ERP, CRM und Contact Center verbinden

Die Check-Liste für Unified Communications

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Weitere Ergebnisse und Meinungen der Teilnehmer der Konvergenzstudie. Quelle: Experton, 2007.
Weitere Ergebnisse und Meinungen der Teilnehmer der Konvergenzstudie. Quelle: Experton, 2007.

Für die Anwender bedeutet das: Sie sollten sich gut überlegen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ihr auserkorener Anbieter in einigen Jahren noch auf dem Markt ist. Und welche Folgen es für die Unternehmens-IT haben könnte, wenn ein kleiner Anbieter womöglich in Bälde aufgekauft wird.

Generell sollte ein UC-Projekt durchdacht werden von der jetzigen Ausgangslage - etwa den im Unternehmen eingesetzten Telefon-Anlagen - bis hin zu den mittelfristigen Folgen der eigenen Geschäfts-Strategie. Abzuklopfen ist dabei, inwieweit die Kommunikations-Infrastruktur erweiterbar sein muss. Hinterfragen sollten die Firmen bei dieser Gelegenheit, ob sie mit ihrem derzeitigen Telefon-Anbieter in Richtung UC gehen wollen, mit einem Software-Hersteller oder mit einem spezialisierten System-Integrator.

Letztere agieren derzeit lediglich bei 25 bis 30 Prozent der Firmen als Primär-Kontakt für UC-Projekte. "Der Anteil wird wegen der Komplexität von UC und mit der wachsenden Markt-Penetration gewiss steigen", meint Experton-Analyst Funk.

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