Datenschutz
ADAC fordert mehr Transparenz bei Autodaten
Als einen Weg schlug der ADAC eine Art "Auto-Daten-Liste" für jedes Modell im Internet vor. "Der Verbraucher muss diese Daten mit vertretbarem Aufwand einsehen oder auch diese Speicherung selber unkompliziert unterbinden können, wo sie nicht zwingend für den Betrieb erforderlich ist." Die Liste solle zudem "von neutraler Stelle" auf den DatenschutzDatenschutz hin geprüft werden. Alles zu Datenschutz auf CIO.de
Für das Geschäft mit vernetzten Autos werden die Daten immer wichtiger. In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Diskussionen darüber, ob die Hersteller zu viele Daten speichern und ob sie die Verbraucher ausführlich genug darüber informieren. Die Autobauer weisen die Kritik zurück.
Der ADAC machte bei der Datensammlung im AutoAuto fünf Schichten mit unterschiedlichen Zugriffsmöglichkeiten für Nutzer und Branchenplaner aus. Dabei seien die Informationen wie Fehlerspeicher-Inhalte mit einfachen Geräten unabhängig vom Hersteller auslesbar. An Daten zu Motorsteuerung oder Wegfahrsperre kämen nur Hersteller-Werkstätten heran. Lediglich die Entwicklungsabteilungen der Hersteller hätten Zugang zu Informationen etwa darüber, warum ein Airbag ausgelöst worden sei. Zudem seien einige Daten, die für Regressforderungen relevant sein könnten, nur für Zulieferer zugänglich. (dpa/rs) Top-Firmen der Branche Automobil