Public IT


Kooperation Telekom und IBM

M2M-Services in Echtzeit für Städte

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

Darüber hinaus sollen auch die Bürger an Lebensqualität gewinnen. Sie könnten zum Beispiel Verspätungen im Straßenverkehr oder die Ankunftszeiten von Bussen und Bahnen besser abschätzen und auf Informationen und Services der Stadt zugreifen.

„M2M ist eine Technologie mit großem Wachstumspotenzial, da sie im Alltag echten Mehrwert bietet – beruflich wie privat", sagte Thomas Kiessling, Leiter Products & InnovationInnovation bei der Deutschen Telekom. „Unsere gemeinsame Smarter-Cities-Initiative ermöglicht uns, mit Städten auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten und ihnen wertvolle End-to-End-Lösungen zu bieten, die zum Allgemeinwohl beitragen und in Zukunft ihr wirtschaftliches Wachstum fördern." Alles zu Innovation auf CIO.de

Ziel: M2M-End-to-End-Lösungsmarkt ausbauen

Das Bündnis basiert auf dem nach eigener Aussage starken gemeinsamen Interesse beider Firmen, den M2M-End-to-End-Lösungsmarkt auszubauen. Als Teil der Zusammenarbeit liefert IBM sein Fachwissen über die weltweiten Smarter Cities sowie Technologiesysteme, die Daten in Echtzeit von diversen Diensten, Anwendungen und Endgeräten sammeln. So können Erkenntnisse aus großen Datenmengen gewonnen werden, die den Städten dabei helfen sollen, die richtigen operativen Entscheidungen zu treffen und langfristig zu planen.

Im Bereich Smart Cities kooperieren IBM und Deutsche Telekom. Ein Markt mit großer Zukunft.
Im Bereich Smart Cities kooperieren IBM und Deutsche Telekom. Ein Markt mit großer Zukunft.
Foto: imageteam - Fotolia.com

Um die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der relativ neuen Technologie zu demonstrieren, stellten die Deutsche Telekom und IBM auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona vom 25. bis 28. Februar verschiedene Einsatzbeispiele für Smarter Cities vor. M2M gilt als ein wichtiger Trend der Mobil-Messe.

Die Vorführungen zu intelligentem Nahverkehr und smartem Parken sollen zeigen, wie die auf Straßen, Parkplätzen oder in Bussen gesammelten Daten genutzt für Vorhersagen werden können, dazu, Verspätungen zu vermeiden und die vorhandenen Ressourcen so zu koordinieren, dass die städtischen Verkehrssysteme noch effektiver werden. Lösungen für Smarter Cities gibt es, so die beteiligten Unternehmen, in den Bereichen Verkehr, Energie, Wasser und öffentliche Sicherheit.

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