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Computacenter übernimmt IT-Betrieb

Outsourcing bei der Sparkasse Hannover

31.05.2005
Von Dorothea Friedrich
Die Sparkasse Hannover, fünftgrößtes Institut der deutschen Sparkassen-Organisation, lagert ihren dezentralen IT-Betrieb ab dem 1. September 2005 an den IT-Dienstleister Computacenter aus. Davon erhofft sich der Sparkassenvorstand eine Senkung der IT-Kosten. Der Vertrag läuft über fünf Jahre und hat ein Volumen von 20 Millionen Euro.

Der Fünfjahres-Vertrag beeinhaltet den Service für rund 3.500 IT-Arbeitsplätze, die Server-Systeme, das gesamte Institutsnetz, die Telekommunikation sowie die Selbstbedienungssysteme. Computacenter arbeitet mit Finanz-IT, dem Systemhaus der Sparkassen-Finanzgruppe in Hannover, zusammen. Finanz-IT stellt Dienstleistungen wie das zentrale Monitoring der IT-Infrastruktur, zur Verfügung.

"Die Zusammenarbeit mit Computacenter wird in den kommenden Jahren einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung der IT-Kosten leisten. Gleichzeitig werden wir durch klare Zielvorgaben und Service-Levels sowie ein flexibles Konzept die Qualität der Leistungen erhöhen und Prozesse stärker an den sich ändernden Bedürfnissen unserer Endkunden ausrichten können", sagte Matthias Benk, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Hannover.

Ausgelagert werden auch Umzüge, Neuinstallationen und die Anpassung der gesamten IT-Infrastruktur im in den kommenden fünf Jahren. Arbeitsplätze fallen nach Angaben von Dagmar Bennecke, Mitarbeiterin der Sparkassen-Unternehmenskommunikation, nicht weg. Die betroffenen 14 IT-Mitarbeiter hätten neue Aufgabenbereiche innerhalb der Sparkasse Hannover erhalten, sagte sie.

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