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Arbeitsplätze von IT-Mitarbeitern gefährdet

IT-Töchter der HVB sollen zusammengelegt werden

02.01.2006
Von Tanja Wolff
Die Hypo Vereinsbank will anscheinend rund 600 Stellen im IT-Bereich streichen. Aus Medienberichten geht hervor, dass dieser Stellenabbau im Zuge der Übernahme der Münchner Hypo Vereinsbank (HVB) durch die italienische Unicredito erfolgen soll. Die beiden IT-Töchter HVB Info und HVB Systems werden danach zusammengelegt, sagte eine mit den Plänen vertraute Person gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Sprecher der Bank wollte sich dazu nicht äußern.

Grund für die Zusammenlegung sei, dass Unicredit in Italien auch nur eine IT-Plattform habe und das ebenfalls von der deutschen Tochter verlange. In naher Zukunft sollen dann die Plattformen beider BankenBanken zusammengelegt werden. Dieser Schritt dürfte dann weitere Arbeitsplätze kosten. Top-Firmen der Branche Banken

Rund ein Drittel des insgesamt geplanten Stellenabbaus von 1.800 Arbeitsplätzen in Deutschland könnte im IT-Bereich der HVB stattfinden. Eine endgültige Zahl sei aber noch nicht beschlossen worden.

Bei der HVB Info sind bisher rund 600 Mitarbeiter beschäftigt, bei HVB Systems etwa 1.200. Während sich die HVB Info dem täglichen operativen Geschäft und der Hardware widmet, entwirft und programmiert die HVB Systems in Hamburg und München die Software-Architektur für die Bankengruppe.

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