Drahtlose Kommunikation

Europamarkt für drahtlose Technologien im Unternehmensbereich

17.04.2003

WLAN hat mit dem "Wi-Fi"-Standard 802.11b eine starke Präsenz erreicht. Bereits 42 Prozent der befragten Unternehmen setzen es ein und weitere 15 Prozent planen eine Einführung. Der Markt bietet weiterhin große Wachstumschancen, das Interesse am Umsteigen auf den schnelleren Standard 802.11a scheint aber noch gering. Für die meisten WLAN-Nutzer hat sich die Investition positiv ausgewirkt, allerdings als Technologie für einen engeren Mitarbeiterkreis und nicht als Gesamtlösung zur Vernetzung aller Computernutzer.

Bluetooth sorgt für die Verbindung vom Notebook zum Handy

Bei Bluetooth erfreuen sich vor allem Bluetooth-Handys zunehmender Verbreitung, gefolgt von Computern und Peripheriegeräten. Als Schlüsselanwendung gilt die Verbindung vom Notebook zum Handy, die den Internetzugang über das Mobilfunknetz ermöglicht. Knapp die Hälfte aller Nutzer nannten diesen Aspekt als wichtigste Anwendung, gefolgt von LAN Zugang, Peer-to-Peer Networking und Synchronisation.

Die Nachfrage nach Bluetooth-Geräten im Unternehmensbereich ist insgesamt noch ziemlich niedrig. Nur neun Prozent der befragten Unternehmen verwenden es bereits, weitere 22 Prozent planen die Nutzung in nächster Zeit. Dennoch haben Bekanntheit und Verständnis der Technologie seit der ersten Anwenderanalyse Mitte 2001 zugenommen. Fortschritte bei Sicherheit, Kosten und der Bereitstellung sinnvoller Anwendungen vorausgesetzt, kann Bluetooth erhebliches Potenzial entfalten.

Drahtlose Datendienste, richtig eingesetzt, bringen spürbare wirtschaftliche Vorteile. Immerhin 64 Prozent aller befragten Unternehmen sehen einen Produktivitätszuwachs durch drahtlose Anwendungen gegeben. Anwendungen wie E-Mail, Personal Information Management (PIM) und Customer Relationship Management (CRMCRM) werden mithilfe von drahtlosen Datendiensten durchgeführt. Wegen Sicherheitsbedenken und hohen Kosten bleiben die Teilnehmerzahlen jedoch weiter hinter den Erwartungen zurück. Alles zu CRM auf CIO.de

Die vollständige Analyse kann bei Frost & Sullivan erworben werden.

Zur Startseite