Healthcare IT


Bayer-CIO Andreas Resch im Porträt

Der Interkontinental-CIO

Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.

Ein weiteres, auch außerhalb des Bayer-Konzern stark beachtetes IT-Projekt befasste sich mit einem umfassenden und vollständig interaktiven Abfall-Management-System. Allein schon wegen der mittlerweile in Europa gültigen gesetzlichen Regelungen kam diesem Vorhaben große Bedeutung zu.

Andreas Resch: Zur Person.
Andreas Resch: Zur Person.

Ferner galt es für Resch und die BBS, Rechnungsbearbeitungsprozesse aus Nordamerika in das Accounting-Service-Center in Barcelona zu übernehmen.

Last, but not least stellte sich 2006/07 die Aufgabe, einen so genannten Approval Workflow - hierzu zählt etwa die Bearbeitung insbesondere von Kreditorenrechnungen - in 40 asiatischen Bayer-Gesellschaften einzuführen. Einsparpotenzial: Immerhin 25 Prozent bei 500.000 pro Jahr anfallenden Dokumenten.

Schering-Integration quasi nebenbei

Diese stattliche Liste an Aufgaben nennt Resch das "eigentliche Projektprogramm", das die BBS unter seiner FührungFührung in den vergangenen knapp zwei Jahren schultern musste. Nicht gerade wenig. Insbesondere mit Sicht auf den weltweiten Zuschnitt des Bayer-Konzerns. Alles zu Führung auf CIO.de

Hinzu kam jedoch ein ungleich größeres Aufgabenpaket: Die Integration von Schering in den Bayer-Konzern. "Bayer Business Services wäre in den Jahren 2006 und 2007 auch ohne die Integration der Schering AG voll ausgelastet gewesen", erläutert Resch. "Wir hatten es nun mit einer Situation zu tun, die nicht vorhersehbar war."

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