Projekte


Geschäftsmodelle für Smart Energy

Thüga vernetzt Stadtwerke auf Innovationsplattform

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

In Workshops mit der EVL und dem IT-Dienstleister nahm das Modell Gestalt an. Mit dem Projektfortschritt wuchs auch das Team um Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen der EVL - vom Controlling bis zum Fuhrparkmanagement. Acht Monate und einige Erfahrungen später war das größte Learning: Es muss nicht von Beginn an alles perfekt sein - wichtig ist, mit einfachen Lösungen zu starten. Ebenso wertvoll ist es, Kundenfeedback abzuwarten und danach das Modell anzupassen. Viele dieser Erkenntnisse fließen in die Umsetzung bei anderen Stadtwerken - und mit der IT-Plattform existiert bereits die Basis eines skalierbaren Geschäftsmodells.

Zusammenarbeit mit Microsoft Teams

Diese und weitere Erfolgsgeschichten sollen verbreitet werden: Die Innovationsplattform organisiert daher regelmäßige Formate wie Anwendertreffen oder Innovationsforen. Das Jahrestreffen bringt Vertreter aller 39 Mitgliedsunternehmen zusammen, um gemeinsam aktuelle Themen zu diskutieren. Daneben setzt die Plattform auf das Extranet der Thüga-Gruppe als digitales Informationsportal. Zur intensiveren Zusammenarbeit sind Tools wie Microsoft Teams im Einsatz oder Vertreter der Stadtwerke erhalten durch kurze Hospitation Einblicke in die Arbeitsweise der Innovationsplattform.

Über die Thüga

Thüga ist das größte kooperative Netzwerk kommunaler EnergieEnergie- und Wasserdienstleister in Deutschland. Mehr als 100 Stadtwerke bilden die Thüga-Gruppe. Moderiert wird Deutschlands größtes Stadtwerke-Netzwerk durch die Thüga Aktiengesellschaft mit Sitz in München. Top-Firmen der Branche Energie u. Rohstoffe

Die ProjekteProjekte der Innovationsplattform umfassen den Einsatz unterschiedlicher Technologien, etwa die Blockchain-Technologie. Andere Geschäftsmodelle der Innovationsplattform basieren auf Big DataBig Data AnalyticsAnalytics und künstlicher Intelligenzkünstlicher Intelligenz oder bringen Sensorik und IoT-Funknetze zusammen. Dabei unterstützen Startups aus dem Tech-Bereich, die neben der Expertise die Fähigkeiten zur Umsetzung mitbringen. Alles zu Analytics auf CIO.de Alles zu Big Data auf CIO.de Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de Alles zu Projekte auf CIO.de

Im Kern verfolgen die Thüga-Stadtwerke mit der Innovationsplattform drei Ziele:

  • die Optimierung und das Wachstum im Kerngeschäft durch Geschäftsmodelle im Bereich Smart Energy

  • die Sicherung des Bestandsgeschäfts zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

  • die Generierung zusätzlicher Erlöse durch Erschließung neuer Felder wie Mobilität, Smart City und Smart Living.

Die E-Mobilität kann sich für Stadtwerke zu einem neuen Geschäftszweig entwickeln.
Die E-Mobilität kann sich für Stadtwerke zu einem neuen Geschäftszweig entwickeln.
Foto: Thüga Aktiengesellschaft

Die Plattform - mit ihren Möglichkeiten zum Netzwerken, zum Erfahrungsaustausch und zur Zusammenarbeit - spielt eine essenzielle Rolle: Neben der Optimierung des Bestandsgeschäfts und zahlreichen neuen Themen geht es vor allem um die Moderation eines kulturellen Wandels hin zu Offenheit gegenüber innovativen Ansätzen und Methoden. Sowohl die Stadtwerke als auch das Team der Innovationsplattform lernen durch die Zusammenarbeit in Projekten mit Startups, Forschungsinstituten und Industrie.

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