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Business Information/Transformation Partner sorgen für Kostenreduzierung

Der Trend geht zum Gesamtdienstleister

08.11.2005
Von Dorothea Friedrich
Dienstleistungen aus einer Hand, so genannte Business Information/Transformation Partner (BITP) finden im deutschsprachigen Raum zunehmend Akzeptanz. Unternehmen versprechen sich davon Kostenreduzierungen, Ertragssteigerungen und Unterstützung bei der Internationalisierung. Das hat eine Studie des Beratungsunternehmens Lünendonk ergeben.

Die Wörishofener Berater definieren BITP-Unternehmen als "große Dienstleister, die die gesamte Kette beziehungsweise wesentliche Module von Management- und IT-Beratung, über Systemintegration bis hin zu IT- und Geschäftsprozess-Outsourcing aus einer Hand anbieten". Demnach hat dieser Dienstleistertypus ein vitales Interesse an einer langfristigen Partnerschaft, an unternehmerischer Mitverantwortung und Unterstützung seiner Kunden durch Innovations- und Transformationsleistungen.

Allerdings ist dieses Services-Angebot noch relativ wenig bekannt. Nur 13 Prozent der Befragten konnten mit dem Begriff BITP konkrete Dienstleistungskonzepte verbinden. 37 definieren BITP als "Alles aus einer Hand" beziehungsweise "Gesamtdienstleister". Weitere 47 Prozent verstehen darunter die allgemeine oder spezielle Auslagerung von Aufgaben und Prozessen.

Positive Akzeptanz

Deutlich über die Hälfte findet das zusätzliche Angebot für qualifizierte Dienstleistungen "gut "beziehungsweise "sehr gut“. Besonders positiv wird das Konzept von den befragten CIOs aufgenommen.
Die Frage, wie wichtig es ihnen wäre, Beratungs- und Realisierungsleistungen sowie Betreiberlösungen aus einer Hand zu bekommen, beantworteten mehr als 30 Prozent mit "wichtig" beziehungsweise "sehr wichtig".

Einen noch höheren Stellenwert hat diese Möglichkeit bei Controlling-Leitern und CIOs. Jeweils rund die Hälfte hält ein solches Angebot für wichtig oder sehr wichtig.

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