Am häufigsten werden Datennetzwerke ausgelagert

Europäer wollen mit Outsourcing ihr IT-Know-how aufpolieren

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Eine Übersicht über die Argumente gegen Outsourcing.
Eine Übersicht über die Argumente gegen Outsourcing.

Vor allem Letzteres dürfte künftig öfter ausgelagert werden: Jeder Vierte gibt an, sein Festnetz in den kommenden vier Jahren nicht mehr selbst betreuen zu wollen. Jeder Fünfte plant das für den End User IT Helpdesk ebenso wie für das Desktop Management. 18 Prozent wollen die mobilen Sprachdienste außer Haus geben.

Dennoch bleiben Bedenken gegen Outsourcing bestehen. Von denen, die sich nicht für das Auslagern erwärmen können, bezweifeln knapp zwei Drittel (64 Prozent), dadurch Kosten senken zu können. Darüber hinaus hegen 59 Prozent Ängste vor Kontrollverlust oder Abhängigkeit vom Dienstleister.

Immerhin mehr als jeder Zweite weiß, wovon er spricht: 55 Prozent der Outsourcing-Gegner führen schlechte Erfahrungen an. 50 Prozent sorgen sich um die Sicherheit.

Orange Business Services hat für die "CxO survey 2007 - outsourcing services" 600 Entscheider aus Deutschland, Dänemark, Finnland, Frankreich, Island, den Niederlanden, Norwegen, Schweden und der Schweiz befragt.

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