Tiger Lake

Neuer Intel-Prozessor soll Spiele und KI beschleunigen

07.01.2020
Intel hat auf der Technikmesse CES seinen kommenden Mobilprozessor "Tiger Lake" und einen neuen Grafikchip DG1 vorgestellt.
Auf der CES 2020 gab Intel eine Vorschau auf die kommenden mobilen PC-Prozessoren mit dem Codenamen "Tiger Lake". Die neuen Funktionen von Tiger Lake, die auf Intels 10nm+ Prozess aufbauen und in die neue Intel Xe Grafikarchitektur integriert sind, werden Intel zufolge voraussichtlich massive Gewinne gegenüber den 10. Gen Intel Core Prozessoren bringen. Die ersten Systeme werden voraussichtlich noch in diesem Jahr ausgeliefert.
Auf der CES 2020 gab Intel eine Vorschau auf die kommenden mobilen PC-Prozessoren mit dem Codenamen "Tiger Lake". Die neuen Funktionen von Tiger Lake, die auf Intels 10nm+ Prozess aufbauen und in die neue Intel Xe Grafikarchitektur integriert sind, werden Intel zufolge voraussichtlich massive Gewinne gegenüber den 10. Gen Intel Core Prozessoren bringen. Die ersten Systeme werden voraussichtlich noch in diesem Jahr ausgeliefert.
Foto: Intel Corporation

Außerdem präsentierte der Chipgigant ein nochmals deutlich geschrumpftes Notebook-Mainboard, mit dem Computer-Hersteller noch kompaktere Mobilrechner bauen können. "Tiger Lake" soll mit der deutlich schnelleren Grafikeinheit Xe vor allem Anwendungen zur Künstlichen Intelligenz beschleunigen und die Videoverarbeitung verbessern.

Konzernchef Bob Swan sagte, die bei IntelIntel entwickelten "Athena"-Vorgaben für Notebooks würden mittlerweile von über 50 PC-Herstellern unterstützt, darunter auch die Marktführer Lenovo, HP und Dell. Laptops, die auf dem "Athena-Project" aufsetzen, sollen unter anderem durch eine besonders lange Akkulaufzeit und ein schnelles Aufwachen aus dem Ruhezustand überzeugen. Außerdem solle es Modelle geben, die nicht nur über WLAN drahtlos online gebracht werden können, sondern auch über Mobilfunkchips mit LTE und 5G. Alles zu Intel auf CIO.de

Zu dem neuen Grafikchip DG1 nannte Intel keine konkreten Performance-Daten. Immerhin lief während einer Demo das aufwendige Computerspiel "Destiny 2" ruckelfrei. Der Prozessor soll im Laufe des Jahres 2020 erscheinen. (dpa/rs)

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