Ideenschmiede

Geheimes Google-Labor plant Aufzug zum Mond

Hat Ihre Glühbirne WLAN?

Zusätzliche Daten fallen überhaupt bei vielen der X-Projekte an. Denn mehr Daten bedeuten für Google höhere Werbeumsätze und aus einem großen Datenschatz liest man schnell heraus, wo bestehende Dienste noch Verbesserungspotential haben.

Es ist also nicht verwunderlich, wenn Google selbst die Kaffeemaschine und die Glühbirne online bringen will. Vorteil für den User: Er macht schon mal die Kaffemaschine im Büro an, wenn er ins Auto steigt. Und auf dem Weg ins Büro knipst er im Stau noch schnell das Licht zuhause aus, das er vergessen hat. Für beide Szenarien bietet sich außerdem ein Android-Smartphone an – und Google profitiert noch einmal von Projekt X.

Das virtuelle Labor Google Labs wurde vor kurzem erst geschlossen:

Top Secret – wo steht das Google-X-Labor?

Google X ist einem Bericht der New York Times zufolge so geheim, wie es ambitioniert ist. Sogar viele Google-Mitarbeiter wissen nichts von der Existenz des Geheim-Labors. Die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page sollen bei Google X entscheidende Rollen spielen. In der Öffentlichkeit gab es aber nur vage Äußerungen. Er arbeite derzeit an einem Projekt, dass von den sonstigen Themen Googles weit entfernt sei, soll Sergey Brin etwa neulich gesagt haben.

Eine Sprecherin von Google habe jeglichen Kommentar zu Google X abgelehnt, aber darauf hingewiesen, dass Investitionen in spekulative Projekte ein wichtiger Teil von Google seien. Ein paar Informationen sind trotzdem durchgesickert. Ein nicht näher genannter Google-Ingenieur, der mit Google X vertraut sei, habe etwa von zwei X-Büros erzählt. Eines für die Logistik stehe in Mountain View, eines – für Roboter – stehe an einem geheimen Standort. Das Google-X-Labor soll sich dagegen angeblich irgendwo in San Francisco befinden.

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