Strategien


Continuous Monitoring

Risiken erkennen, Transparenz schaffen

21.10.2013
Von Thomas Erwin und Sven Marlinghaus

Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit

Die Einführung von Continuous Monitoring im Einkauf führt in der Regel zu mehreren signifikanten Verbesserungen. Insbesondere zählen dazu:

  • Umfassende und zeitnahe Transparenz über die Prozesse - End-to-End über die organisatorischen und geographischen Grenzen hinweg;

  • Verbesserte Prozess-Performance durch zeitnahes Monitoring von Kennzahlen; Fehlerreduktion und schnellere Fehlerbehandlung durch rasches Erkennen und feste Regelkreise zur Einleitung von Maßnahmen;

  • Echte Sicherheit hinsichtlich der Compliance aller relevanten Prozesse im Tagesgeschäft;

  • Fokussierung der Mitarbeiter auf wertschöpfende Tätigkeiten - Entlastung von Reporting-Aufgaben, dadurch Zeit für den Umgang mit den Ergebnissen des Reportings.

CM ist damit nicht nur ein zentraler Baustein für die Evolution einzelner Geschäftsbereiche, beispielsweise des Einkaufs. Es ist ein vielmehr auch ein wertvolles Element im Risiko-Management, um den Umfang und die Frequenz von internen Kontrollaktivitäten zu erhöhen. Das verringert Risiken und Umsatzeinbußen und spiegelt sich letztendlich in der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sowie im Konzernergebnis wieder.

Implementierung eines CM-Systems

Der erste Schritt bei der Einführung eines CM-Systems ist der Aufbau eines detaillierten Business Case. Dieser ist erstens notwendig, um strategische und operative Ziele sowie die Eckdaten des Projekts zu definieren. Zweitens trägt er dazu bei, die Unterstützung des Top-Managements für die meist weit reichenden organisatorischen Veränderungen zu erhalten.

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