CIO des Jahres


Mittelstand: Weitere Preisträger CIO des Jahres 2011

Peter Ringbeck, Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank

24.11.2011
Von Claudia Heinelt
Zu den besten CIOs im deutschsprachigen Raum gehört auch Peter Ringbeck. Der CIO der Deutschen Genossenschafts-Hypothekenbank überzeugte die Jury vom Wettbewerb "CIO des Jahres 2011" in der Kategorie Mittelstand.
Peter Ringbeck ist CIO bei der Deutschen Genossenschafts-Hypothekenbank.
Peter Ringbeck ist CIO bei der Deutschen Genossenschafts-Hypothekenbank.
Foto: DG HYP

Peter Ringbeck ist CIO bei der Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank.
Er sagt: "Ein CIO sollte niemals den Spaß an seiner Arbeit verlieren."

Zum Unternehmen

  • Name: Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank

  • Branche: Finanzdienstleister

  • Produkt: Gewerbliche Immobilienfinanzierung

  • Größe: 452 Mitarbeiter

  • IT-Budget: Rund 15 Millionen Euro, das entspricht 18 Prozent vom Verwaltungsaufwand

  • Zahl der IT-Mitarbeiter: 37

  • IT-Benutzer: 452

Zum Projekt

  • Name: Verlagerung IT-Infrastruktur

  • Projektbeschreibung: Verlagerung des gesamten Rechenzentrum- und Desktop-Betrieb zu einem neuen externen Provider, Flexibilisierung und Kostenoptimierung durch Private-Cloud-Computing, Austausch aller Desktop-Geräte (Notebooks, PCs, Drucker) im Managed Service.

  • Zeitrahmen: März 2010 bis April 2011

  • Eingesetzte Produkte: Alle bankfachlichen und Front- und Back-Office-Anwendungen der Bank wurden erneuert oder verlagert. Neben diesen sind die dafür erforderlichen Infrastruktur-Komponenten, Betriebssysteme und Datenbanken zum Einsatz gekommen. Für die Verlagerung der Daten wurde ein Net-Up-Filer eingesetzt.

  • Projekt-Kosten: Die Projektkosten von rund 3 Millionen Euro wurden eingehalten.

  • Zahl der IT-Mitarbeiter im Projekt: Durchschnittlich rund 40 Mitarbeiter; in Hochzeiten vor Produktivsetzung bis zu 100 Mitarbeiter

  • Besondere Herausforderungen: Austausch der Endgeräte, des Betriebssystems und der Office-Anwendungen hat jeden Mitarbeiter in der Bank betroffen und wurde durch umfangreiche Schulungen begleitet und dadurch erfolgreich umgesetzt.Alter Dienstleister hat nach der Verlagerung dieses Aufgabengebiet eingestellt, so dass einerseits ein Stopp oder ein Rückschritt nie eine Option war und andererseits die scheidenden Mitarbeiter motiviert bleiben mussten.

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