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Automatisierung wird wichtiger

Die IT als Motor für positive Firmenentwicklung

05.08.2005
Von Dorothea Friedrich

Dass längst nicht alle Unternehmen die Bedeutung der IT so hoch einschätzen, zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie von Steria Mummert Consulting. Sie zeigt, dass die IT im Unternehmen theoretisch zwar hoch eingeschätzt wird, ihr tatsächlicher Stellenwert jedoch rapide sinkt.

Denn bei 74 Prozent der von Steria Mummert Consulting befragten Unternehmen fungiert die IT-Abteilung mittlerweile hauptsächlich als interner Dienstleister, der auf Bedarf und Zuruf der Fachabteilungen reagiert. In mehr als drei Viertel der Firmen, die an dieser Studie teilnahmen, wird die IT-Abteilung zudem nicht als Profit Center, sondern als reine Kostenstelle angesehen.

Der dynamische Vorreiter

Wie eine andere Einstellung des Firmen-Managements zu der IT-Abteilung handfeste Vorteile bringen kann, zeigen TNS und der an der Untersuchung beteiligte Netzwerkanbieter Juniper Networks mit einem Profil des "dynamischen Vorreiters".

Hier ist die IT zentral in den jeweiligen Geschäftsmodellen verankert. Dynamische Vorreiter sehen, dass ihr Erfolg in hohem Maße von Echtzeittransaktionen und automatisierten Prozessen abhängt.

Deshalb stellen sie auch hohe Anforderungen an die Performance ihrer IT. Die Toleranz gegenüber Systemausfällen, die länger als 30 Minuten dauern, ist bei ihnen um ein Drittel geringer als bei den übrigen Befragten der TNS-Studie.

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