Strategien


Studie von KPMG

Social Media: Von Schwellenländern lernen

Sebastian Paas ist Partner bei PwC Deutschland und leitet dort den Bereich Cloud & Digital. In seiner bald 25-jährigen Laufbahn als strategischer Consultant bei führenden Beratungsunternehmen hat der Experte für Digitalisierung bereits zahlreiche Transformationsprojekte begleitet. Zu seinen Kernkompetenzen gehören Cloud Computing, Künstliche Intelligenz und Automatisierung. 
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Foto: KPMG

In Zahlen bedeutet dies, dass insgesamt 66 Prozent der Manager Social Media für Marketingzwecke oder die Verbesserung der Kunden- und Lieferantenbeziehungen (CRM) nutzen. Immerhin 62 Prozent setzen die Medien für Research und die Geschäftsentwicklung ein. 59 Prozent sehen den Einsatz überwiegend im Bereich Kundenservice und verstehen hierunter vor allem Feedback, allgemeinen Support oder auch die Bearbeitung von Beschwerden.

Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Social Media gewinnt für das Management ein übergreifendes Thema an Bedeutung: die konzernweite Steuerung dieser Medien. Diese gestiegene Nachfrage nach Steuerung ist auf die Unterschiedlichkeit der Initiativen zurückzuführen, insbesondere im Bereich Marketing und CRM. Darüber hinaus basieren viele Lösungen in diesem Umfeld auf Cloud Technologien (SaaSSaaS) und können somit vergleichsweise einfach und ohne direkte Einbindung in das Unternehmen eingekauft werden. Alles zu SaaS auf CIO.de

2. Wachstumsmärkte nutzen Social Media verstärkt

Wachstumsmärkte wie China, Indien und Brasilien nutzen soziale Medien und NetzwerkeNetzwerke im internationalen Vergleich zu Deutschland, UK, Australien und Kanada deutlich intensiver und selbstverständlicher zur Geschäftsentwicklung. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Die verstärkte Nutzung kann dadurch begründet werden, dass diese Länder häufig weniger Legacy Systeme besitzen und deswegen zum Beispiel im Bereich der unternehmensinternen Kommunikation auf soziale Medien und Netzwerke (Social Business) zurückgreifen.

Soziale Medien und Netzwerke werden in Wachstumsmärkten aber auch als wirkungsvoller im Vergleich zu traditionellen Kommunikationsmitteln angesehen. Aus diesem Grund nutzt man diese gezielt als Wettbewerbsvorteil: zum Beispiel für den Auf- und Ausbau von Kundendaten, die Sammlung und Auswertung von Daten im Unternehmensumfeld (Preise, Nachfrageverhalten, usw.) sowie einen beschleunigten Austausch mit Lieferanten.

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