Lebensmittel-Lieferdienst

Aldi Süd baut meinAldi nicht weiter aus

11.12.2023
Der Discounter Aldi Süd will seinen Lebensmittel-Lieferdienst, der zuletzt in drei Städten im Ruhrgebiet getestet worden ist, nicht auf das ganze Verbreitungsgebiet ausweiten.
Aldi Süd hat keine Pläne, den Lebensmittel-Lieferdienst meinAldi auf ein größeres Gebiet auszuweiten.
Aldi Süd hat keine Pläne, den Lebensmittel-Lieferdienst meinAldi auf ein größeres Gebiet auszuweiten.
Foto: Bjoern Wylezich - shutterstock.com

"Zum aktuellen Zeitpunkt ist eine flächendeckende Umsetzung nicht geplant", sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Der Online-HandelOnline-Handel mit Lebensmitteln sei wegen der hohen Kosten für Personal, Rohstoff und Logistik "aktuell kein rentables Geschäftsmodell", hieß es. Liefergebühren stellten "in Zeiten absoluter Preissensibilität" für viele Menschen eine Hürde dar. Top-Firmen der Branche Handel

Ende August hatte der Discounter bekannt gegeben, für Kunden in Mülheim an der Ruhr, Duisburg und Oberhausen den Lebensmittel-Lieferdienst "meinAldi" testen zu wollen. Der Mindestbestellwert für die Lieferungen liegt bei 20 Euro. Bis zu einem Einkaufswert von 50 Euro kommt eine Servicegebühr von 4,50 Euro hinzu. Bei größeren Bestellungen ist die Lieferung kostenlos.

Zu den Fragen, wie viele Kunden den Lieferdienst bisher genutzt haben und wie lange das Angebot in den drei Städten noch aufrechterhalten werden soll, wollte sich Aldi SüdAldi Süd auf Anfrage nicht äußern. (dpa/rs) Top-500-Firmenprofil für Aldi Süd

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