Basiswissen Hausautomatisierung

Was Sie übers Smart Home wissen müssen

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.
Mit Smart Home lässt sich eine zentrale Steuerung aller relevanten elektrischen und mechanischen Systeme in einem Gebäude realisieren. Zusätzlich kann die Technologie sicherheitsrelevante Aufgaben wie Zutrittskontrolle oder Raumüberwachung übernehmen. Doch bevor Sie Smart Home nutzen, sollten Sie die folgenden Aspekte kennen.

Die Smart-Home-Technologie steht für ein technisches System, das zentral vernetzte Geräte in Gebäuden steuert. Damit lassen sich zum Beispiel automatisierte Abläufe in Wohnhäusern oder Büros realisieren. Smart Home will in erster Linie durch ferngesteuerte Systeme die Lebensqualität und den Wohnkomfort steigern. Darüber hinaus kann sie auch für mehr Sicherheit im und außerhalb von Gebäuden genutzt werden. Auch zur energieeffizienten Nutzung von Energieressourcen kann die Technologie hilfreich sein.

Smart Home versteht sich als ganzheitlicher Ansatz der Gebäudeautomation. Das heißt, nicht nur die Gebäudetechnik wie Lampen, Steckdosen, Heizung oder Beschattungssysteme werden vernetzt gesteuert sondern auch alle anderen Geräte wie Kühlschränke, Kochherde oder Waschmaschinen sind in diesem System integriert. Dazu zählen auch Audio-, Video- und Computersysteme, die miteinander intelligent per zentralem Gateway kommunizieren.

Mittlerweile offerieren viele namhafte Hersteller von Unterhaltungselektronik wie Bose, Sonos oder Onkio vernetzte Systeme an. In diesem Kontext gehören auch sogenannte Home-Server, die zentral Fotos, Filme und Musik zentral speichern und von jedem entsprechend vernetzten Gerät via Universal Plug an Play (UPnP) oder DLNA diese Dateien abrufen können. Als Kommunikationsweg kommt überwiegend WLANWLAN oder Ethernet zum Einsatz. Diese Systeme lassen sich mit entsprechenden Schnittstellen dann auch in ein Smart Home-Installation integrieren. Alles zu WLAN auf CIO.de

Smart Home ist ein großes Faszinationsthema. Die Realisierung einer zentralen Steuerung, mit der man alle relevanten Komponenten im Gebäude und Außenanlagen verwaltet und überwacht ist reizvoll, hat aber auch seine Tücken. Deshalb sollten Sie bevor Sie ein Smart-Home-System aufbauen wollen, folgende Aspekte unbedingt kennen.

Was ist eigentlich Smart Home?

Charakteristisch für eine Smart Home-Infrastruktur ist die Tatsache, dass alle Geräte wie Lampen, Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik aber auch Energiezähler in einem Haus untereinander vernetzt sind. Darüber hinaus muss die Möglichkeit gegeben sein, gerätespezifische Daten zu speichern und entsprechende Interaktionen zwischen den Geräten zu ermöglichen. Dies erfolgt über ein zentrales Gateway, das eine individuelle Programmierung des Smart-Home-Systems bietet. Darüber hinaus ermöglicht diese Schnittstelle auch die Kommunikation via Internet, so dass der Anwender von überall auf der Welt auf seine Haussteuerung zugreifen kann.

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