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Filialen in sechs Ländern betroffen

Bank Austria Creditanstalt erneuert HP-Plattform

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) hat ihre Wertpapierplattform für institutionelle Kunden erneuert. Der Schritt war wegen der steigenden Zahl an Transaktionen nötig geworden - und schlicht wegen der Altersschwäche der bisherigen Plattform. Die WAVE Solutions Information Technology, eine hundertprozentige Tochter der BA-CA, verantwortete die Migration an sechs Standorten.

"Ändern sollten sich nur die Hardware-Plattform und das Betriebssystem. Die bereits verwendeten Software- und Datenbank-Applikationen, die Codes und alle Daten der Berater und Broker hingegen sollten in gewohnter Weise erhalten bleiben", erklärt Wilhelm Wollmann, Head of Custody Austria in der BA-CA.

Die Bank entschied sich - wie beim Vorgänger - für ein Produkt von Hewlett Packard. Für die Implementierung der neuen Systeme holte sich WAVE Spezialisten von HPHP Services dazu. Alles zu HP auf CIO.de

Spannend wurde das Vorhaben vor allem dadurch, dass Filialen in Bratislava, Budapest, Laibach, Prag und Bukarest migriert wurden. Die Hauptsysteme in Wien wurden erst nach diesen Erfahrungen umgestellt.

Bevor es an die operativen Systeme ging, hatten die Projektteams die Migration in einer Testumgebung ein halbes Jahr lang Schritt für Schritt durchgespielt und das Siedlungskonzept gegebenenfalls angepasst. Dazu Wilhelm Wollmann: "Das Wichtigste im Vorfeld waren für uns eine exakte und detaillierte Planung sowie umfassende Tests." Das habe sich ausgezahlt.

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