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Schiebedachhersteller Webasto

Grenzenlose Portale

Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Geringe Kosten und schneller Roll-out

Letztlich bringt Webasto dank dieses Ansatzes nur 10 bis 15 Prozent der Kosten auf, die solche ProjekteProjekte normalerweise verschlingen. Für die Software bezahlte der Automobilzulieferer knapp über 100 000 Euro, die Kosten für das gesamte Projekt betrugen bislang kaum mehr als eine halbe Million Euro. Auch die laufenden Ausgaben halten sich in Grenzen. Pro Modul ist ein Verantwortlicher zuständig, in der Summe sind es zwei bis drei Leute, die sich um das System kümmern. Alles zu Projekte auf CIO.de

Entscheidend aber ist für Scheerer, dass sich der Roll-out in kürzester Zeit vollzieht. "Wenn man nicht ein Jahr braucht, sondern sechs Wochen genügen, um eine Website aufzuziehen, dann bringt das wichtige Wettbewerbsvorteile." Unternehmen, die in einer ähnlichen Lage stecken wie Webasto, rät Scheerer, nicht auf die Werbesprüche der großen ECMS-Anbieter hereinzufallen. "Man sollte sich gut überlegen, ob ein umfassender ECMS-Ansatz unbedingt nötig ist. Statt die Eier legende Wollmilchsau zu suchen, empfehle ich, kleine, pragmatische Schritte zu machen. Das Projekt wird sonst zu riesig - und kann finanziell und zeitlich leicht ausufern."

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