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Wenn bloß die PDAs nicht wären

06.09.2004
Von Dunja Koelwel

Mrak: Der Bereich Mobile Devices, sprich PDAs, wird bei uns ebenso gehandhabt. Die lokale Synchronisation über Kabel ist möglich, aber ebenfalls nur für Kontakte und Kalender. Manchmal frage ich mich aber, ob das nicht doch zu restriktiv ist.

Schöffel: Sie kennen bestimmt auch die Berechnung, dass ein moderner PDA pro Jahr etwa einen Manntag Wartung benötigt, bei rund 200 Geräten wäre das ein Mannjahr - damit war das Thema bei Philip Morris durch.

Lentz: Wir lassen ebenfalls keine PDAs zu, allerdings vornehmlich aus Sicherheitsgründen. Allerdings experimentieren wir zurzeit mit der Managerfernsteuerung BlackberryBlackberry. Die finde ich gut und attraktiv, allerdings immer noch zu teuer - besonders wenn jemand häufig internationale Roaming-Dienste in Anspruch nimmt. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Maletzki: Es ist immer das gleiche Problem: Da arbeitet man eine Sicherheitsstrategie aus, und bei Blackberrys wird alles über den Haufen geworfen.

Schöffel: Wir haben natürlich auch das Problem, dass Early Adopters ihr Spielzeug mitbringen, und das wollen dann alle haben. Dem begegnen wir dadurch, dass wir unsere Mobile Device Policies in sehr kurzen Abständen, also etwa alle sechs bis zwölf Monate, überprüfen. Noch sind wir aber der Auffassung, dass wir zwar Notebooks genügend und kostengünstig absichern können, aber keine anderen mobilen Devices. Wir müssen Dokumente und Mails mit größer Sorgfalt behandeln und dennoch die Kosten im Auge behalten.

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