Healthcare IT


Nahtlose Integration mit flächendeckendem KIS

Konsequent geplante EPA-Einführung

24.02.2006

Eine so genannte „Ampelfunktion“ innerhalb der Krankengeschichte (Fallakte) weist die behandelnden Ärzte und Schwestern auf eingehende Befunde oder Vorabbilder der Radiologie in unterschiedlichen Farbkodierungen hin. Eine Wertepräsentation für die Laborergebnisse ist ebenfalls integriert und verkürzt den internen Durchlauf erheblich. Teilergebnisse werden vom Labor bereits vorab gemeldet, so liegen die Ergebnisse schnellerer und langsamerer Methoden jeweils zeitnah vor.

Aufgrund dieser Funktionen stehen der Ersten Hilfe die Befunde zum einen als Kumulativbefunde zur Verfügung, zum anderen kann im weiteren Behandlungsprozess auch an anderen Stellen auf die Befunde zurückgegriffen werden.

Verbesserung der täglichen Abläufe

Die Mehrfachübermittlung von Ausdrucken, Faxen oder telefonischen Angaben mit den entsprechenden Fehlermöglichkeiten ist kaum noch notwendig und dient lediglich als Redundanzkonzept für technische Notfälle. Ein Großteil der telefonischen Kommunikation - mit allen dabei auftretenden Nachteilen wie Probleme bei der Erreichbarkeit, Suchen von Mitarbeitern und Störungen bei laufenden Behandlungen - konnte so entfallen und die Kommunikation weitgehend auf das digitale Medium übertragen werden.

Neben den intern entstehenden Belegen lassen sich alle externen Belege, vom Einweisungsschein über externe Laborbefunde bis hin zu Röntgenfilmen, in das System übernehmen und dem Fall zuordnen. Röntgenbilder werden bei Bedarf über spezielle Röntgenfilmscanner (VIDAR) in das PACS überführt. Papierbelege aus der niedergelassenen Praxis können mittels Dokumentenscanner in das Dokumenten-Management-System (DMS) des Hauses übernommen werden. Die Archivierung erfolgt hierbei für alle Standorte in einem zentralen DMS.

Zusätzliche Funktionen für administrative Vorgänge werden den Ersten Hilfen zum Beispiel im Bereich der Materialwirtschaft mit einer elektronischen Bestellung auf Grundlage von Hitlisten zur Verfügung gestellt. Materialbeschaffungen außerhalb der Modulversorgung können somit auf Grundlage von hinterlegten Erfahrungswerten in kurzer Zeit erledigt und an das zentrale Logistikcenter übermittelt werden. Sonderanforderungen an Medikamenten können durch die Ärzte ebenfalls am System geordert und mittels einer elektronischen Unterschrift an die Zentrale Apotheke freigegeben werden.

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