Umsatz im E-Commerce legt zu

Internet vor Innenstadt

10.03.2010
Von Christa Manta

Zahl der Einkäufe stagniert - Warenwert steigt

Dabei soll die Umsatzsteigerung vor allem darauf zurückzuführen sein, dass die Deutschen mehr Geld im World Wide Web ausgeben als früher. Während die Zahl der Einkäufe mit 9,4 Einkäufe pro Jahr konstant geblieben ist, stiegen die Ausgaben um zehn Prozent auf durchschnittlich rund 506 Euro an. Vor allem in Mode scheinen die Deutschen letztes Jahr mehr investiert zu haben. Die Umsätze in diesem Bereich sind mit einem Plus von 24,5 Prozent deutlich gewachsen. Nicht ganz so stark zugelegt haben die Bereiche "Technik" (12,3 Prozent) oder die Verkäufe im Hartwaren-Sortiment (11,5 Prozent). Zu den Hartwaren zählen Haushaltswaren, Heimwerkerbedarf, Möbel, Spielwaren und Bücher.

Basis des GfK Web-Scope-Panels ist eine repräsentative Stichprobe von 10.000 deutschen Internetnutzern ab 14 Jahren. Neben den Online-Portalen mit Neuprodukten werden dabei auch Auktions- und Tauschbörsen mit Gebrauchsgütern beobachtet. Das GfK führt dieses Panel, dass die Einkäufe im Internet misst, seit 2001kontinuierlich durch. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gfk.com.

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