Figure und OpenAI kooperieren

Roboter bekommt Gehirn von ChatGPT

01.03.2024
Die Macher des Chatbots ChatGPT wollen ihre Software mit Künstlicher Intelligenz in humanoide Roboter bringen.
Die humanoiden Roboter von Figure bekommen Unterstützung von OpenAI.
Die humanoiden Roboter von Figure bekommen Unterstützung von OpenAI.
Foto: Giulio Benzin - shutterstock.com

Das Start-up Figure will mit Hilfe von OpenAI neue KI-ModelleKI-Modelle für seine Maschinen entwickeln, die aufrecht laufen und bereits komplexe Bewegungen mit ihren mechanischen Händen ausführen können. Figure hatte im Januar mit BMW vereinbart, in Zukunft Roboter für den Einsatz in der Autoproduktion im US-Bundesstaat South Carolina zu liefern. Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de

Die KI-Software von OpenAI wird mit gewaltigen Mengen an Daten angelernt. Figure hatte jüngst in einem Video demonstriert, wie ein Roboter-Prototyp des Unternehmens eine Tasse Kaffee mit einer Kapsel-Maschine zubereitet. Dazu gehören feine Bewegungsabläufe wie die Kapsel zu greifen und sie in das Gerät einzulegen. Der RoboterRoboter lernte das Figure zufolge binnen zehn Stunden. Alles zu Roboter auf CIO.de

Figure-Bewertung liegt bei 2,6 Milliarden Dollar

Die Roboter-Firma aus dem Silicon Valley gab am Donnerstag auch eine 675 Millionen Dollar (rund 623 Mio Euro) schwere Finanzierungsrunde bekannt. Figure sei dabei insgesamt mit 2,6 Milliarden Dollar bewertet worden. Unter den Geldgebern sind neben dem Start-up-Fonds von OpenAI auch die Chipkonzerne Nvidia und Intel sowie Microsoft und Amazon-Gründer Jeff Bezos.

An humanoiden Robotern arbeitet bereits seit vielen Jahren auch das Unternehmen Boston Dynamics, welches inzwischen dem südkoreanischen Autobauer Hyundai gehört. Und Tech-Milliardär Elon Musk lässt bei dem von ihm geführten Elektroauto-Hersteller Tesla ebenfalls einen aufrecht gehenden Roboter mit dem Namen Optimus entwickeln. Figure wolle seine Roboter so schnell wie möglichen zum kommerziellen Einsatz bringen, betonte Unternehmenschef Brett Adcock am Donnerstag. Bei dem Unternehmen sind auch ehemalige Mitarbeiter von Boston Dynamics und Tesla aktiv. (dpa/rs)

Zur Startseite