburg. Der Business Lead liege dann auf der Fachseite. Der Product Owner solle Anforderungen aus den verschiedenen Fachbereichen bündeln, gemeinsam mit diesen eine Priorisierung vornehmen und festlegen, was im nächsten Sprint zu tun ist.

Den Löwenanteil mache konzernweit aber noch das klassische Anforderungs-Management aus, das eher dem Wasserfall-Modell folge. Das aber werde sich über kurz oder lang ändern, glaubt der CIO: "Der Anteil der agil gesteuerten und geplanten Vorhaben wird zunehmen, weil sich die Reaktionszeit auf Marktgegebenheiten verkürzt. Dafür müssen beide Systeme optimal aufeinander abgestimmt sein."

Profil Lothar Engelke, Swiss Life Deutschland

Lothar Engelke, Jahrgang 1966, studierte Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Dortmund. Im Anschluss an sein Studium übernahm er Verantwortung als Projektmanager bei IBM Deutschland. Seine berufliche Laufbahn in der Versicherungsbranche begann er 1997 bei AXA Deutschland in leitender Funktion im Architekturmanagement. 2002 wurde er zum Mitglied der Geschäftsführung der AXA Technologie Services ernannt. Der Diplom-Wirtschaftsinformatiker wurde 2004 Mitglied der Geschäftsführung der Gothaer Systems GmbH. Nach rund sechsjähriger Tätigkeit in dieser Position wechselte Engelke 2010 in den Ergo-Konzern als Mitglied der Geschäftsführung der Itergo GmbH. Seit 1. Juli 2019 ist er Chief Technology Officer (CTO) bei Swiss Life Deutschland.

Profil Daniel Thomas, HUK-Coburg

Daniel Thoms - Jahrgang 1976 - studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe. Er begann seine berufliche Laufbahn 2002 bei der HUK-Coburg. 2011 wurde er Leiter der Abteilung Kraftfahrt Betrieb, 2014 Generalbevollmächtigter der HUK-Coburg und gleichzeitig stellvertretendes Vorstandsmitglied der HUK24. Seit Januar 2016 ist Daniel Thomas Mitglied der Vorstände der HUK-Coburg Versicherungsgruppe, zuständig für die Bereiche Betriebsorganisation, Informatik Anwendungsentwicklung und Betrieb sowie Digitale Services.