Agil, dezentral und offen

Die Digitalstrategie von BSH Hausgeräte

20.06.2017 von Rolf Röwekamp
Der Hausgerätehersteller setzt bei seiner Business-Strategie voll auf Digitalisierung. Das wirkt sich massiv auf IT-Architektur, Organisation und Arbeitsweisen aus.
  • Die neue Demand-Organisation löst die die alte stark Silo-gesteuerte Organisation ab
  • Agilität ist mehr eine Frage der inneren Einstellung als der Methoden.
  • Mit der neuen dezentralen Regionalstrategie verlagert BSH Verantwortung und Kompetenzen in die Fläche
  • Die IT soll sich auf wenige, aber dafür wichtige Themen fokussieren, permanentes Multitasking schadet nur

Mykie weiß, wie lange der Geschirrspüler noch läuft und wie die Lasagne gelingt. Fehlen noch Zutaten, bestellt sie der moderne Hausgeist online und lässt sie liefern. Und damit das Essen nicht anbrennt, sendet das rund 30 Zentimeter große Pendant zum Amazon Echo die richtigen Einstellungen an die vernetzten Hausgeräte. Mykie steht für "My Kitchen Elf"- BSH Hausgeräte hat den sprachgesteuerten Küchenassistenten als Konzept der Sparte Home Connect auf der IFA 2016 vorgestellt.

Steuern lassen sich Geschirrspüler, Backofen und Kaffeemaschine auch über die Home-Connect-App, die Online-Dienste und zusätzliche Services über die BSH-Cloud-Plattform mit den Küchengeräten vernetzt. "Ich kaufe kein Gerät mehr ohne Internet-Verbindung", sagt CIO Joachim Reichel von der BSH Hausgeräte GmbH. Privat unterhält er sich schon mal mit Amazon Echo, ebenso bekannt unter dem Namen Amazon Alexa.

"Sehr vollständige digitale Business-Strategie vorgefunden"

Reichel kam im Oktober 2015 als CIO zum Konzern mit Hauptsitz in München, davor hatte er zehn Jahre lang die IT bei der ebenfalls in München ansässigen Wacker Chemie AG verantwortet. "Bei BSH habe ich eine sehr vollständige digitale Business-Strategie vorgefunden, was mich zum Wechsel motiviert hat", sagt der neue IT-Chef.

Mit der Home Connect App lassen sich Hausgeräte mit Smartphones oder Tablets steuern. Über Kameras im Kühlschrank gelingt auch von unterwegs ein Blick ins Innere.
Foto: BSH Hausgeräte

Die BSH Hausgeräte GmbH entstand 1967 als Joint Venture der Robert Bosch GmbH und der Siemens AG. Anfang 2015 übernahm dann die Bosch-Gruppe 100 Prozent der Anteile. BSH spielt eine führende Rolle im deutschen Markt für Haushaltsgeräte, weltweit kommt nur Whirlpool auf einen höheren Marktanteil. Warum das so ist, lässt sich erahnen, wenn man sich das Markenspektrum vor Augen hält. Insgesamt gehören 14 globale und lokale Brands zum Konzern, darunter Bosch, Siemens, Gaggenau, Neff und Constructa.

"Digitalisierung hat gewaltige Rückwirkungen auf die IT"

Mit einer neuen Business-Strategie will BSH die Customer Journey der Kunden besser verstehen und zudem die Geschäftsprozesse digitalisieren. "Bis 2020 werden die meisten Hausgeräte vernetzt sein", sagt Reichel voraus. Weil das nicht ohne IT geht, wirkt sich diese Strategie auf die Organisa­tion aus. "Die Digitalisierung hat gewaltige Rückwirkungen auf die IT, weshalb wir das Target Operating Model der IT verändert haben."

Das neue Target Operating Model (TOM) sieht eine Neuausrichtung der Organisation vor: weg von einer silogesteuerten IT und hin zu einer Demand-Organisation. Bislang hatte sich die IT stark an den Abteilungsbedürfnissen orientiert und deren Prozesse so gut wie möglich abgebildet. Dieser Ansatz hat lange funktioniert, doch inzwischen haben sich die Anforderungen geändert, was anstelle einer vertikalen eine horizontale Vernetzung notwendig macht.

Demand-Organisation koordiniert

Wenn bislang beispielsweise das Controlling ein Anliegen hatte, gab es jemanden in der IT, der sich explizit mit den Controlling-Themen beschäftigte. Doch heute steht BSH vor ganz anderen Herausforderungen. Soll etwa ein neuer Payment-Provider auf einer Website implementiert werden, dann muss die Website angepasst werden, jemand muss mit dem Payment-Anbieter reden und vielleicht noch etwas in der Logistik ändern. Diese Punkte betreffen unterschiedliche IT-Teams, weshalb nun die 20 Mitarbeiter große Demand-Organisation die Koordination übernimmt. "Dort arbeiten erfahrene Kollegen aus der IT, die ein breites Wissen über alle IT-Systeme haben", erläutert Reichel. "Sie haben den Überblick über alle Kapazitäten."

Die Top-CIOs der Industrie
Frank Liptow
Seit Januar 2022 ist Frank Liptow Corporate Vice President IT der Siltronic AG. Er folgt auf Günter Riedhofer. In seiner neuen Rolle berichtet Liptow an Siltronic-CFO Rainer Irle. Liptow kommt von der Jenoptik AG.
Karsten Rösener
Als CDO soll Karsten Rösener seit 1. Februar 2024 die Haus Cramer Gruppe digitalisieren. Zum Unternehmen gehören unter anderem die Marken Warsteiner und König Ludwig.
Hanna Hennig
Hanna Hennig ist seit Januar 2020 CIO der Siemens AG. Sie kommt von Osram. Beim Lichtkonzern war Sie seit Juli 2018 CIO. Davor arbeitete Sie bei E.ON. Dort war sie seit Dezember 2013 als Geschäftsführerin der E.ON Business Services GmbH in München für die weltweite Versorgung von IT-Dienstleistungen der E.ON und Uniper Gruppe verantwortlich.
Ulrike Hetzel
Ulrike Hetzel hat Anfang 2023 den Vorsitz des Bereichsvorstands von Bosch Digital übernommen. Die neue Konzerneinheit ist entstanden aus der Zusammenlegung der ehemaligen Corporate IT sowie der IoT-Tochter Bosch.IO.
Volker Lang
Volker Lang ist bei der Thyssenkrupp Steel Europe AG als CIO verantwortlich für IT-Organisation und die digitale Transformation. Im Mai 2022 wurde Lang zum CIO & Head of Digital Solutions berufen.
Khaled Bagban
Nach acht Jahren bei Olympus wechselte Khaled Bagban am 1. Mai 2022 zum Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co. Dort trat er die neu geschaffene Stelle des Global Chief Digital and Information Officer (CDIO) an. Zudem leitet er in der Position des Chief Executive Officer (CEO) kloeckner.i die Geschicke der Digitaltochter.
Markus Grubwinkler
Markus Grubwinkler ist seit März 2019 Head of IT des Fertighaus-Anbieters Haas Group aus Falkenberg. Zuvor war Grubwinkler Head of IT Project-Portfolio-Management & CRM beim Automobilzulieferer Dräxlmaier.
Christian Hefele
Beim Industriekonzern Handtmann hat Christian Hefele den CIO-Posten von Bodo Deutschmann übernommen. Seit 1. April 2022 agiert Hefele als CIO und Bereichsleiter IT der Handtmann Service GmbH & Co. KG.
Dirk Altgassen
Seit September 2015 ist Dirk Altgassen (45) Group CIO bei Etex in Belgien. Etex ist eine Gruppe von weltweit agierenden Industrieunternehmen, die als Hersteller und Händler von Baustoffen tätig sind. Die Position wurde neu geschaffen. Altgassen war zuvor CIO beim Düsseldorfer Armaturen-Hersteller Grohe. Seine wichtigsten anstehenden Aufgaben bei Etex: IT-Alignment und Digitalisierung.
Lutz Seidenfaden
Lutz Seidenfaden ist seit Juni 2020 CIO (SVP Information Technology) beim Münchner Treibwerk-Hersteller MTU Aero Engines. Seidenfaden kommt von Industrieunternehmen Festo, wo er zuletzt die Stelle des Head of IT Services besetzte. Seine Vorgängerin Pamela Herget-Wehlitz wechselte zur Personalberatung JBH-Herget als Managing Partner.
Marc Votteler
Anfang November 2021 übernimmt Marc Votteler die CIO-Position bei der Schaeffler-Gruppe. Sein Vorgänger Harald Giesser zieht sich in den Ruhestand zurück.
Christoph Luther
Seit Februar 2016 ist Christoph Luther IT-Bereichsleiter des Münchener Telekommunikationsdienstleisters M-net. Luther war zuvor Bereichsleiter Produktion und Dokumentation bei M-net.
Thomas Speck
Nach knapp drei Jahren bei der Trumpf GmbH macht Thomas Speck den nächsten Karriereschritt. Seit 1. Juni ist der Wirtschaftsinformatiker CIO des Werkzeugmaschinenherstellers und berichtet an Chief Digital Officer (CDO) Mathias Kammüller.
Harm Ohlmeyer
Nachdem Global CIO Fumbi Chima Adidas verlassen hat übernimmt Finanzvorstand Harm Ohlmeyer die Leitung der Konzern-IT im Interim.
Marcus Sassenrath
Seit 1. November 2019 ist Marcus Sassenrath Vice President IT beim Kupferproduzenten Aurubis. Er folgt auf Andreas Schuhmann. Sassenrath kommt von der BPW Bergische Achsen KG aus Wiehl, wo er seit 2015 als CIO, CDO und Leiter des BPW Innovation Lab agierte.
Karsten Vor
Karsten Vor ist seit April 2015 Senior Vice President IT/CIO der Friedhelm Loh Group im hessischen Haiger. Zur Gruppe gehören neben Rittal, als Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung und IT-Infrastruktur, auch die Unternehmen Stahlo, LKH, Cideon, Eplan, Kiesling und Loh Services. Davor, seit 2004, war er für die IT des Geschäftsbereichs Life Safety des US-Mischkonzerns Honeywell Inc. für die Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika und Indien verantwortlich.
Christoph Hummel
Seit April verantwortet Christoph Hummel die IT der Leoni AG. Vor seinem Antritt als CIO war Hummel im Unternehmensbereich Wiring Systems (WSD) als Vice President Business Partner Information Technology tätig. In seiner neuen Rolle berichtet er an Ingrid Jägering, CFO der Leoni AG. Sein Vorgänger Gottfried Egger wechselte 2021 als Director Corporate IT zum österreichischen Leiterplattenhersteller AT&S.
Jörg Brinkmann
Jörg Brinkmann ist seit Februar 2017 neuer Head of IT DACH/CIO beim Personaldienstleister Adecco Germany Holding. Brinkmann war von 2007 bis 2016 CIO beim Mannheimer Baukonzern Bilfinger SE sowie bis zu seinem Wechsel Geschäftsführer der Bilfinger Global IT GmbH.
Jörg Bajohr
Jörg Bajohr ist seit Juli 2017 CIO beim Sicherheitslösungsanbieter Giesecke+Devrient in München Er verfügt über langjährige Erfahrung in leitenden Positionen im IT-Bereich – darunter unter anderem bei Telefónica, Kabel Deutschland und als selbstständiger Berater.
Harsha Deshmukh
Harsha Deshmukh, der IT-Chef von Infineon, kommt aus den eigenen Reihen. Er soll unter anderem die IT-Landschaft weiterentwickeln und die Kundenansprache verbessern.
Christian Niederhagemann
Christian Niederhagemann ist seit Mai 2019 Group CIO bei der GEA Group AG in Düsseldorf. Die GEA Group ist ein Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie sowie andere Branchen. Der neue GEA-CIO war zuletzt CIO bei Mann+Hummel, einem Ludwigsburger Hersteller für Flüssigkeits- und Luftfiltersysteme, Ansaugsysteme und Innenraumfilter.
Peter Leukert
Sprecher der Geschäftsführung der Deutsche Telekom IT GmbH und damit neuer CIO ist seit Januar 2017 Peter Leukert. Leukert wechselte von Motive Partners – einem Fintech Start-up, das er selbst mit gegründet hat. Zuvor war Leukert CIO der Commerzbank und von NYSE Euronext. 2011 wurde er zum „CIO des Jahres“ gewählt.
Heiko Hildebrandt
Heiko Hildebrandt ist seit Mai 2017 CIO der Bundesdruckerei GmbH in Berlin. Er war zuletzt Senior Vice President IT bei der Fluggesellschaft Air Berlin. Der CIO führt einen Bereich mit rund 130 Mitarbeitern und soll die strategische Neuausrichtung der IT fortführen.
Ulrich Irnich
Seit 1. April 2020 ist Ulrich Irnich IT-Chef von Vodafone Deutschland. Er hat die Aufgabe, die IT des Unternehmens zu einem Dienstleister umzubauen, der sich auf die Kunden konzentriert. Dazu soll der Manager eine Technologieinfrastruktur mit einem Cloud-native-Ansatz aufbauen, die ein skalierbares, agiles IT-Liefermodell ermöglicht. Vodafone erhofft sich dadurch mehr Effizienz in den Geschäftsprozessen.
Jörg Kohlenz
Jörg Kohlenz ist seit September 2019 CIO von Leoni Wire & Cable Solution. Der Vorstand der Leoni AG hatte 2019 im Zuge des Neuaufbaus der Gruppe beschlossen, den Unternehmensbereich auszugliedern und zu verkaufen. Kohlenz soll eine eigenständige IT für die Tochtergesellschaft des Automobilzulieferers aufbauen, die bisher durch die zentrale Corporate IT verwaltet wurde. Neben der neuen IT-Organisation gilt es auch, ein eigenes IT Service- und Portfoliomanagement aufzubauen. In der neuen IT-Abteilung soll insbesondere für eine schnelle Bearbeitung von Demands verstärkt mit agilen Teams gearbeitet werden. Für die Auslieferung will der Manager mit DevOps-Prozessen eine Continous-Delivery-Pipeline sicherstellen.
Quirin Görz
Zum 1. Januar 2020 hat KUKA mit Quirin Görz einen langjährigen Mitarbeiter zum neuen Chief Information Officer berufen. Seit dem Ausscheiden von Vorgänger Holger Ewald Ende 2018 war die Position des CIO interimsweise besetzt worden, hieß es aus Unternehmenskreisen.
Rüdiger Hoppen
Rüdiger Hoppen bildet seit September 2016 zusammen mit Michael Schauff die Doppelspitze der IT beim TÜV Rheinland in Köln. Hoppen trägt den Titel Global Officer IT Infrastructure.
Michael Schauff
Michael Schauff bildet zusammen mit Rüdiger Hoppen seit September 2016 die Doppelspitze der IT beim TÜV Rheinland in Köln. Schauff trägt den Titel Global Officer für den Bereich IT Solutions.
Hans Sättele
Hans Sättele ist seit Januar 2021 CIO beim Maschinenbauer Körber in Hamburg. Damit führt er gleichzeitig die Geschäfte des IT-Dienstleisters Körber IT Solutions. Sättele kommt von der Schunk Group, einem internationalen Anbieter von Produkten aus Hightech-Werkstoffen sowie Maschinen und Anlagen in Frankfurt am Main.
Cyril de Kergommeaux
Beim Mineralölunternehmen Total Deutschland hat im September 2014 Cyril de Kergommeaux den Posten des CIO übernommen. Er war zuvor in verschiedenen Positionen im Bereich IT (unter anderem E-Business, Onboard Computing, SAP) bei der Total Gruppe in Paris tätig.
Uwe Kolk
Uwe Kolk ist seit Mai 2016 Leiter IT-Prozesse und Systeme (CIO) bei der Jungheinrich AG in Hamburg. Kolk war zuvor, seit Juni 2014, Geschäftsführer der Arvato Systems Business Services in Dortmund.
Stefan Ewald
Seit Anfang März 2018 ist Stefan Ewald neuer CIO Head of IT & Organization beim Windenergieanlagenbauer Nordex Group SE mit Hauptsitz in Rostock (der Vorstand hat seinen Sitz in Hamburg). Unter den Markennamen Nordex und Acciona Windpower bietet das 1985 im dänischen Give gegründete Unternehmen Windenergieanlagen an.
Walter Schein
Walter Schein ist seit Juni neuer CIO beim schweizerischen Industriekonzern Sulzer. Schein war bei Sulzer zuletzt Head of Business Applications. Seit seinem Eintritt 2012 war er dort in mehreren IT-Management-Positionen tätig. Davor hatte er über 15 Jahre verschiedene Leitungsfunktionen in der IT- und Management Beratung inne.
Martin Nusswald
Seit Mai 2017 ist Martin Nusswald CIO bei thyssenkrupp Materials Services. Er kam von der Kelvion GmbH in Bochum, einem internationalen Hersteller von großindustriellen Wärmetauschersystemen.
Dilek Bocuk
Nach rund 17 Jahren bei Bayer stieg Dilek Bocuk im April 2022 als CIO bei Siemens Mobility ein.
Paul Meyer
Paul Meyer ist seit Mai 2016 neuer CIO der gleichnamigen Meyer Werft in Papenburg. Der jüngste Sohn von Firmenchef Bernard Meyer verantwortet die gesamte IT der Werften in Papenburg, Rostock und Turku (Finnland).
Axel Scarponi
Axel Scarponi (47) hat im Juni 2013 die Nachfolge von Stefanie Kemp angetreten und den Bereich Corporate IT der Vorwerk Gruppe als neuer Group Information Officer übernommen. Damit verantwortet er bei dem Wuppertaler Unternehmen weltweit sämtliche IT-Aktivitäten. In seiner vorherigen Position leitete Scarponi leitete seit April 2011 als Group CIO das internationale IT- und IS-Management beim Dachbaustoff-Hersteller Monier Group in Oberursel. Zuvor hatte er bei der Daimler AG seit 2000 verschiedene Führungspositionen in der IT inne, zuletzt seit 2007 als Head of IT Operations mit Zuständigkeit für Europa, den Mittleren Osten und Afrika.
Jens Hittmeyer
Seit Februar 2017 ist Jens Hittmeyer Head of Corporate Information Technology beim Pflanzenzüchtungsunternehmen KWS Saat SE in Einbeck. Zuvor war Hittmeyer Senior VP Corporate IT bei der Pharmafirma Aenova Holding GmbH in Starnberg.
Uwe Dmoch
Seit Mitte August 2017 ist Uwe Dmoch neuer CIO bei Kelvion in Bochum. Zuvor war Dmoch Co-CIO/Director IT bei der HELLA KGaA Hueck & Co. Kelvion ist weltweit tätig als Hersteller von industriell genutzten Wärmetauschern.
Thomas Pirlein
Seit März 2018 ist Thomas Pirlein neuer Group CIO bei der Unternehmensgruppe Theo Müller in Freising. Pirlein hatte zuvor die Position als Managing Director International Transformation Organisation bei ALDI Süd verlassen. Davor war er seit Mai 2012 CIO beim Modelabel Esprit.
Robert Zepf
Robert Zepf ist seit Februar 2017 Bereichsleiter IT/SAP bei der Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG in Schönaich. Zepf kommt von der Eriks Holding Deutschland GmbH, wo er als Director IT Central & Eastern Europe gearbeitet hat.
Thomas Wölker
Thomas Wölker ist seit Juni 2016 bei der Rehau Gruppe Head of Integrated Business Solutions (IBS) in Rehau. Er übernimmt die Bereiche IT/IS, Business Process Engineering und die Shared Services. Wölker war zuletzt CEO und Chairman of the Management Board im Bereich IT Services beim Industriekonzern thyssenkrupp.
Stefan Domsch
Stefan Domsch ist seit September 2016 CIO beim TÜV Süd in München. Domsch war zuletzt Geschäftsführer der ERNI Deutschland GmbH, einem Beratungsunternehmen für Software Engineering.
Uwe Kruse
Uwe Kruse ist seit November 2018 CIO - Leiter IT Strategie des Stahlkonzerns Salzgitter AG mit Sitz in Salzgitter und zugleich Geschäftsführer der IT-Tochter GESIS. Kruse kommt von der Georg Fischer Automotive in Singen, wo er ebenfalls CIO war.
Dennis Lentz
Seit Januar 2017 ist Dennis Lentz neuer Director Group IT/CIO beim Baustoffkonzern HeidelbergCement AG. Zuvor war Lentz unter anderem Project Leader bei der Unternehmensberatung Boston Consulting und Project Leader und Leiter Supply Chain Management in Deutschland bei der HeidelbergCement AG.
Werner Zengler
Werner Zengler ist seit Januar 2018 neuer CIO, Group Vice President Information Technology, bei der Kathrein Group, einem Hersteller für Antennen und Satellitentechnik in Rosenheim. Zengler verfügt über mehr als 30 Jahre IT-Erfahrung und hat in verschiedenen Funktionen zahlreiche Transformationsprojekte erfolgreich mitgestaltet. Bei Bosch Siemens Hausgeräte (BSH Hausgeräte) hatte der Diplom-Informatiker 15 Jahre lang unterschiedliche Leitungspositionen inne. 2001 wechselte Zengler zur Knorr-Bremse-Gruppe.
Klaus-Peter Fett
Klaus-Peter Fett wird im Oktober 2018 beim Mannheimer Kunststoffspezialisten Röchling CIO und Digital Officer (CIDO). Die Stelle wurde neu geschaffen. Fett war zuletzt als Industry Leader bei Google in Deutschland tätig.
Till Rausch
Till Rausch ist seit April 2013 CIO beim Technologiekonzern Thales Deutschland. Er berichtet an Hans Leibbrand, den COO von Thales Deutschland . Der 45-Jährige hat neben einem Diplom in Betriebswirtschaft einen Masterstudiengang in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen. Seit 1998 war er bei der Gehe Pharmahandel GmbH tätig, seit 2009 als CIO.
Steffen Heizmann
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat seit Oktober 2018 mit Stefan Heizmann einen neuen CIO. Er war zuvor seit 2012 CIO und CDO der Gühring Gruppe. Gühring ist ein mittelständischer Hersteller von Präzisionswerkzeugen für die Metallzerspanung aus Albstadt. Heizmann bekam für das Projekt „Gühring Digital 2025“ den Sonderpreis „Industrial Internet“ für digitale Innovationen beim Wettbewerb "CIO des Jahres 2017".
Uwe Herold
Uwe Herold (47) wechselte im Juli 2014 vom Unternehmen Heidelberger Druckmaschinen zum Gütersloher Waschmaschinen- und Kühlschrankhersteller Miele. Herold war unter anderem auch schon CIO von SAP und dem Automobilzulieferer Brose. Der Diplom-Ingenieur Herold hat Verarbeitungsmaschinenkonstruktion und Informatik an der TU Chemnitz studiert.
Holger Blumberg
Seit November 2011 verantwortet Holger Blumberg als CIO die IT der Krones AG in Neutraubling. Er kommt vom Motorenbauer MAN Diesel & Turbo, wo er seit Juli 2006 als Vice President Group Information Technology tätig war. Blumberg berichtet er an den Finanzvorstand Hans-Jürgen Thaus. Bei der Krones AG sind er und seine 200 Mitarbeiter starke IT-Abteilung zuständig für rund 9000 IT-Anwender.
Christoph Heiss
Seit Oktober 2018 ist Christoph Heiss CIO und CPO beim Lichthersteller Zumtobel in Dornbirn (Österreich). Er hat die Verantwortung für die IT sowie das Prozessmanagement der Zumtobel Group. Die Aufgabe von Heiss sei es, die IT-Systeme zu modernisieren sowie effiziente und auf den Kunden ausgerichtete Prozesse aufzusetzen, um die Digitalisierungsstrategie des Konzerns maßgeblich voranzutreiben.
Klaus Rotter
Seit Anfang Oktober 2018 verantwortet Klaus Rotter die IT der Transporter Industry International (TII) Group mit Sitz in Heilbronn. Der Informatiker kommt vom Ulmer Materialprüfmaschinen-Anbieter Zwick Roell. Dort war er insgesamt 19 Jahre in verschiedenen Funktionen tätig, zuletzt als Director IT.
Thomas Fischer
Thomas Fischer ist seit November 2018 neuer CIO beim international tätigen Familienunternehmen Ensinger in Nufringen bei Stuttgart. Er berichtet bei dem Hochleistungskunststoff-Hersteller direkt an die Geschäftsführung. Fischer war zuletzt beim irischen Arzneimittelhersteller Perrigo.
Jochen Werling
Jochen Werling ist seit November 2018 Group CIO beim Baustoffhersteller Lafarge-Holcim mit Hauptsitz in Rapperswil-Jona in der Schweiz. Die Lafarge-Holcim Ltd. mit den Marken Holcim und Lafarge gehört zu den größten Baustoffherstellern der Welt. Zuvor war Werling CIO beim Autoverleiher Sixt.
Karl Kornwolf
Karl Kornwolf ist ab Januar 2019 CIO beim Immobiliendienstleister ista in Essen. Er soll die technologische Transformation verantworten. Zuletzt war er im Energiebereich bei Siemens für Strategie und Business Development verantwortlich.
Torsten Müller
Seit November 2018 ist Torsten Müller neuer Head of Information Technology beim Pharma- und Laborzulieferer Sartorius AG mit Sitz in Göttingen. Zuvor war er Chief Digital Officer und Chief Information Officer sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Versicherung Helvetia Deutschland in Frankfurt.
Erwin Schuster
Erwin Schuster ist seit November 2018 CIO bei der Mapal Dr. Kress KG. Zuvor arbeitete er seit 2013 als CIO bei der Ensinger GmbH, einem Kunststoffspezialisten in Nufringen. Schuster studierte in Stuttgart Informatik und promovierte dort später in Maschinenbau.
Jesper Hansen
Jesper Hansen hat als neuer Vice President Information Technology (CIO) die weltweite Leitung der IT in der österreichischen Miba AG übernommen. Hansen berichtet in seiner neuen Funktion an Miba-Vorstand Markus Hofer. Hansen war zuletzt CIO von Maersk Drilling, einem dänischen Bohranlagenbetreiber.
Ben Windhorst
Ben Windhorst ist seit Januar 2019 Global CIO, Vice President IT beim Tiefkühlkosthersteller Frosta in Bremerhaven. Zuvor war er seit Juni 2016 IT Director der Prysmian Group, einem italienischen Kabelhersteller mit deutschem Sitz in Berlin.
Irenus Tomczyk
Ireneus Tomczyk ist seit März 2019 neuer CIO/Leiter Group IT bei MAN Energy Solutions in Augsburg. Tomczyk arbeitete zuvor von 2017 an zwei Jahre lang als Head of IT Services bei der Audi AG, wo er unter Audi-CIO Frank Loydl unter anderem das Transformationsprojekt NEXT:IT vorantrieb.
Rainer Müller
Reiner Müller ist seit Februar 2019 CIO beim Dübel-Hersteller Fischerwerke GmbH & Co. KG in Waldachtal, einem Unternehmen der Unternehmensgruppe Fischer. Müller ist bereits seit 2002 im IT-Bereich bei Fischer tätig; seit 2012 war er dort verantwortlich für alle IT-Applikationen.
Andreas Müller
Andreas Müller ist seit Februar 2019 Bereichsleiter Informationstechnologie und Organisation der Bardusch Gruppe in Ettlingen. Er arbeitete zuletzt als CIO der fischerwerke GmbH & Co. KG. Die Bardusch-Gruppe ist auf die Vermietung von Textilien spezialisiert.
Roman Rapoport
Roman Rapoport ist seit Februar 2019 CIO der BPW Bergische Achsen in Wiehl bei Köln. Bevor Roman Rapoport zur BPW wechselte, war er IT-Strategieberater bei Accenture Strategy. Davor arbeitete der Wirtschaftsmathematiker bei der Ergo Group. Er verantwortete dort zuletzt als Leiter der Fast IT die Software-Entwicklung der B2C-Kundenschnittstelle mehrerer Konzernmarken.
Christoph Urban
Christoph Urban ist ab Juli 2019 neuer Vorstand IT und Digitalisierung beim deutschen Werkzeughersteller Einhell mit Sitz in Landau an der Isar. Die Position wurde neu geschaffen. Urban war zuvor als Geschäftsführer iSC GmbH tätig. Sie ist eine hundertprozentige Tochter der Einhell AG, die im Konzern die Zentralfunktion für den Bereich IT und Service innehat. Urban leitet seither außerdem den internationalen Ausbau der Serviceorganisationen der Einhell Gruppe.

Außerdem gibt es dort eine klare Schnittstelle, deren Aufgabe es ist, die Anforderungen der internen und externen Kunden exakt zu verstehen. "Wir haben die IT-Organisation deutlich kundenorientierter ausgerichtet", sagt Reichel. Der Demand-Organisation komme die zentrale Aufgabe zu, intensiv mit den Kunden zu reden. "Wir müssen Transparenz schaffen und verständlich erklären, welche Projekte wir wann, wie und in welchem Umfang umsetzen können."

Scrum auch für SAP-Projekte

Dabei hilft auch der seit Sommer 2014 amtierende Chief Digital Officer (CDO) Mario Pieper. Eine seiner Aufgaben besteht darin, den genauen Bedarf der Fachbereiche aufzunehmen. "Der CDO bündelt die Anforderungen, spielt mir im Doppelpass die Themen zu, und die IT setzt das um", erklärt CIO Reichel die Zusammenarbeit.

Bevor sich die IT an die Arbeit macht, entscheidet die Demand-Organisation, ob ein Projekt klassisch nach dem Wasserfall-Modell oder agil betrieben wird.

Dabei geht der Trend eindeutig in Richtung Agilität, häufig kommen Methoden wie Scrumzum Zuge. Davor ist selbst das SAP-System nicht gefeit. So prüft die IT gerade, wie sie Rollouts von S4/HANA und Implementierungen von Templates agil vornehmen kann. "Wir schulen aufagile Methoden in Pilotprojekten, die sich anschließend in die Organisation vorarbeiten sollen", sagt Reichel. Wenn dann ein Projekt gut laufe, motiviere das beide Seiten, und die Beteiligten trügen die positiven Erlebnisse weiter ins Unternehmen hinein.

Auch der vernetzte Kaffeeautomat EQ.9 connect von Siemens lässt sich per App bedienen. Ferndiagnosen und Einstellungen wie die Wasserhärte sind damit ebenso möglich.
Foto: BSH Hausgeräte

Permanentes Multitasking schadet nur

Von einer "Bimodal IT", auch als IT der zwei Geschwindigkeiten bekannt, hält Reichel allerdings herzlich wenig. "Agilität ist eine Frage des Mindsets und erst in zweiter Linie eine der Methodik", sagt er. Wolle man schneller werden, dürfe man beispielsweise nicht immer neue Anforderungen seitens der Fachbereiche berücksichtigen. Vielmehr müssten sich die Teams auf die richtigen Themen fokussieren. "Kern des agilen Arbeitens ist es, Themen und Projekte mit dem Kunden zusammen zu priorisieren", sagt Reichel. Grundsätzlich sei es wichtig, die tägliche Arbeit zu entschlacken und sich zu konzentrieren. "Wir müssen weg vom permanenten Multitasking, das ist schädlich."

Microservices und Service-Bus

Um schneller und flexibler zu werden, muss auch das Backend entsprechend präpariert sein. Große ERP- und PLM-Plattformen sind nun mal nicht unbedingt für ihre Wendigkeit bekannt. Also setzt BSH stark auf Microservices und Enterprise-Service-Bus, um Beweglichkeit auch in den monolithischen Systemen zu erzeugen. Mehr Schnelligkeit wird am Frontend beim Kunden wie auf der BSH-Plattform "Home Connect" gebraucht.

Der sprachgesteuerte Küchenassistent Mykie (My Kitchen Elf) beantwortet Fragen der Anwender und ist mit allen Hausgeräten vernetzt.
Foto: BSH Hausgeräte

Über diese IoT-Plattform (Internet of Things) vernetzt BSH ihre Internet-fähigen Hausgeräte miteinander, schickt die Daten in eine Cloud und analysiert sie dort für bessere Services. Zwar ist Home Connect bisher eine geschlossene Plattform, und Standards für die Einbindung von Geräten anderer Hersteller fehlen noch weitgehend. Doch in einem Punkt ist sich CIO Reichel sicher: "In der Zukunft werden die Firmen mit den offensten Plattformen gewinnen." Deswegen soll es langfristig eine für andere Gerätehersteller offene Plattform geben.

Unternehmensdaten und IT-Fakten der BSH Hausgeräte GmbH.
Foto: cio.de

Neue Regionalstrategie

Dagegen kooperiert BSH schon jetzt mit externen Serviceanbietern wie Online-Supermärkten, Lieferdiensten und dem Kochbox-Anbieter Hellofresh. In einem anderen Projekt arbeitet BSH in den USA mit dem Thermostate-Anbieter Nest zusammen. Kunden sollen mit einer App von unterwegs ihre Hausgeräte steuern können. Und durch eine Partnerschaft mit der SMA Solar Technology AG können Bosch-Kunden ihre Ge­räte auch schon ins SMA-Energie-Management ein­binden.

Wie viele Kunden sich bereits an die Plattform angebunden haben, veröffentlicht BSH nicht, doch der Markt dafür scheint sich vor allem in Fernost zu öffnen. "Besonders in China sehen wir einen großen Bedarf für vernetzte Geräte", sagt Reichel. Um aber in solchen Ländern erfolgreich zu arbeiten, bedarf es organisatorischer Veränderungen. "Wir haben eine neue Regionalstrategie, mit der wir Verantwortung und Kompetenzen verlagern, um die Wünsche der Kunden besser zu bedienen", erläutert Reichel.

Joachim Reichel, CIO, BSH Hausgeräte: "Kern agilen Arbeitens ist es, Themen und Projekte mit dem Kunden zusammen zu priorisisieren. Wir müssen weg vom permanenten Multitasking."
Foto: Voice

Während bislang Entscheidungen eher zentral fielen, geschieht das heute vermehrt dezentral in den Regionen. Das betrifft nicht nur die IT, sondern auch Bereiche wie Produktion, Vertrieb oder Marketing. Was also nur lokal notwendig ist, wird auch nur lokal umgesetzt. So ist beispielsweise in Deutschland auf fast jedem Smartphone der Messaging-Dienst Whatsapp installiert. In China verwenden die User das Pendant WeChat. Also müssen nur dort Waschmaschinen mit WeChat verbunden werden, nirgendwo sonst auf der Welt.

Offene IT-Architektur

Auch wenn Anforderungen nur lokal umgesetzt werden, müssen die Projekte doch in die Gesamtarchitektur passen. Deshalb ist das Thema IT-Architektur im TOM besonders stark ausgeprägt. Bislang hatte vor allem SAP die Architektur dominiert, was auch lange und gut funktioniert hat. Doch neue Anforderungen, etwa durch das Regionenkonzept, brauchen neue Bebauungen, um zum Beispiel Duplizierungen zu verhindern. "Deswegen ist es wichtig, dass wir uns weltweit als eine gemeinsame IT-Abteilung verstehen. Alle arbeiten an denselben Produkten, und das sehr transparent", betont der CIO. Die IT-Architektur entscheidet letztlich über den Markterfolg. "Je mehr Energie man hier investiert, desto einfacher lassen sich später Anforderungen erfüllen, die heute noch unbekannt sind", sagt Reichel.

Data Analytics in der Strategie verankert

Besonders wichtig sind deshalb die Service-Orientierung der Architekturen und die Offenheit der Plattformen, zumal es künftig immer mehr um die Analyse von Geräte- und Kundendaten geht. Daher wurde das Thema Data Analytics im TOM verankert. BSH möchte wissen, wie Kunden ihre Hausgeräte einsetzen und wie diese im Netz funktionieren. Das geht natürlich nur, wenn die Kunden den Auswertungen ausdrücklich zustimmen. Vor allem der Mehrwert durch bessere Ser­vices soll Kunden davon überzeugen, sich bei Home Connect anzumelden.

So soll der BSH-Kundendienst seine Besuche künftig besser vorbereiten und sich optimal ausgestattet auf den Weg machen können, weil er die Anforderungen des Kunden genauer kennt. "Durch Big-Data-Analysen helfen wir dem Servicetechniker, seine Tour optimal zu planen und die richtigen Ersatzteile und Werkzeuge einzuladen", erläutert Reichel. Dafür holt sich die IT die Daten aus der CRM-Datenbank und von Kunden-Requests im Call-Center. Hat sich der Kunde zudem auf der Home-Connect-Plattform angemeldet, können die Servicetechniker und Händler auch dort herausbekommen, wo das Problem liegt.

"Es war nie besser, in der IT zu arbeiten"

CIO Reichel hat sichtlich Freude an den vielen neuen Aufgaben: "Es war nie besser, in der IT zu arbeiten, als jetzt", sagt er. Die IT habe eine große Bedeutung bekommen, sie sei permanent in den Strategie-Meetings der Geschäftsbereiche präsent. Das motiviert einfach. "Wenn man als IT die Zukunft gestalten kann, dann macht das viel Spaß."