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Cash Management

Echtheitsprüfung: 33 Geldscheine pro Sekunde

06.08.2012
Von Ursula Pelzl
Der Münchner Technologiekonzern Giesecke & Devrient (G&D) bietet für die Bearbeitung großer Banknotenmengen ein neues Hochleistungsbearbeitungssystem an.

Speziell für den Einsatz in Bargeldbearbeitungszentren von Geschäftsbanken und Werttransportunternehmen hat G&D das neue Banknotenbearbeitungssystem BPS M5 entwickelt. Bis zu 33 Banknoten pro Sekunde können Kreditinstitute mit dem BPS M5- Hochleistungssystem auf Echtheit sowie Umlauffähigkeit prüfen.

Die Maschine kann jede Währung und mehr als 50 verschiedene Stückelungen und Emissionen in vier Lagen gleichzeitig bearbeiten. Bis zu zehn Hochleistungssensoren und 20 Stapler stellen sicher, dass das individuell konfigurierbare System des Münchner Technologiekonzerns eine Vielzahl von Bearbeitungsarten in einem Durchlauf bewältigt.

Maschinelle Prüfung von Banknoten auf Echtheit und Umlauffähigkeit in Sekundenschnelle.
Maschinelle Prüfung von Banknoten auf Echtheit und Umlauffähigkeit in Sekundenschnelle.
Foto: Giesecke & Devrient

In das Eingabefach des Bearbeitungssystems passen bis zu 4000 Banknoten. Sie werden über die Sensoren vollflächig beurteilt. Dabei wird unterschieden und sortiert nach hochwertiger Qualität für Geldautomaten und Schalterauszahlung sowie nach hinreichend umlauffähigen und nicht mehr umlauffähigen Banknoten.

Damit die Prüfung und Sortierung der Banknoten auf einem gleichbleibend hohen Niveau erfolgen kann, werden die Sensoren und die Maschine über eine integrierte Staubabsaugung sauber gehalten.

1000er-Bündel in Folie eingeschweißt

Die bewerteten und sortierten Banknoten werden nach der Prüfung maschinell zu 100er-Päckchen gebündelt. Jeweils zehn Päckchen werden anschließend als 1000er-Bündel in Folie eingeschweißt. Optional kann die BPS M5 an ein großes, vollautomatisches Endverpackungssystem von G&D angeschlossen werden.

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