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Worklfow gegen Herzinfarkt und Schlaganfall

16.03.2010
Von Hartmut  Wiehr

Ärzte brauchen mehr Informationen

Auch wenn der Begriff "ganzheitliche Medizin" mehr an Kräutertee und Esoterik erinnert, hält Michelson an ihm fest, weil er darin letztlich sein Ziel ausgedrückt sieht: Hilfe für den Hausarzt oder Internist, der als koordinierender Arzt zusätzlicher Informationen bedarf. Dies komme im gegenwärtigen Gesundheitssystem zu kurz. In der Medizin müsse es gewährleistet sein, dass die vielfältigen Informationen, die aus verschiedenen Fachrichtungen kommen, schnell und einfach zusammengeführt werden.

Die moderne Datenverarbeitung stelle dazu die nötigen Mittel bereit. Und diese in der täglichen Praxis einzusetzen, sei umso wichtiger, solange es keine zentralen Ärztehäuser oder Institutionen wie die Polikliniken in der ehemaligen DDR gäbe. Insofern ist das Erlanger Vorgehen mit „Talking Eyes" auch ein Pilotprojekt für das gesamte Gesundheitswesen in Deutschland.

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