10 Mobiltrends für 2013

Prognose: Das Amazon Kindle Phone kommt

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Nach Tablets wird Amazon auch ein günstiges Kindle-Smartphone herausbringen, sagt Mobil-Anbieter WDS voraus. Und: Mit Blackberry soll es wieder aufwärts gehen.
Die NFC-Technologie wird 2013 vorwiegend für die Verteilung von Informationen eingesetzt.
Die NFC-Technologie wird 2013 vorwiegend für die Verteilung von Informationen eingesetzt.
Foto: vege - Fotolia.com

Wireless Data Services (WDS), ein britischer Anbieter von Lösungen und Managed Services für die Mobilfunkindustrie, der zur Xerox-Gruppe gehört, hat seine aktuellen "Wireless Industry Trends 2013" veröffentlicht. Sie erscheinen in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge und fassen die zehn wichtigsten Prognosen für Entwicklungen in der mobilen IT für dieses Jahr zusammen.

Feature Phones nicht totzukriegen

Trend 1: So genannte Feature Phones, die Multimedia-Qualitäten haben und sich für das mobile Surfen im Internet eignen, werden sich auch in diesem Jahr behaupten. Feature Phones werden hinter Smartphones die zweite Geige im Mobilfunkmarkt spielen und sich sowohl in reifen wie auch in entwickelnden Märkten behaupten. Das gilt speziell für den Prepaid-Bereich, in dem die Telekommunikationsanbieter ihren Abonnenten das Mobilgerät nicht subventionieren.

Trend 2: 2013 wird sich der Einsatz von Near-Field-Communication-Technologie (NFC) hauptsächlich auf das Verteilen von Informationen fokussieren. Bisher war NFC quasi ein Synonym für Mobile Payment.

Trend 3: Für Konsumenten verschwimmen die Grenzen zwischen mobilem und festem Internetzugang immer mehr, denn die Mobilfunkindustrie treibt die Entwicklung des 4G-Standards voran. Viele Betreiber werden darüber nachdenken, ihre Kundenbasis auszubauen, indem sie 4G als schnelle und bequeme Alternative zum festen Breitband-Internetzugang positionieren.

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