Unternehmensporträt

Hilti-CIO Martin Petry in den CIO-Videonews

21.07.2008 von Stefan Holler
Um die verschiedenen Verkaufskanäle zu unterstützen, ist die IT beim Bauspezialisten Hilti extrem wichtig. Mit SAP sieht sich das Liechtensteiner Unternehmen weltweit gut aufgestellt.

Ob Kundenbetreuer, telefonischer Kundendienst, Kunden-Center oder e-Business - alle Verkaufskanäle fließen in einem IT-System in der Liechtensteiner Zentrale zusammen. Somit ist auch der Außendienstmitarbeiter in sämtliche Verkaufsvorgänge im Unternehmen informiert. Die täglichen 200.000 Kundenkontakte werden über jeweils 5.000 Laptops und PDAs erfasst, wie Hilti-CIO Martin Petry in den CIO-Videonews erklärt.

Der integrative Gedanke spiegelt sich auch darin wieder, dass die Systeme für CRM, ERP, Business Intelligence und Supply-Chain-Planning weltweit von Liechtenstein aus zentral gesteuert werden. In Bezug auf die IT-Organisation spricht der IT-Chef lieber von Globalisierung mit Blick auf die zwei weiteren Standorte in Kualalumpur (Malaysia) und Tansa (Oklahoma).

Die IT-Strategie von Hilti setzt deutlich auf standardisierte Software-Produkte von SAP. In Einzelfällen kommen aber auch eigenentwickelte Produkte zum Zuge, um sich von anderen Wettbewerbern zu unterscheiden.

Beim Outsourcing geht der Bauspezialist dagegen eigene Wege: Nur Commodity-Services werden ausgelagert, alle weiteren Services inhouse betrieben. Dies werde sich auch in der Zukunft nicht ändern, so Martin Petry.

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