Neue IT-Infrastruktur

Würth findet Weg aus dem SAP-Engpass

09.05.2008 von Riem Sarsam
Wenn auf einmal nichts mehr geht, muss man sich entscheiden. So erging es auch dem Unternehmen Adolf Würth, das mit seiner Systeminfrastruktur bei der Unterstützung der SAP-Anwendungen an die Kapazitätsgrenzen stieß. Ein Upgrade auf neue SAP-Software hätte zusätzliche Hardware benötigt. Würth hat sich für eine Alternative entschieden.

Das Unternehmen implementierte sechs IBM Power 570-Server mit Power-6-Prozessoren zur Unterstützung der bestehenden SAP ERP 6.0-Lösung und migrierte dabei von Power-5- auf Power-6-Hardware.

Durch den Einsatz von IBM Virtualisierungs-Technologie können die Antwortzeiten in der SAP-Anwendungsumgebung nun um 30 Prozent verkürzt werden. Gleichzeitig verringert sich der Zeitaufwand für die Einrichtung eines neuen Servers um bis zu 85 Prozent. Weitere Vorteile der neuen IT-Infrastruktur sind mehr Flexibilität und Energieeffizienz.

Adolf Würth ist einer der ersten SAP-Kunden, die sich für eine Migration der Infrastruktur von Power-5- auf Power-6-Server entschieden hat. Zusätzlich verwendet das Unternehmen IBM High Availability Cluster Multiprocessing (HACMP), um die geschäftskritische SAP-Software-Umgebung vor Ausfällen zu schützen. Dadurch können sogar größere Server-Ausfälle unterbrechungsfrei überbrückt werden.

Würth / Virtualisierung

Branche

Industrie

Zeitrahmen

drei Monate

Produkte

IBM Power 570-Server mit Power 6 Prozessoren

Dienstleister

IBM Deutschland

Internet

www.wuerth.de