Healthcare IT


Kritik an mangelndem Datenschutz reißt nicht ab

Ärzte weiter gegen elektronische Gesundheitskarte

18.06.2008
Von Nicolas Zeitler

Zweifel gibt es zudem daran, ob die laut BMG 1,6 Milliarden Euro an Einsparungen mithilfe der Karte wirklich zu erzielen sind. Gerade wenn die freiwilligen Anwendungen nicht flächendeckend genutzt würden, stehe dies in Frage, heißt es etwa aus der FDP-Fraktion im Bundestag.

Und dass viele Patienten auf Funktionen wie die elektronische Akte verzichten werden, vermutet etwa Reiner Kern von der Kassenärztlichen Vereinigung. Gegenüber unserer Schwesterpublikation Computerwoche sagte Kern, Patienten wollten etwa eine HIV-Diagnose oder Angaben über die regelmäßige Einnahme von Psychopharmaka sicher nicht auf einem zentralen ServerServer abgelegt wissen. Alles zu Server auf CIO.de

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