Public IT


Nachteile für E-Postbrief

Post schickt Brandbrief an Länderchefs

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

„Das Gesetz ist ein Meilenstein hin auf dem Weg zur medienbruchfreien Kommunikation, besonders im Verhältnis zwischen Bürgern, Wirtschaft und Verwaltung. Daher ist es wichtig, dass das Gesetz wie geplant im Juni verabschiedet wird", schreiben die Verantwortlichen für De-Mail.

"E-Government-Gesetz wird große Effizienz-Potenziale freisetzen"

Als viertes und letztes Unternehmen erhielt 1&1 die De-Mail-Urkunde auf der Cebit 2013.
Als viertes und letztes Unternehmen erhielt 1&1 die De-Mail-Urkunde auf der Cebit 2013.
Foto: 1&1

„Während die E-Mail der elektronische Zwilling der Postkarte ist, ist die De-Mail der elektronische Zwilling für den Brief – allerdings mit geringeren Kosten für die Kunden. Die Regelung durch das E-Government-Gesetz wird erhebliche Effizienz-Potenziale freisetzen, von der Wirtschaft, Verwaltung aber auch jeder Bürger profitieren", so Drechsler

Mentana-Claimsoft, die Tochtergesellschaft von Frankotyp-Postalia aus Birkenwerder bei Berlin, erhielt als erster akkreditierter De-Mail-Provider bereits im März 2012 auf der Cebit die entsprechende Zulassung. Beobachter rechnen damit, dass die Deutsche Post nach der unveränderten Verabschiedung des E-Government-Gesetzes doch noch eine eigene De-Mail-Lösung einführen wird.

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