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20 kleine Helfer gegen große IT-Probleme



Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Open-Source-Editor JEdit - des Programmierers bester Freund

JEdit
JEdit

Mit JEdit steht Entwicklern ein kostenloser und plattformunabhängiger Text-Editor zur Verfügung. Der komplett in Java geschriebene Editor bietet Syntax-Hervorhebung für mehr als 130 Programmiersprachen. Die jeweils aktive Zeile wird schwach gelb hervorgehoben. Anfang und Ende von geschweiften Klammern werden übersichtlich am linken Rand angezeigt. Wer in der scheinbar endlosen Liste der unterstützten Sprachen seine Beliebige nicht finden soll, kann sie mittels XML selbst definieren.

Fazit: JEdit stellt für Programmierer einen idealen Ersatz für einfache Texteditoren wie Microsofts Notepad dar und erweist sich schnell als eine praktische Ergänzung zur eingesetzten Entwicklungsumgebung.

AwayFind - Entziehungsprogramm für E-Mail-Süchtige

AwayFind
AwayFind

AwayFind schützt vor Informationsüberflutung, indem es nur wichtige Mitteilungen zum Nutzer durchlässt. Dazu versieht der Nutzer die automatischen Benachrichtigungsfunktion (Auto-Responder) in seinem Mail-Programm mit einem Link auf ein speziell angelegtes Kontaktformular unter www.awayfind.com. Auf der Website können Nutzer unter anderem ihre Telefonnummer für Notfälle bereitstellen und die E-Mail-Adressen von Kollegen mitteilen.

Die einfache Version von AwayFind ist kostenlos. Die Profivariante mit Support, eigenem Logo auf dem Kontaktformular und der Möglichkeit, Besucher auf eine spezielle Firmen-Website weiterzuleiten, kostet knapp 50 Dollar pro Jahr.

Fazit: Netter Ansatz, aber noch ausbaufähig. So werden wegen der mangelhaften Internationalisierung aktuell noch keine Umlaute und nicht alle Mobilfunk-Provider (zum SMS-Versand) unterstützt.

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