Die größten fehlgeschlagenen Projekte

Womit Google floppte

25.05.2009 von Hans-Christian Dirscherl
Das Unternehmen aus Mountain View schreibt nicht nur Erfolgsgeschichten. Unsere Schwesterpublikation PC Welt stellt die zehn größten Google-Flops vor.

Auch bei Google gehen mal Projekte daneben. Manche Projekte verfehlen ihr Ziel und schaffen es nicht, die Massen zu begeistern. Die meisten der hier zusammengestellten Google-Flop-Angebote wurden bereits eingestellt. Einige von Ihnen sind aber noch verfügbar.

Womit Google floppte
Google X
Dabei handelte es sich um eine neu gestaltete Google Websuche, die sich am Design von MacOS X anlehnte. Google startete Google X Site im Jahr 2005. Bereits nach einem Tag wurde die Seite ohne Angabe von Gründen wieder offline genommen.
Google Answers
Die Anwender durften Google Answers Fragen stellen. Für die Antwort sollten die Fragesteller aber bezahlen. Das zog nicht, Google beerdigte 2006 das Frage-Antwort-Spiel.
Google Catalogue
Google Catalogue war/ist ein Preiskatalog für Waren, eine Art Online-Warenhaus.
Google Checkout
Dabei handelte es sich um ein Bezahlsystem von Google, das mit Ebay Paypal konkurrieren sollte.
Google Coupons
Das waren eine Art webbasierter Einkaufsgutscheine, die in Google Maps angezeigt werden sollten. Einen solchen Gutschein tatsächlich einmal zu finden, gleicht der Suche nach dem Monster von Loch Ness.
Google Labs
Hier brüten die Google-Entwickler ihre neuesten Ideen aus. Einige schlagen ein, andere gehen unter.
Google Video Player
Google wollte mit seinem eigenen Video Player am Video-Rausch im Internet partizipieren. Doch die Akzeptanz blieb gering, im August 2007 beerdigte Google seinen eigenen Player.
Google Viewer
Eine Art von Websuche, die die Ergebnisse in einer Art Diashow präsentierte.
Google Voice Search
Die Seite von Google Voice Search ansurfen, die dort angegebene Telefonnummer anrufen und den Suchbegriff in den Telefonhörer sprechen. Dann zurück zum Browser und den Link auf der Google Voice Search-Seite anklicken. Danach sollte ein Fenster mit dem Suchergebnis erscheinen. So war der theoretische Ablauf. Viel zu umständlich, deshalb gefloppt.
Google Web Accelerator
Der Web-Beschleuniger sollte dem Surfen Beine machen. Und dabei kräftig Daten sammeln. Doch die Mehrheit der Nutzer surft auch ohne dieses Tool flott genug und vermeidet damit, dass Google noch mehr Daten sammelt.
Orkut
Mit Orkut startete Google seine eigene Social Community. In Brasilien wurde es zum Erfolg, doch hierzulande dominieren MySpace und Konsorten.
Die zehn größten Google-Flops.

Google Voice Search war einer der Flops. Die Seite von Google Voice Search ansurfen, die dort angegebene Telefonnummer anrufen und den Suchbegriff in den Telefonhörer sprechen. Dann zurück zum Browser und den Link auf der Google Voice Search-Seite anklicken. Danach sollte ein Fenster mit dem Suchergebnis erscheinen. So war der theoretische Ablauf. Viel zu umständlich, deshalb gefloppt.

Zweiter Flop: Der Web-Beschleuniger Google Web Accelerator sollte dem Surfen Beine machen. Und dabei kräftig Daten sammeln. Doch die Mehrheit der Nutzer surft auch ohne dieses Tool flott genug und vermeidet damit, dass Google noch mehr Daten sammelt.

Bei Google X handelte es sich um eine neu gestaltete Google Websuche, die sich am Design von MacOS X anlehnte. Google startete Google X Site im Jahr 2005. Bereits nach einem Tag wurde die Seite ohne Angabe von Gründen wieder offline genommen. Klicken Sie für weitere Flops in die Bildergalerie.

Diese Zusammenstellung stammt von unseren Schwesterpublikationen PC Welt/pcworld.com.