Healthcare IT


E-Commerce im Gesundheitsmarkt vor dem Durchbruch

"Kliniken, Lieferanten und Dienstleister an einen Strang"

13.03.2007
Von Manfred Beeres

Bei der Frage, wann sich E-Procurement so durchgesetzt haben wird, dass die tiefe Integration realisiert und die kritische Masse erreicht ist, sind die Lieferanten optimistischer als die Kliniken. 40 Prozent der Unternehmen erwarten den Durchbruch von E-Procurement innerhalb der nächsten drei Jahre. Auf Klinikseite sind es nur 17 Prozent.

Viele Vorteile durch E-Procurement

Fazit: Der Durchbruch von elektronischen Beschaffungsmaßnahmen im Gesundheitswesen ist noch nicht erfolgt. Dies hat mehrere Gründe: von fehlenden Standards über mangelnde Kooperation der Dienstleister bis hin zu zurückhaltenden Lieferanten und Kliniken, die in großer Zahl noch immer auf individuelle Lösungen setzen.

Die Vorteile von E-Procurement sind offensichtlich: die Beteiligten müssen sich mit ihren Prozessen auseinandersetzen; die Automatisierung wiederkehrender Tätigkeiten führt zu Prozessoptimierungen durch Eliminierung von Schnittstellen bzw. Wegfall von Medienbrüchen und manuellen Prozessen. Die Folgen sind eine bessere Datenqualität, die Vermeidung fehlerhafter Bestellungen, Zeitersparnis, Kosteneinsparungen sowie erhöhte Versorgungssicherheit und Transparenz.

Um E-Procurement in nächster Zeit zum Durchbruch zu verhelfen, müssen alle Seiten - Kliniken, Lieferanten und Dienstleister - an einem Strang ziehen.

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