Risikofaktor E-Mail

Im Postfach ist der Wurm drin

12.11.2004

Prävention statt Schadensbegrenzung: Managed E-Mail Security Services

MessageLabs Network Operations Center
MessageLabs Network Operations Center
Foto: MessageLabs

Managed Service Provider wie MessageLabs nehmen den Risikofaktor E-Mail aus dem Unternehmensnetzwerk und fangen potentielle Sicherheitsbedrohungen proaktiv auf Internet-Ebene ab, bevor sie das Unternehmen überhaupt erreichen können. MessageLabs vertraut dabei auf heuristische Methoden. Basierend auf einem umfassenden und durch künstliche Intelligenz ständig erweiterten Regelwerk, werden so auch bis dato unbekannte Viren und Spam-Mails anhand ihres charakteristischen Verhaltens erkannt und gestoppt. Mass-Mailer beispielsweise entlarven sich durch ihr Bewegungsmuster, das auf maximale Verbreitung abzielt.

Die Treffsicherheit des Systems steigt mit der Anzahl der E-Mails, die es verarbeitet. Erkannte Viren und deren Verhalten werden in einer Wissensdatenbank hinterlegt, auf die die gesamte Infrastruktur jederzeit Zugriff besitzt. Bricht ein neues Virus aus, erfolgt die Aktualisierung sofort. Im Schnitt nehmen die Experten pro Tag 20 Updates über neue Verhaltensmuster von Viren oder Spam vor. So lässt sich ein fein abgestuftes Profil für gutartige und böswillige E-Mails erzeugen.

Unterstützend für die Wirkung als künstliche Intelligenz dient der Einsatz von Methoden wie der Bayesschschen Wahrscheinlichkeit, dem Hash-Buster, intelligenter Fingerabdrücke oder Haiku. Aktiviert wird der Managed E-Mail SecuritySecurity Service durch das Umleiten ein- und ausgehender Nachrichten auf die Infrastruktur des Dienstleisters über Ersatz-MX-DNS-Records für die zu scannenden Domain-Namen. Ohne zusätzliche Investitionen für Soft- oder Hardware können Unternehmen so ihr E-Mail-System gleichzeitig schützen und entlasten. Alles zu Security auf CIO.de

Schicht für Schicht: Security auf allen Ebenen

Traditionelle Anti-Viren-Software stammt aus einer Zeit, als MalwareMalware noch direkt vom User selbst, beispielsweise über Disketten, weitergegeben wurde. Angesichts der eher schleppenden Verbreitung blieb ausreichend Zeit für Warnung und Erstellung von Signaturen. Heute nutzen gut 90 Prozent aller Computer-Schädlinge das Vehikel E-Mail. Die ganze Problematik Spam eingeschlossen - kreist also um das Internet. Effiziente und zeitgemäße Lösungswege sollten konsequenterweise auch genau an diesem Punkt ansetzen. Bleibt allerdings ein Gefahrenpotential von etwa zehn Prozent. Schädlinge wie Blaster, der sich über eine RPC-Lücke (Remote Procedure Call) einschleichen konnte, können nur durch Personal Firewalls oder ähnliche Produkte enttarnt werden. Auch mobile Endgeräte und Datenträger sind potentielle Virenträger. Für möglichst umfassenden Schutz empfiehlt sich deshalb ein Security-Modell aus mehreren Schichten, das Internet- wie Desktop- und Server-Ebene gleichermaßen abdeckt. Alles zu Malware auf CIO.de

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