Retail IT


Gastrofix iCash

Das iPad in der Gastronomie

09.07.2013
Von Volker Riebartsch

Voraussetzungen

Gastrofix bietet direkt oder über Vertriebspartner die benötigte Hardware zum Kauf. Der Kunde kann stattdessen eventuell vorhandene iPads (ab iPad 2) für die Kasse, iPads Mini, iPods Touch (ab 3. Generation) oder iPhones (ab 3GS) als mobile Geräte nutzen. Auch vorhandene Bondrucker und Router lassen sich einsetzen. Die Nutzung von Standardhardware bietet dem Gastronom Investitionssicherheit. Die einmalige Einrichtungspauschale beträgt rund 850 Euro, hinzu kommen monatlichen Gebühren. Viele Gastronomen setzen bei den mobilen Geräten übrigens auf das iPad Mini ob des größeren Displays.

WLAN und Cloud

Ob eine Basisausstattung oder ein modular erweitertes System wie im Fall vom "Alten Mädchen" zum Einsatz kommt, allen gemeinsam ist die Funktionalität und die dahinter stehende Technik. Über den Router wird für die beteiligten iPads ein eigenes WLANWLAN aufgebaut, das getrennt von einem eventuell vorhandenen WLAN agiert und geschützt ist. Die beteiligten iPadskommunizieren dabei per Wi-Fi mit der "Hauptkasse". Bei ihr handelt es sich um das erste für das Unternehmen eingerichtete System. iCash unterstützt Bondrucker, die WLAN-fähig sind, die Ausgabegeräte lassen sich aber auch per Ethernet-Kabel mit dem Router verbinden. Alles zu WLAN auf CIO.de

Schlanke Lösung - der Server liegt in der Cloud.
Schlanke Lösung - der Server liegt in der Cloud.

Nach einem zentralen ServerServer sucht man bei iCash vergeblich. Die Zentrale ist der Cloud-Service von Gastrofix, der zum System gehört. In Echtzeit übermittelt die Hauptkasse alle Aktivitäten der beteiligten iPads beziehungsweise von deren Nutzern verschlüsselt per Internet-Verbindung über den Router in die Cloud. Hier liegen auch alle Stammdaten des Unternehmens, also die Preise für Speisen und Getränke, Namen der Kellner, Tische im Gasthaus und mehr. Um eines vorwegzunehmen: Fällt die Internet-Verbindung einmal aus, speichert die "Hauptkasse" alle Daten zwischen. Sobald die Internet-Verbindung wieder steht, wird mit der Cloud abgeglichen. Auch ohne Internet-Verbindung lassen sich somit Rechnungen drucken, Bestellungen absenden oder Aufträge in der Küche oder an der Bar drucken. Alles zu Server auf CIO.de

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CIO-Schwesterpublikation Macwelt.

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