IDC über den öffentlichen Sektor

Bedarf an BI im asiatisch-pazifischen Raum

30.01.2009 von Werner Kurzlechner
Business Intelligence (BI) kann sich auch für Politik und Verwaltung im asiatisch-pazifischen Raum zu einem wichtigen strategischen Werkzeug entwickeln. Allerdings nicht von heute auf morgen, so die Analysten von Government Insights.

Allmählich beginnen Behörden in der Region Asien-Pazifik BI zu nutzen. 42 Prozent der öffentlichen Einrichtungen installierten erstmals 2007 BI-Lösungen. Für 2008 hatten das weitere 38 Prozent vor.

"BI kann als strategisches Tool dabei helfen, neue Bedrohungen für die Sicherheit abzuwehren, wachsenden Compliance-Anforderungen zu begegnen und den Erfolg groß angelegter Modernisierungs-Projekte zu gewährleisten", so Fiona Kanagasingam, Senior Marketing Analyst bei der IDC-Tochter Government Insights.

Bessere Analysen und Prognosen dringend geboten

Allerdings seien dafür noch allerlei Vorarbeiten nötig. So müssten bestehende Arbeitsabläufe in Richtung Collaboration rekonfiguriert werden. Ferner müssten sich die Verwaltungen und ihre externen Partner oft noch auf Data Sharing und Data Integration umstellen. Eine weitere Hürde sei es, BI mit anderen Technologie-Initiativen wie Konsolidierung und Virtualisierung zu synchronisieren, analysiert Kanagasingam.

Angesichts eines wechselhaften wirtschaftlichen und sozialen Klimas sei es offensichtlich, dass die Regierungen in der Region ihre Analyse-, Monitoring- und Prognose-Kapazitäten ausbauen müssten. Den vollständigen Report "Business Intelligence Solutions in the Public Sector" gibt es bei Governement Insights.